22.07.2021

FACC möchte bis 2040 CO2-neutral werden & erhält GreenTech-Award

Das auf Leichtbaukomponenten für Flugzeug- und Triebwerkshersteller spezialisierte Unternehmen FACC möchte bis 2040 CO2-neutral werden. Für seine Nachhaltigkeitsstrategie wurde es nun mehrfach ausgezeichnet.
/artikel/facc-co2-neutral
FACC
© FACC AG_Andreas Maringer

“Die Luftfahrtindustrie bekennt sich zu den Zielen des Green Deals, erklärtes Bekenntnis ist das CO2-neutrale Fliegen im Jahr 2050 zu ermöglichen.” Mit diesen Worten kommentierte FACC Chef Robert Machtlinger den jüngsten Vorstoß des Unternehmens bis 2040 CO2-neutral werden zu wollen.

FACC gilt als weltweit führender Spezialist für Leichtbaukomponenten in der Aerospace-Industrie. Bei Flugzeugkomponenten setzt FACC auf sogenannte Composites, das sind Bauteile aus Spezialkunstoffen, die spürbar leichter als Metall, gleichzeitig aber belastbar und widerstandsfähig sind. Zudem trägt die Leichtbauweise gemeinsam mit neu entwickelten aerodynamischen Formgebungen laut FACC zu einem effizienterem und leiserem Fliegen bei. So soll langfristig Treibstoff reduziert und CO2-Emissionen minimiert werden.

Energiemanagement und erneuerbare Energien

Neben der Produktenwicklung möchte das Unternehmen laut eigenen Angaben auch die direkten Auswirkungen der Geschäftstätigkeit auf die Umwelt minimieren. Ein Aspekt umfasst beispielsweise das Energiemanagement, das auf Energieautarkie abzielt und den Einsatz von erneuerbarer Energie und Energierückgewinnungssystemen umfasst.

So hat FACC im Jahr 2000 begonnen das erste Werk mit Geothermiewärme zu versorgen, seit dem Jahr 2015 werden alle Werke in Österreich mit Geothermie und damit nahezu CO2-neutral und unabhängig von fossilen Brennstoffen beheizt. Die eingesparte Energiemenge entspricht laut FACC dem Wärmebedarf der Bezirkshauptstadt Ried. FACC nützt auch das Potenzial der Sonne und hat den Ausbau von leistungsstarken Photovoltaikanlagen in den letzten Jahren vorangetrieben.

Auszeichnung mit GreenTech-Award

Für seinen Einsatz im Bereich Klima- und Umweltschutz wurde FACC nun mit dem GreenTech-Award 2020/2021 von der Gesellschaft für Verbraucherstudien ausgezeichnet. Zudem erhielt das Unternehmen für seine CSR- und Nachhaltigkeitsstrategie die “eccos22®” und “ONR 192500 Zertifizierung sowie das “Gütesiegel für Excellence in Sustainability and Corporate Responsibility“ des CSR Dialogforums. 


Deine ungelesenen Artikel:
03.05.2024

Glink: NÖ-Startup kooperiert mit A1-Tochter

Erst 2020 von den Brüdern Vitali und Mathias Grünsteidl gegründet, ist Glink mittlerweile zu einem führenden Anbieter von Blockchain-Lösungen geworden. Nun hat das Startup mit Sitz in Traismauer eine strategische Partnerschaft mit der A1-Tochter World Direct bekanntgegeben.
/artikel/glink-noe-startup-kooperiert-mit-a1-tochter
03.05.2024

Glink: NÖ-Startup kooperiert mit A1-Tochter

Erst 2020 von den Brüdern Vitali und Mathias Grünsteidl gegründet, ist Glink mittlerweile zu einem führenden Anbieter von Blockchain-Lösungen geworden. Nun hat das Startup mit Sitz in Traismauer eine strategische Partnerschaft mit der A1-Tochter World Direct bekanntgegeben.
/artikel/glink-noe-startup-kooperiert-mit-a1-tochter
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (Mitte) mit Florian Schirg und Michael Moll von accent Inkubator (links), Sarah Lanzanasto und Dominik Windl von World Direct (mittig) und Vitali und Mathias Grünsteidl von Glink (rechts). (c) NLK Pfeffer

Das Ziel der Kooperation: Die Glink-Lösung weiterzuentwickeln und auf das Web 3.0 hinzuarbeiten. Das (noch) utopische World-Wide-Web-Konzept basiert auf der Vision, durch Blockchain-Systeme sichere Transaktionen ohne zentrale Kontrollinstanz zu ermöglichen. Mithilfe von künstlicher Intelligenz und Blockchains sollen Daten maschinenlesbar werden. Dadurch erhoffen sich viele, ein benutzerfreundlicheres und personalisierteres Internet gestalten zu können, ohne Sicherheitsbedenken zu umgehen – auch Glink.

Mit World Direct, einem erfahrenen Entwickler von Software und Betreiber von IT-Systemen, sowie der Teilnahme im accent Inkubationsprogramm haben die Brüder Grünsteidl nun mehr Ressourcen und Infrastruktur zur Verfügung, um auf das Web 3.0 hinzuarbeiten. Damit will man in Zukunft nicht nur den Finanzsektor erschließen, sondern auch Bereiche wie Klimaschutz, Energie und Versicherung.

„Für Glink ist die Zusammenarbeit mit World Direct und die Inkubation bei uns im accent strategisch von großer Bedeutung. Sie erhalten dadurch Zugang zu Fachwissen, Ressourcen und einem breiten Netzwerk, um ihre Innovations- und Entwicklungsziele zu erreichen und ihr Angebot an Blockchain-Infrastrukturlösungen weiter auszubauen“, so Michael Moll, Geschäftsführer von accent Inkubator.

Auch Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont das Potenzial der Zusammenarbeit: „Sie unterstreicht einmal mehr die Effektivität unserer Unterstützungsprogramme wie dem accent Inkubator und zeigt, wie wir aktiv dazu beitragen, den Wirtschaftsstandort Niederösterreich zu stärken“, sagt sie.

Gründerbrüder Grünsteidl weiterhin ambitioniert

An die 100.000 Transaktionen wurden bisher über Glink abgewickelt, 2023 wurde das Startup für seine Lösungen mit dem Blockchain Award der Wirtschaftskammer Österreich ausgezeichnet. Darauf wollen sich die Gründer jedoch nicht ausruhen: Ziel ist es, auch international zu einem bedeutenden internationalen Player zu werden. „Wir freuen uns darauf, die Möglichkeiten der Blockchain-Technologie weiter auszubauen“, so Glink-Co-Gründer Mathias Grünsteidl.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

FACC möchte bis 2040 CO2-neutral werden & erhält GreenTech-Award

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

FACC möchte bis 2040 CO2-neutral werden & erhält GreenTech-Award

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

FACC möchte bis 2040 CO2-neutral werden & erhält GreenTech-Award

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

FACC möchte bis 2040 CO2-neutral werden & erhält GreenTech-Award

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

FACC möchte bis 2040 CO2-neutral werden & erhält GreenTech-Award

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

FACC möchte bis 2040 CO2-neutral werden & erhält GreenTech-Award

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

FACC möchte bis 2040 CO2-neutral werden & erhält GreenTech-Award

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

FACC möchte bis 2040 CO2-neutral werden & erhält GreenTech-Award

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

FACC möchte bis 2040 CO2-neutral werden & erhält GreenTech-Award