16.05.2023

Eye-prots: Niederösterreicher entwickelt Lösung gegen Schweiß beim Radfahren

Beim Radfahren sollten doch viel eher Oberschenkel und nicht die Augen brennen? Als Lösung hat der Niederösterreicher Peter Buxbaum eine Halterung namens eye-prots entwickelt, die Schweiß vom Gesicht ableiten soll.
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Symbolfoto von eye-prots (c) eye-prots.com

Schweiß in den Augen brennt. Ein Szenario, das vor allem Hobby- und Profi-Radfahrer:innen kennen. Über die Stirn rinnende Schweißströme sind nicht nur lästig, sondern können bei Sichtbeeinträchtigung auch ganz schön gefährlich werden. So auch für den Niederösterreicher Peter Buxbaum: Der Hobby-Sportler hat sich bei einem Radrennen auf der Großglockner Hochalpenstraße nur kurz vor einer Leitplanke retten können, nachdem ihm Schweißtropfen die Sicht verwehrt haben – und gleich darauf eine schweißabhaltende Lösung entwickelt.

Gute Sicht statt brennender Schweiß

Buxbaum suchte nach einer Lösung, die Sportler:innen-Augen vor herab rinnendem Schweiß schützt. Nach langer Entwicklungsarbeit entstanden eye-prots: Die Augenbrauen-artige Vorrichtung lässt sich oberhalb der Augenbrauen auf die Stirn kleben und leitet den Schweiß, der in die Augen laufen würde, nach links und rechts über das Gesicht ab. Eye-prots sollen so das unangenehme Schweißbrennen in den Augen von Radfahrer:innen verhindern. Die Vorrichtung besteht aus Standard- und Bio-Kunststoff. Standardmäßig sind eye-prots transparent erhältlich, auf Wunsch auch in anderen Farben, so Buxbaum.

Schweißblockend und wiederverwendbar

Eye-prots lassen sich mehrmals verwenden. Buxbaumer versichert, dass sich die Vorrichtung einfach abnehmen, reinigen und fachgerecht verstauen ließen. Bei materialgerechter Reinigung soll das Material mehrere Wochen und Monate funktionsfähig bleiben. Lediglich die Klebestreifen, die zur Befestigung auf der Stirn der Sportler:innen dienen, sollten nach jeder Benutzung ausgetauscht werden.

Dem Gründer zufolge eignen sich eye-prots vor allem für Sportarten wie das Berg- oder Rennradfahren. Denn vor allem jene haben das häufige Problem: Schweiß in den Augen und beide Hände am Lenker. Doch gerade beim Radfahren soll nichts – vor allem kein Schweiß – die Sicht der Sportler:innen beeinträchtigen.

Besser als Stirnbänder

Buxbaum zufolge soll die Erfindung die natürliche Temperaturregelung des Körpers beim Sporteln nicht beeinträchtigen. Damit würden sich die eye-prots besser als Stirnbänder und Kappen zum Ableiten von Schweiß eignen. Im Einzelset sind eye-prots um 5,99 Euro in den Größen S und L im Webshop des Unternehmens erhältlich.


Mehr zu eye-prots gibt es bei “2 Minuten 2 Millionen”, am 20.06., um 20.15 Uhr auf Puls 4.

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(c) Adobe Stock

Das Unternehmen ilvi mit Sitz in Gleisdorf, Steiermark, digitalisiert mit seiner Hardware-Software-Kombination die Erfassung von Vitalwerten von Patient:innen. 2018 gab es dafür eine knapp siebenstellige Kapitalspritze unter dem Lead von eQventure. Wie nun der KSV (Kreditschutzverband) bekannt gab, wurde ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung am Landesgericht Graz beantragt.

ilvi: Sanierungsplanquote von 20 Prozent

Es gibt 37 Gläubiger, elf Dienstnehmer:innen und rund 165.000 Euro Aktiva, bei 1,6 Millionen Euro Passiva. Das Unternehmen bietet eine Sanierungsplanquote von 20 Prozent, zahlbar innerhalb von zwei Jahren vom Tag der Annahme des Sanierungsplanvorschlages an.

Zu den Gründen für die Insolvenz zählen, dass die Umsatzerlöse der ilvi GmbH für das Jahr 2024 nicht erzielt werden konnten. Zudem wurde ein gewährtes Darlehen schneller verbraucht als ursprünglich angenommen. Eine weitere Darlehensvergabe war nicht möglich. Gespräche mit potentiellen Investoren führten ebenfalls zu keinem positiven Abschluss.

2018 gegründet

Zur Geschichte: Die ilvi GmbH wurde am 16. August 2018 von Erwin Berger und Christoph Kauer als Spin-off der Berger Medizintechnik GmbH gegründet. Nach mehreren Wechseln an der Spitze wird das Unternehmen seit dem 14. Mai 2024 durch Geschäftsführer Franz Salomon selbstständig vertreten.

