19.06.2019

Exporttag 2019: Wie sich neue Märkte im Ausland erobern lassen

Am 25. Juni wird in der Wirtschaftskammer Österreich (Wiedner Hauptstraße) der mittlerweile 17. Exporttag der Außenwirtschaft Austria stattfinden. Vor Ort werden rund 70 Wirtschaftsdelegierte der weltweiten AußenwirtschaftsCenter für Beratungsgespräche zur Verfügung stehen.
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Interview zum Exporttag Meet the World
(c) M. Feldmann / der brutkasten: Michael Otter, CEO Aussenwirtschaft Austria

Für Startups als auch etablierte Unternehmen ist für eine erfolgreiche Expansion ins Ausland essentiell, dass sie die richtigen Partner vor Ort haben und gleichzeitig über die aktuellen wirtschaftlichen Trends in den jeweiligen Ländern informiert sind. Oftmals handelt es sich dabei um kein leichtes Unterfangen, insbesondere wenn Unternehmer erst “frisch” auf den jeweiligen Märkten vertreten sind. So können sich nämlich nicht nur die rechtlichen, sondern auch die kulturellen Rahmenbedingungen maßgeblich von den hiesigen Gepflogenheiten unterscheiden.

+++ Neue Außenwirtschaftsstrategie: Neue Märkte, mehr Selbstbewusstsein und Startups +++

Die Außenwirtschaft Austria als Internationalisierungs- und Innovationsagentur der österreichischen Wirtschaft setzt genau hier an und verfolgt das Ziel Unternehmer rund um die Themen Export, Import, Auslandsinvestitionen, und internationale Branchenentwicklungen zu informieren.

Exporttag 2019

Neben diesen Servicedienstleistungen bietet die Außenwirtschaft Austria mit dem Exporttag eine eigene Eventreihe in Österreich an, bei der sich Unternehmer über die Geschäftschancen und aktuellen Entwicklungen auf den Auslandsmärkten einen Überblick verschaffen können. Am 25. Juni 2018 wird der Exporttag in der Wirtschaftskammer Österreich (Wiedner Hauptstraße) in die mittlerweile 17. Runde gehen.

Direkt am Exporttag werden laut der Außenwirtschaft Austria rund 70 Wirtschaftsdelegierte der weltweiten AußenwirtschaftsCenter für Beratungsgespräche zur Verfügung stehen. In Info-Sessions werden zudem Zukunftstrends im internationalen Kontext aufgezeigt und die Chancen für österreichische Exportunternehmen beleuchtet. Zusätzlich zu den Länderexperten der Außenwirtschaft Austria sind rund 30 Exportdienstleistungsunternehmen für Informationsgespräche vor Ort.

Wie Michael Otter, Chef der Außenwirtschaft Austria, erläutert, legt der Exporttag auch einen Fokus auf Zukunftsthemen: “Wir behandeln eine sehr breite Palette an Themen, wie beispielsweise Künstliche Intelligenz, Big Data oder Life Science, aber auch die Zukunft der Arbeit oder des Marketings.” Die Teilnahme am Exporttag ist übrigens kostenlos. =>zur Anmeldung

Programm Exporttag 2019

  • 09:30 // Einlass WKÖ
  • 10:00 – 10:30 // Offizielle Eröffnung
    Harald Mahrer – Präsident Wirtschaftskammer Österreich
    Elisabeth Udolf-Strobl – Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort
    Michael Otter – Leiter Außenwirtschaft Austria
    Mariana Kühnel – Generalsekretär-Stellvertreterin Wirtschaftskammer Österreich
    Bettina Kerschbaumer-Schramek (Moderation)
  • 10:00 – 17:00 // Café-Bar und Networking-Bereich
  • 10:30 – 17:00 // WD-Business Talks
  • 10:30 – 11:00 // Keynote Speech – Jesse Hirsh
    Zukunftsforscher
    “The Future of Innovation, Authority, and the Rise of Artificial Intelligence”
  • 11:15 – 11:30 // Statement – