28.06.2023

Fernmonitoring: Wien fördert mit Microsoft Telemedizin und digitale Patientenbetreuung

In enger Zusammenarbeit mit dem Technologiepartner Zühlke wurde jüngst ein Pilotprojekt initiiert, bei dem Hochrisikopatient:innen mit einer Covid-19-Infektion mithilfe von Fernmonitoring-Technologie betreut wurden.
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Telemedizin, Fernmonitoring
(c) Stock.Adobe/Nata Bene - Ein Wiener Pilotprojekt möchte die heimische Telemedizin fördern.

Es war die Pandemie, die Gesundheits-Apps, virtuelle Arztkonsultationen oder das E-Rezept in die Mitte der Gesellschaft getragen hat. Heute kommt die Digitalisierung in vielen Bereichen des Gesundheitswesens zum Einsatz und dringt noch weiter vor. Auch der Überbegriff Telemedizin hat sich vermehrt im heimischen Wortschatz integriert und Fernmonitoring als mögliche Variante der Gesundheitsuntersuchung eröffnet. Und Wien scheint mitzumachen.

Telemedizin: Ziel skalierbare Plattform

Der Innovationsdienstleister Zühlke, Wien Digital, das Future Health Lab, Microsoft und ein vielfältiges Partnerökosystem an Expert:innen haben im Rahmen eines Pilotprojekts eine Fernmonitoring-Lösung für Hochrisikopatient:innen mit einer Covid-19-Infektion entwickelt. Das gemeinsame Ziel: Eine offen skalierbare Plattform bereitzustellen, die für jede Anzahl an Patient:innen und für eine Vielzahl kardiovaskulärer Krankheitsbilder anwendbar sei.

In der Pandemie war die Lage für Infizierte oftmals schwierig einzuschätzen, ob und wann der Krankenhausbesuch notwendig ist. Gleichzeitig kann sowohl eine überstürzte als auch eine verspätete Aufnahme ins Krankenhaus eine große Herausforderung für das belastete Gesundheitssystem sein.

Entlastung des Medizinpersonals

In Zeiten von Lockdowns und stark belegten Spitälern sei für ein patientenzentriertes Gesundheitssystem essentiell, dass Patient:innen sich weiterhin gut betreut fühlen und wissen, dass sie nicht allein sind, so die am Projekt beteiligten Parteien. Doch während Hochrisikopatient:innen in Selbstisolation eine besonders bedürftige Gruppe darstellen, sei gleichzeitig die Entlastung des Medizinpersonals von systemkritischer Bedeutung.

In solchen Situationen könnte Telemonitoring einen erheblichen Effekt haben. Werden infizierte Hochrisikopatient:innen mit technologischen Mitteln aus der Ferne betreut und ihre Werte überwacht, so würde sich die Frage nicht mehr stellen, ob und wann sie einen Arzt aufsuchen sollen. Patient:innen hätten die Gewissheit, dass sie kontaktiert werden, wenn ein Arztbesuch notwendig wird, wagen Wien Digital, Microsoft und Co. einen Blick in die Zukunft.

Der Fernmonitoring-Test

Anfang 2022 startete die Bundeshauptstadt eine Therapie mit monoklonalen Antikörpern an der Klinik Favoriten. Eine besonders wirksame Spezialtherapie für Risikopatient:innen mit einer nachgewiesenen Infektion. Diese erhielten eine Infusion in der Klinik und gingen danach in häusliche Selbstisolation. Das jetzige Pilotprojekt soll daran anknüpfen: Zum einen sollte eine bessere, individuelle Versorgung den Weg ins Krankenhaus nach der Therapie möglichst ersparen. Zum anderen könnten durch die frühzeitige Erkennung negativer Krankheitsabläufe schneller Maßnahmen gesetzt werden, um Spitäler zu entlasten. Mit dem Projekt möchte man auch die Akzeptanz von Fernmonitoring-Lösungen im Gesundheitsbereich überprüfen.

Das Pilotprojekt begann eigentlich bereits im April 2021 mit der Initiative vom Future Health Lab. Das Team bei Wien Digital, unter der Führung von Otto Fraunbaum, war für die technische Integration in die Umgebung der Stadt Wien verantwortlich. Als Lösung wurde das international eingesetzte “HCAlert” von HopeCare ausgewählt. Partner Zühlke setzte das Projekt technisch um und verantwortete das multidisziplinäre Projektmanagement.

“Unser Pilotprojekt zeigt, wie eine fächerübergreifende Zusammenarbeit für eine wegweisende technische Innovation erfolgreich eingesetzt werden kann. Jeder einzelne Partner hat seine Expertise in den Prozess eingebracht. Technologie und Fachwissen müssen Hand in Hand gehen, um Innovationen auf den Markt zu bringen”, sagt Otto Fraunbaum, Geschäftsbereichsleiter Grundlagenentwicklung und Architektur bei Wien Digital.

