28.03.2017

“Faszination als Wirtschaftsfaktor” – mehr Umsatz, mehr Kunden, mehr Lebensqualität

Es benötigt zweifelsohne Leidenschaft und Motivation, um als Unternehmer erfolgreich zu sein. Doch um tatsächlich täglich das Beste aus sich rauszuholen, braucht es Faszination. Deshalb veranstaltet der Brutkasten gemeinsam mit dem erfolgreichen Geschäftsmann, Faszinationsexperten und Verkaufsprofi Bernhard Kloucek einen Workshop zum Thema "Faszination als Wirtschaftsfaktor".
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“Die alten Unternehmensstrategien und Motivationsmethoden sind ausgebrannt. Sie taugen nichts in unserer schnelllebigen Welt. Es braucht ein Umdenken im Unternehmertum, Verkauf, Erfolgsstreben – in den Menschen selbst”, sagt Bernhard Kloucek über die Notwendigkeit, sich selbst und sein Unternehmen mit Leben zu erfüllen.

“Ein Unternehmer, der von sich selbst nicht fasziniert ist, schafft es auch nicht andere für sein Produkt zu begeistern.”

Faszination als Wirtschaftsfaktor

Was ist faszinierend an meiner Person? Was ist faszinierend an meinem Produkt? Was ist faszinierend an meinem Unternehmen? – mit diesem Zugang erarbeitet Bernhard Kloucek die Alleinstellungsmerkmale eines jeden Workshopteilnehmers. Nur wer sich seiner Alleinstellungsmerkmale bewusst ist, kann sie so einsetzen, dass er sich von der Konkurrenz abhebt. “Ein Unternehmer, der von sich selbst nicht fasziniert ist, schafft es auch nicht andere für sein Produkt zu begeistern – sprich zu faszinieren”, so lautet  Klouceks Credo.

Nach dem Workshop “rockst du dein Unternehmen”

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Der Workshop stellt sozusagen ein Selbsterfahrungseminar für den Teilnehmer und sein Produkt dar. Ziel ist es, sich von einem Tunnelblick zu lösen, den Mut zu fassen, Grenzen zu überschreiten, den Glauben an sich selbst zu festigen und natürlich auch Bewusstsein dafür zu schaffen, dass nichts daran vorbeiführt, fleißig zu sein . Kloucek hat ein eigenes Modell entwickelt: “die acht Sonnenstrahlen der Faszination”. Die eigenen Ziele, Methoden und Zugänge werden anaylisert und diskutiert.


Es handelt sich um eine Workshopreihe von Direct-Sales in Kooperation mit Bernhard Kloucek.


Kloucek verspricht den Teilnehmern:

  • Nach diesem Workshoptag rockst du dein Unternehmen, indem du neue Strategien auf einfache Weise umsetzt.
  • Ich beweise dir, dass man das Leben einfacher und erfolgreicher gestalten kann.
Redaktionstipps

Hard Facts

Die Teilnahme am Workshop kostet regulär 1.200 Euro, Brutkastenleser bekommen einen Rabatt in Höhe von 17,5 Prozent. Mit dem Code “Brutkasten2017” kostet euch das Ticket nur 990 Euro (exkl. USt). JETZT Ticket bestellen.

Zusätzlich bekommt jeder, der sich anmeldet, gratis ein handsigniertes Exemplar von Klouceks Buch „Die Faszinatiosformel – Unternehmensführung mit Haut, Hirn und Herz“.

Wann: 27.4. 2017

Zeit: 09.00 bis 17.00 Uhr

Ort: Europaplatz 2/1/2, 1150 Wien – Büro Regus

Teilnehmer: max. 15

Kosten: € 1.200,- / € 990,- für Brutkastenleser (zzgl. Ust.)

Detailinfos zum Workshop gibt es HIER

Zur Person Bernhard Kloucek

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Bernhard Kloucek ist Verkaufsprofi, Autor, Speaker, Unternehmensberater und Faszinationsexperte. Er ist seit 1988 als erfolgreicher Unternehmer und seit 2004 als Wirtschaftstrainer und Wirtschaftscoach tätig. 2011 hat er seine  Unternehmensberatung mit dem Fokus auf Faszination als Wirtschaftsfaktor gegründet. Bereits nach Abschluss der Modeschule Michelbeuern stieg er mit seinem Bruder in das elterliche Unternehmen ein und gemeinsam bauten sie mit Ihren Eltern, das Familienunternehmen auf zehn Standorte mit ca. 110 Mitarbeitern aus. Es stellte sich heraus, dass Bernhard Kloucek das Verkaufen nicht nur in die Wiege gelegt worden war, sondern dass es auch die Passion seines Lebens ist!