Das Medtech fokussierte sich auf Softwareentwicklung im Bereich der Medizintechnik, insbesondere im Bereich mobiler Datenerfassung im Gesundheitsbereich. Darauf basierend entwickelt, produziert und vertreibt das Unternehmen Medizintechnikprodukte.

Die mobilen Softwarelösungen hingegen zielen darauf ab, die Lebens- und Versorgungsqualität der Patient:innen zu verbessern und gleichzeitig die Gesundheitsversorgung der Zukunft sicherzustellen. Der “Personal Digital Assistant”, der Gesundheitswerte direkt am Krankenbett erfasst, via Bluetooth mit unterschiedlichen Geräten kommuniziert und Daten an das Krankenhaus-Informationssystem überträgt, soll die Arbeitsprozesse des Pflegepersonals digitalisieren und dadurch zugleich optimieren.

Fortführung von ilvi geplant

Die ilvi GmbH beabsichtigt das Unternehmen unter Umsetzung einiger Sanierungs- und Restrukturierungsmaßnahmen fortzuführen: “Der zu bestellende Insolvenzverwalter wird nunmehr zu prüfen haben, ob eine Fortführung im Interesse der Gläubiger liegt und der vorgelegte Sanierungsplan eingehalten werden kann”, sagt Brigitte Peißl-Schickmair, Leiterin Unternehmensinsolvenz Graz.

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Eye-prots: Niederösterreicher entwickelt Lösung gegen Schweiß beim Radfahren

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Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Der Inhalt dieses Artikels hat eine positive gesellschaftspolitische Auswirkung, indem er eine Lösung für ein Problem vorstellt, das viele Hobby- und Profi-Radfahrer:innen kennen. Die Entwicklung der eye-prots zeigt, wie wichtig es ist, innovative Lösungen für gesellschaftliche Probleme zu schaffen. Darüber hinaus kann die Verwendung von eye-prots dazu beitragen, die Sicherheit und den Komfort von Radfahrern zu verbessern, was zu einer Erhöhung des Radverkehrs und einer Reduzierung des Autoverkehrs beitragen kann.

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Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Der Inhalt dieses Artikels hat eine positive wirtschaftliche Auswirkung, da er eine neue Lösung zur Vermeidung von Schweiß in den Augen von Radfahrer:innen vorstellt. Die eye-prots-Vorrichtung wird im Einzelset zu einem Preis von 5,99 Euro im Webshop des Unternehmens angeboten und kann mehrmals verwendet werden. Zudem wird die Erfindung in der kommenden Folge von “2 Minuten 2 Millionen” vorgestellt, was dem Unternehmen zusätzliche Aufmerksamkeit verschaffen wird.

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Der Inhalt dieses Artikels hat für Innovationsmanager:innen eine hohe Relevanz, da er ein Beispiel für eine erfolgreiche Innovation darstellt. Der Niederösterreicher Peter Buxbaum hat eine Lösung gegen Schweiß in den Augen beim Radfahren entwickelt – eye-prots. Diese Vorrichtung leitet den Schweiß nach links und rechts über das Gesicht ab und schützt die Augen vor unangenehmem Schweißbrennen. Dieses Beispiel verdeutlicht, wie man durch kreatives Denken und Entwicklungsarbeit eine Lösung für ein alltägliches Problem finden kann. Innovationsmanager:innen können sich an dieser Geschichte ein Beispiel nehmen, wie sie selbst kreative Lösungen für Probleme finden können.

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Dieser Artikel erinnert Politiker:innen daran, wie wichtig es ist, dass Menschen auch bei sportlichen Aktivitäten sicher und ohne Beeinträchtigungen ihrer Sicht unterwegs sein können. Der Niederösterreicher Peter Buxbaum hat mit eye-prots eine Lösung entwickelt, die Radfahrer:innen vor dem brennenden Schweiß in den Augen schützt. Diese einfache, aber effektive Lösung könnte Sportler:innen und vor allem Radfahrer:innen eine sicherere und angenehmere Erfahrung bei ihren Aktivitäten ermöglichen. Daher ist es für Politiker:innen wichtig, sich der Bedeutung solcher Innovationen bewusst zu sein und sich für die Unterstützung von Ideen wie dieser einzusetzen.

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Das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels ist, dass es eine innovative Lösung gegen Schweiß beim Radfahren gibt. Peter Buxbaum, ein Niederösterreicher, hat eye-prots entwickelt, eine Augenbrauen-artige Vorrichtung, die Schweiß von der Stirn ableitet, um Sichtbeeinträchtigungen zu verhindern. Die Vorrichtung ist mehrmals wiederverwendbar und kann in den Größen S und L im Webshop des Unternehmens erworben werden. Mehr Informationen dazu gibt es in der kommenden Folge von “2 Minuten 2 Millionen”, am Samstag, den 20.05., um 20.15 Uhr auf Puls 4.

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