Telemedizin und ihre Parameter

Die Partner definierten gemeinsam mit der Klinik Favoriten, angeführt von Professor Wenisch, die Parameter für die Fernüberwachung: Insbesondere die Sauerstoffsättigung und der Puls wurden als Kriterien für die Früherkennung von Risiken während einer Covid-19-Erkrankung ausgewählt.

Mit dem Team von Wien Digital hat Zühlke zudem eine Lösung auf de Cloud-Computing-Plattform Azure integriert, die diese zentralen Parameter erfassen soll. Insgesamt nahmen 110 Covid-19 positiv getestete Hochrisikopatient:innen am Projekt teil.

Zum Start erhielten sie während des Aufklärungsgesprächs im Rahmen ihrer Infusionstherapie in der Klinik ein Pulsoximeter, eine Applikation auf dem Smartphone und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung im Videoformat sowie in gedruckter Form. Danach gingen sie in Selbstisolation nach Hause.

Nach der Registrierung in der App erhielten sie zweimal täglich eine Erinnerung, um Messungen vorzunehmen. Diese Daten wurden dann in die Lösung von HopeCare, basierend auf Microsoft Azure, übertragen und mit vordefinierten Soll-Parametern verglichen.

Wenn sich die Parameter außerhalb der Schwankungsbreite befanden, erhielten die Ärzt:innen in der Klinik eine SMS-Benachrichtigung am Diensthandy. Die Identifikation des konkreten Patienten erfolgte erst über den Einstieg in die Applikation. Im nächsten Schritt konnte der zuständige Arzt Betroffene kontaktieren, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist und bei Bedarf Maßnahmen setzen.

Datenschutz: Keine Daten in der Cloud

Dabei stand der Schutz der Privatsphäre im Vordergrund: In der Cloud waren keine personenbezogenen Daten abgespeichert, sondern nur Patientennummern und Messdaten. Die personenbezogenen Daten der Patient:innen wie Name, Adresse und Telefonnummer lagen zu jeder Zeit verschlüsselt bei Wien Digital, heißt es. Nur im Falle einer Benachrichtigung über die Verschlechterung des Zustandes eines konkreten Patienten konnten Ärzt:innen die personenbezogenen Daten abrufen, indem sie die Patientennummer in das Portal eingaben.

Albert Frömel, Leiter Healthcare bei Zühlke Österreich dazu: “Unser Pilotprojekt hat gezeigt, wie die digitale telemedizinische Betreuung von Patient:innen eine echte Unterstützung bei deren Genesung bieten kann. Während der Pandemie wurde die Technologie zum ersten Mal in dieser Form eingesetzt. Den Hochrisikopatient:innen Sicherheit zu vermitteln war gerade in Zeiten von Social Distancing umso wichtiger. Diese fühlten sich sogar in der Selbstisolation gut begleitet – schon deswegen ist das Projekt für uns ein Erfolg.”

Telemedizin auch für Diabetes oder COPD gedacht

Auch wenn man im Großen und Ganzen die Pandemie hinter sich gelassen habe, glauben die Beteiligten, dass eine Fernmonitoring-Lösung wie diese die Zukunft sei. Mit der Technologie können auch andere Parameter gemessen werden, wie etwa Blutzucker und Blutdruck. Auch die Behandlung weiterer kardiovaskulärer Krankheitsbilder wie Diabetes oder COPD sollen mit solchen Technologien gut unterstützbar sein.


Titelbild: (c) Stock.Adobe/Nata Bene – Ein Wiener Pilotprojekt möchte die heimische Telemedizin fördern.

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Kodex AI
(c) zVg - Thomas Kaiser von Kodex AI.

Die Finanzbranche steht vor einer beispiellosen Herausforderung: In den letzten 15 Jahren haben internationale Finanzregulatoren über 40 Millionen regulatorische Updates veröffentlicht. Für Finanzinstitute, besonders solche, die in mehreren Jurisdiktionen tätig sind oder dynamische Bereiche wie Kryptowährungen abdecken, ist es schwierig, stets auf dem neuesten Stand zu bleiben. Das weiß Thomas Kaiser, Co-Founder von Kodex AI.

Kodex AI: Eines von fünf KI-Startups bei Meta

Sein Startup mit Sitz in Berlin, das er gemeinsam mit Claus Lang gegründet hat, hat bereits vor dem aktuellen KI-Hype damit begonnen, spezialisierte KI-Algorithmen zu entwickeln und zu optimieren, um Compliance-Teams in der Finanzbranche bei der Automatisierung ihrer Aufgaben zu unterstützen. Nun wurde man als eines von fünf Unternehmen (bei 150 Bewerbern) in den KI-Accelerator von Meta für europäische Startups aufgenommen.

Meta arbeitet hierbei gemeinsam mit Hugging Face, einer Open-Source-Community-Plattform, die Modelle und Tools für maschinelles Lernen bereitstellt, und Scaleway, einem europäischen Cloud-Anbieter für KI-Infrastruktur, an dem “KI-Startup-Programm”, um die Einführung von Open-Source-KI-Lösungen in Europa zu beschleunigen.