Mehr als 1000 Mitarbeiter gecoacht

Die Faszination für seine Arbeit half ihm dabei, zur rechten Zeit zu erkennen, dass für den Handel und Verkauf von Mode ein neues Zeitalter anbrach. “Wir entschlossen uns zu einer kompletten Neustrukturierung und brachte das Unternehmen in ein Franchise-System ein. Damit wurden wir ab  2004 nicht nur Österreichs, sondern auch Europas größter und erfolgreichster Franchise-Partner der Firma Tally Weijl.“ sagt Bernhard Kloucek. Zehn Jahre später konnten die Klouceks auf ein herausragendes Unternehmen mit Reputation blicken und Bernhard Kloucek sah erneut die Zeit für eine Wende gekommen. Der Wunsch, Sein Erfolgsrezept auch anderen Unternehmen weiterzugeben und diesen zu Visionen und einträglichen Höhenflügen zu verhelfen, führte 2014 zu dem Entschluss, das Unternehmen zu verkaufen und künftig als Erfolgscoach, Trainer und Verkaufsexperte tätig zu werden. Bernhard Kloucek hat über 1000 Mitarbeiter, Führungskräfte, Unternehmer und Einzelpersonen gecoacht, trainiert und durch Faszination zu Erfolg gebracht. 2016 veröffentlichte er sein Buch „Die Faszinationsformel – Unternehmensführung mit Haut, Hirn und Herz“.


Insgesamt hat Kloucek als Wirtschaftstrainer seit 2005 mehr als 1000 Mitarbeiter im Bereich Faszination, Verkauf und Strategie gecoacht.


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Carbon Cleanup: Wie ein Linzer Startup die Kohlefaserindustrie revolutionieren möchte

Das Linzer Startup Carbon Cleanup hat sich auf das Recycling von Kohlenstofffasern aus Industrieabfällen spezialisiert. Wir haben mit Gründer und CEO Jörg Radanitsch über die weiteren Wachstumsschritte und eine neue Kooperation mit KTM Technologies gesprochen. 
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Die Verwendung von Kohlefaser in der Industrie hat in den letzten Jahren stark zugenommen – insbesondere in Bereichen wie der Luft- und Raumfahrt, dem Automobilbau und der Windenergie. Kohlefaser überzeugt durch ihre hohe Festigkeit bei geringem Gewicht, doch ihre Herstellung ist ressourcenintensiv und teuer. Ein großes Problem stellt der hohe Verschnitt bei der Produktion dar: In der Industrie landen im Durschnitt bis zu 30 Prozent der Rohstoffe im Abfall. Diese Materialverluste sind nicht nur ökonomisch ineffizient, sondern auch aus ökologischer Sicht problematisch, da Kohlefaser biologisch nur schwer abbaubar ist.

Carbon Cleanup setzt auf KI

Das 2020 gegründete Linzer Startup Carbon Cleanup rund um Gründer Jörg Radanitsch hat sich diesem Problem angenommen und zum Ziel gesetzt, Kohlenstofffasern aus Industrieabfällen aufzubereiten und wiederverwendbar zu machen. Konkret hat das Startup eine mobile Aufbereitungsanlage entwickelt, um Carbonfasern direkt vor Ort beim Kunden aufzubereiten. 

Zum Herzstück der Anlage gehört nicht nur die mechanische Aufbereitung der Kohlenstofffasern. Im Hintergrund läuft auch eine Software, die eine KI-gestützte visuelle Erkennung der zugeführten Rohstoffe ermöglicht.

“Wir haben ein KI-generiertes Datenblatt entwickelt, das automatisch die Charakteristika von eingehendem Material erkennt und den Wert des Rezyklats bestimmt“, so Radanitsch. “Bevor das Material in unsere Anlage kommt, wissen wir schon, welche mechanischen Eigenschaften es haben wird. Das ist entscheidend für die Qualität und den Marktwert des Endprodukts.”

