01.10.2017

Facebook Startup Ranking für September

Auch im Herbst wollen wir euch das Brutkasten Facebook Startup Ranking nicht vorenthalten. So viel sei verraten, es gab ein paar Veränderungen.
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Quelle: Marketagent.com

Im September konnten ein paar österreichische Startups beachtliche Sprünge hinlegen, was unser Facebook Startup Ranking angeht. So haben beispielsweise Gronda Gastro und Shpock – im Vergleich zum Vormonat – die Plätze getauscht. Shpock hat es somit mit beachtlichen 19.373 Interaktionen in die Top 3 geschafft. Vor allem die Top 10 des Rankings sind in diesem Monat spannend, da es hier gleich drei Neueinstiege gab. Platz 7 konnte sich Studo sichern. Waterdrop macht einen Sprung von Platz 19 auf Platz 8. Weiters neu in den Top 10: whatchado.

Die für das Ranking verwendeten Daten stammen allesamt von “Storyclash“. Das Social Media Monitoring Tool des Linzer Startups ermöglicht es, die Verbreitung von Inhalten auf Facebook in Echtzeit zu erfassen und darauf aufbauend ein transparentes Ranking zu erstellen.

Dein Startup findet sich noch nicht im Ranking, sollte aber unbedingt dabei sein?
Dann schreibe uns einfach hier eine PM über unsere Facebook Page!

Wichtig: Gemessen werden Interaktionen wie Likes, Shares, Comments, Interactions u.ä., wobei Klicks auf Beiträge nicht berücksichtigt werden und somit nicht ins Ranking einfließen.

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(c) Adobestock

Wie steht es um die Haltung und Aktivitäten rund um Nachhaltigkeit in der heimischen Wirtschaft? Ein umfassendes Bild liefert eine neue Befragung der Unternehmenberatung Deloitte, die gemeinsam mit Foresight im Herbst 2024 über 400 Unternehmen mit mehr als 25 Mitarbeiter:innen befragt hat.

Strategische Verankerung fehlt

Das Ergebnis: Unternehmen erkennen zunehmend die Relevanz von Nachhaltigkeit. So schätzen 86 Prozent der Befragten das Thema als entscheidend für ihren künftigen Geschäftserfolg ein. Zudem haben mehr als die Hälfte der Unternehmen Maßnahmen zur Dekarbonisierung eingeleitet, etwa durch Photovoltaikanlagen oder den Umstieg auf grünen Strom. Diese Maßnahmen bleiben laut Deloitte jedoch häufig oberflächlich. Die strategische Verankerung von Nachhaltigkeit im Kerngeschäft – inklusive klarer Zielsetzungen – ist oft nicht ausreichend ausgeprägt.

“Zwar setzen viele Betriebe bereits Einzelmaßnahmen um, aber es fehlen die strategische Verankerung sowie klar definierte und laufend überprüfte Nachhaltigkeitsziele. Die nachhaltige Transformation kann allerdings nur mit einem klaren strategischen Fokus gelingen“, so Karin Mair, Managing Partnerin Risk Advisory & Financial Advisory bei Deloitte Österreich.

Geschäftskunden üben Druck aus

Besonders der Druck aus den nachgelagerten Wertschöpfungsstufen treibt Unternehmen an. 60 Prozent der Befragten berichten, dass ihre Geschäftskunden (30 Prozent) sowie öffentliche und private Kunden die Haupttreiber für Nachhaltigkeitsmaßnahmen sind. Dieser Druck wird durch strikte Berichtspflichten und die zunehmende Nachfrage nach Transparenz verstärkt.

Im Fokus vieler Nachhaltigkeitsagenden steht vor allem die Reduktion der CO2-Emissionen. 61 Prozent der Befragten haben dazu zwar mit der Umsetzung konkreter Maßnahmen begonnen, hinsichtlich der erwartbaren Kosten für eine umfassende Dekarbonisierung herrscht aber große Unsicherheit. So kann oder will über ein Drittel (39 Prozent) derzeit keine Angaben über die diesbezügliche Kostenveranschlagung des Unternehmens machen.

Investitionsbereitschaft geht zurück

Gleichzeitig geht auch die Investitionsbereitschaft zurück: Der Anteil jener Betriebe, die von 500.000,- bis über fünf Millionen Euro pro Jahr für Maßnahmen zur Dekarbonisierung aufwenden wollen, ist von 26 Prozent im Vorjahr auf 17 Prozent gesunken.

Ein wesentlicher Stolperstein ist die fehlende Klarheit bei der Umsetzung europäischer Richtlinien in nationales Recht. Rund ein Viertel der Unternehmen in Österreich weiß noch nicht, ob sie von der neuen Berichtspflicht betroffen sind, was Unsicherheiten bei der Planung verstärkt. Gleichzeitig bleibt die Bürokratie für viele kleinere Unternehmen eine fast unüberwindbare Hürde.



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