In Station F angesiedelt

Das Programm ist in der Station F in Paris angesiedelt und soll es europäischen Startups ermöglichen, von den Ressourcen des “weltweit größten Startup-Campus” zu profitieren. Mit Unterstützung des HEC-Inkubators wird das Programm von September 2024 bis Februar 2025 fünf Startups in der MVP- oder Produktphase fördern. Ein Gremium aus Experten von Meta, Hugging Face und Scaleway wählte die fünf Projekte aus.

Die vier weiteren Teilnehmer

  • Batisia (Frankreich) ist ein KI-Copilot für Immobilienentwickler und Bauunternehmer, das Lösungen auf der Grundlage von Open-Source-KI entwickelt, um Produktivitätshindernisse in diesem Sektor zu überwinden.
  • Neuralk-AI (Frankreich) entwickelt KI-Integrationsmodelle für strukturierte Daten. Jene basieren auf grafischen neuronalen Netzen, die es Unternehmen ermöglichen, jede beliebige KI-Anwendung zu entwerfen, die sie für ihre realen Bedürfnisse benötigen.
  • Vocal Image (Estland) ist ein KI-gestützter Kommunikationscoach, der den Nutzer:innen hilft, ihr volles Sprechpotenzial durch geführte Sprachlektionen, personalisiertes KI-Feedback und interaktive stimmliche Herausforderungen zu erschließen.
  • Pruna (Frankreich/Deutschland) ist eine AI Optimization-Engine für ML-Teams, die skalierbare Inferenzen vereinfachen möchten. Durch die Komprimierung von Modellen mit einzelnen oder kombinierten Methoden auf beliebiger Hardware soll sie ein Gleichgewicht zwischen Größe, Geschwindigkeit und Leistung schaffen, um kosteneffiziente und umweltfreundlichere Bereitstellungen für jeden Anwendungsfall zu ermöglichen.

Open-Source-Bewegung

“Seit über zehn Jahren steht Meta an der Spitze der Open-Source-Bewegung. Wir sind davon überzeugt, dass Open-Source ein wichtiger Motor für Innovationen in Europa und weltweit ist”, sagt Markus Reinisch, Vizepräsident für Public Policy in Europa bei Meta.. “Wir engagieren uns weiterhin für das Wachstum und den Erfolg der nächsten Generation von Open-Source-Innovatoren durch unser KI-Beschleunigungsprogramm für Startups auf dem gesamten Kontinent. Mit über 150 Bewerbern aus 20 Ländern freuen wir uns darauf, nach Paris in die Station F zurückzukehren, um ein Programm durchzuführen, das die wirtschaftlichen und technologischen Vorteile von Open-Source-Modellen für das gesamte europäische Ökosystem nutzbar machen soll.”

Kodex AI: Open-Source-Modelle

Kodex AI setze seit jeher auf Open-Source-Modelle und Self-Hosting, um die hohen Anforderungen an Datensicherheit in der Finanzbranche zu erfüllen, wie Kaiser betont.

“Unsere Software verwendet unter anderem das Open-Source-LLM von Meta, das speziell für die Anforderungen von Compliance-Mitarbeitern trainiert und fine-tuned wird. Dadurch können wir die Analyse von Millionen regulatorischer Vorgaben übernehmen und diese präzise auf die jeweilige Kundensituation anwenden. Benchmark-Tests zeigen, dass unsere Modelle bei Finanz- und Regulierungsfragen leistungsfähiger sind als beispielsweise GPT-4 oder Gemini”, erklärt der Co-Founder, der in seiner Laufbahn als Strategy Consultant der Boston Consulting Group (BCG) und als Data Analyst bei Axel Springer tätig war. “Die Aufnahme in das ‘Meta AI EU Programm’ ermöglicht uns nun, die nächste Phase unserer Produktentwicklung zu realisieren und unseren Kunden noch mehr Mehrwert zu bieten.”

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Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Der Artikel beschreibt ein Pilotprojekt in Wien, bei dem eine Fernmonitoring-Lösung für Hochrisikopatienten mit einer COVID-19-Infektion entwickelt wurde. Diese Lösung ermöglicht es den Patienten, von zu Hause aus überwacht zu werden und bei Bedarf kontaktiert zu werden, um einen Arztbesuch zu vereinbaren. Dies kann dazu beitragen, das Gesundheitssystem zu entlasten und die Betreuung der Patienten zu verbessern. Darüber hinaus wird betont, dass Fernmonitoring-Lösungen wie diese auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen könnten, nicht nur bei COVID-19, sondern auch bei anderen Krankheiten wie Diabetes oder COPD. Dies könnte zu wirtschaftlichen Auswirkungen führen, da solche Technologien eine effizientere und kostengünstigere Art der medizinischen Betreuung ermöglichen und möglicherweise zu Einsparungen im Gesundheitssystem führen könnten.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

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Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

  • Zühlke
  • Wien Digital
  • Future Health Lab
  • Microsoft
  • Professor Wenisch

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Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

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  • Wien Digital
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