Gründer Jörg Radanitsch | (c) Carbon Cleanup

Entwicklung der zweiten Generation an Anlagen

Während die erste Anlage des Unternehmens für R&D-Zwecke dient und über eine Kapazität von 30 Tonnen pro Jahr verfügt, konnte das Unternehmen über den Sommer eine zweite Anlage in Betrieb nehmen. „Unsere zweite Anlagengeneration ist im August fertiggestellt worden. Die Produktionskapazität ist dreimal so hoch wie bei unserer ersten Anlage. Damit sind wir jetzt in der Lage, deutlich mehr und auch verschiedene Kompositabfälle zu verarbeiten.“

Besonders stolz ist Radanitsch auf die gestiegene Materialqualität: „Das neue Aggregat ist viel stärker, was uns mehr Flexibilität bei der Verarbeitung der Materialien gibt. Wir können jetzt eine Vielzahl an Abfällen effizienter recyceln, was die Qualität der Produkte erheblich verbessert.“

Ein wichtiger Baustein für den Erfolg von Carbon Cleanup war die Unterstützung durch die Austria Wirtschaftsservice (aws). “Das Seed-Financing der Austria Wirtschaftsservice hat uns erlaubt, nicht nur unsere Forschung und Entwicklung voranzutreiben, sondern auch in Marketingaktivitäten zu investieren, die für uns als Hardware-Startup besonders wichtig sind“, erklärt Radanitsch.

Luftfahrtindustrie und Kooperation mit KTM Technologies

Eine der spannendsten Entwicklungen bei Carbon Cleanup ist der Einsatz ihrer recycelten Materialien im 3D-Druck, besonders in der Luftfahrtindustrie. “Wir liefern im Tonnenmaßstab Kunststoffgranulate, die mit unserer Rezyklatfaser verstärkt sind. Diese werden in großen 3D-Druckern verwendet, um Formen zu bauen, die dann für die Produktion von Flugzeugteilen genutzt werden”, so der Gründer.

Zudem arbeitet Carbon Cleanup mit dem österreichischen Motorradhersteller KTM zusammen. Gemeinsam arbeiten beide Unternehmen an einem geschlossenen Materialkreislauf, bei dem Post-Consumer- und Post-Industrial-Abfälle von KTM Technologies recycelt und für die Herstellung neuer Bauteile genutzt werden. Spezifisch handelt es sich um das Recycling der Teile des Rennmodells “X-Bow GT2”, dessen Rahmen zu 100 % aus Carbonfasern besteht. Durch Unfälle entsteht eine große Menge an beschädigtem Material, das normalerweise als Abfall betrachtet wird. Mit der Partnerschaft von KTM und Carbon Cleanup wird dieses Material zurück in den Kreislauf gebracht. 

(c) Carbon Cleanup

“KTM Technologies war von Anfang an ein Vorreiter. Sie testen unsere recycelten Materialien bereits erfolgreich in ihren Motorrädern“, betont Radanitsch.

Das Besondere an dieser Kooperation ist das sogenannte Closed-Loop-Material, das zu 100 Prozent aus dem Abfallstrom von KTM Technologies besteht. „Die Herausforderung ist, die Materialien zirkulär zu sammeln und in die Produktion zurückzuführen. Das Sammeln und die Qualität sind dabei entscheidend. Aber wir haben gezeigt, dass wir sogar leistungsfähigere Materialien aus Abfall herstellen können”, so der Gründer.

(c) Carbon Cleanup

Die nächsten Schritte von Carbon Cleanup

Das Geschäftsmodell von Carbon Cleanup basiert derzeit auf zwei Einnahmequellen: Zum einen bietet das Unternehmen Kunden einen Recycling-Service an, bei dem diese für die umweltgerechte Entsorgung des Materials bezahlen. Dafür wurde eine eigene Logistikstruktur aufgebaut. Zum anderen werden die Faserverbundkunststoffe an weitere Abnehmer verkauft. Derzeit liefert das Startup 98 Prozent der aufbereiteten Granulate ins Ausland. “Für eingehendes Material sind die Hauptmärkte neben Österreich vor allem Deutschland und Italien. Der Materialzufluss ist für uns derzeit jedoch kein Engpass, sodass wir gezielt das für uns passende Material auswählen können”, so der Gründer abschließend.


*Disclaimer: Das Startup-Porträt erscheint in Kooperation mit Austria Wirtschaftsservice (aws)

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