13.05.2015

Facebook launcht “Instant Articles”: Die “New York Times” ist beim Start mit dabei

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© Facebook: Instant Articles ist ein neues News-Tool, das mit großen Partnern wie der New York Times startet.

Wie Facebook heute verkündete, launcht der Social Media Gigant ein neues, in Facebook integriertes Tool namens “Instant Articles“. Damit soll es für Facebook User einfacher werden, Artikel zu konsumieren.

Direkt in der iOS Facebook-App kann man ab jetzt Beiträge von der “New York Times“, “National Geographic“, “NBC News” oder “BuzzFeed” lesen. Ebenfalls mit an Board sind die britische “BBC” und der “The Guardian“. Deutsche Medien sind “Spiegel Online” und “Bild“.

Das Angebot richtet sich vor allem an mobile Nutzer. Laut Facebook-Manager Justin Osofsky stünde vor allem das Leser-Erlebnis im Vordergrund. Die Ladezeiten eines Artikels, der auf Facebook gepostet wird, sollen auf diese Weise stark verkürzt werden. Bis jetzt dauerte es oft mehrere Sekunden, bis der User den Artikel auf dem Smartphone lesen konnte. Jetzt können die Inhalte direkt gelesen werden, da sie quasi in Facebook integriert sind. Dies soll laut Facebook die Ladezeiten gleich zehn Mal schneller machen.

“Wir sind Teil von Instant Articles geworden, weil wir neue Wege erforschen möchten, um unsere Community noch größer werden zu lassen”, Mark Thompson von der New York Times.

Für die teilnehmenden Medien gibt es zwei Möglichkeiten Werbung zu schalten: Entweder sie vermarkten sie selbst, oder Facebook übernimmt dies für sie. 70 Prozent der Erlöse reicht Facebook dann an die Verlage weiter.

Facebook Chief Product Officer Chris Cox: “Dieses Tool ermöglicht es den Medien ihren Lesern eine bessere Leseerfahrung auf Facebook zu bieten. Mit Instant Articles können sie Artikel schnell und interaktiv der Leserschaft anbieten, während sie Kontrolle über die Inhalte und ihr Business Modell behalten”.

Zum offiziellen Start launcht Instant Articles mit einem Set von Artikeln der Medien-Partner. “Die New York Times hat bereits eine beachtliche und wachsenden Facebook-Community. Wir sind Teil von Instant Articles geworden, weil wir neue Wege erforschen möchten, um unsere Community noch größer werden zu lassen. Wir wollen gleichzeitig ihre Lese-Erfahrung verbessern und ihr Engagement vertiefen”, so New York Times Company CEO Mark Thompson über den Grund, weshalb das Medienhaus gleich zu Beginn mit dabei sein wollte.

Hier das Video zu Instant Articles:

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LocalCore, HeawAI
(c) pedagrafie GmbH - HeadwAI-CEO Rene Zeilinger.

Man weiß es längst: Künstliche Intelligenz (KI) verändert auf vielfältige und rasante Weise die gewohnten Abläufe in Wirtschaft und Gesellschaft. Doch was mit den Daten passiert, mit denen man die KI-Tools in der Cloud füttert, ist unklar. So sieht es das HeadwAI-Team rund um Founder und CEO René Zeilinger.

LocalCore gegen falsche Hände

“Gerade für sensible Branchen und kritische Infrastruktur ist Datensicherheit nicht nur eine ethische Frage, sondern eine rechtliche und unternehmenskritsche”, sagt er. “Wie kann ich verhindern, dass heikle Daten in falsche Hände geraten?”

Als Antwort auf diese steigenden Anforderungen hat die KI-Schmiede aus St. Florian am Inn, Oberösterreich, LocalCore auf den Markt gebracht. Diese KI-Lösung läuft auf den lokalen Servern von Unternehmen, Behörden und Rechenzentren und garantiere somit Sicherheit, Kontrolle und Unabhängigkeit bei der Nutzung von generativen KI-Technologien, so der Claim.

“Patente, Lebensläufe, Verträge und geheime Unternehmensdaten sind alles Daten, die Unternehmen schützen wollen”, sagt Zeilinger. “Verwendet man cloudbasierte KI-Tools, gibt man diese sensiblen Daten aus der Hand – mit allen damit verbundenen rechtlichen und unternehmerischen Risiken.”

Keine Abhängigkeit von Drittanbietern

Gänzlich auf KI-Anwendungen zu verzichten, sei aber angesichts der enormen Potenziale wenig zielführend: “Mit unserer vollständig vor Ort betriebenen KI-Lösung nutzen Unternehmen die volle Power von KI und sind dabei völlig unabhängig von Drittanbietern, falls deren Server einmal ausfallen oder die Services eingeschränkt werden”, betont der Gründer.

LocalCore nutzt Open-Source-Sprachmodelle, die durch eine speziell entwickelte Software bereitgestellt und mit einem kundenzentrierten Rechtemanagement ergänzt werden. Die benötigte Rechenleistung liefern entweder kundeneigene Server oder leistungsstarke GPUs des vorkonfigurierten Hardwareangebots. Diese Kombination soll es Unternehmen ermöglichen, eine leistungsstarke, maßgeschneiderte KI-Plattform zu etablieren, die sowohl firmeninterne als auch externe Anwendungen unterstützt: Applikationen wie LocalChat – ein lokales ChatGPT, unternehmensweite Suche, Kundensupport-Agenten und rechtliche Assistenzsysteme sollen dabei alle lokal ohne die Risiken einer Cloud-Verbindung funktionieren.

Die offene Architektur von LocalCore erlaubt zudem über Programmierschnittstellen die Automatisierung von Prozessen und eine nahtlose, flexible Anbindung von zusätzlichen Tools von Drittanbietern.

“LocalCore gibt Kontrolle zurück”

Die Lösung skaliert außerdem ohne zusätzliche Kosten für Cloud-Services, was eine kalkulierbare Kostenstruktur schaffe, so ein weiteres Argument des HeadwAI-Teams. LocalCore erleichtert dabei die Erfüllung regulatorischer Anforderungen wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die NIS2-Richtlinie und dem kommenden EU AI Act.

“Mit LocalCore geben wir den Unternehmen die Kontrolle über ihre KI-Anwendungen zurück und ermöglichen ihnen eine unabhängige und sichere Datenverarbeitung direkt am eigenen Standort“, betont Zeilinger. “Das bedeutet maximale Sicherheit ohne Kompromisse bei der Leistung oder Flexibilität.”

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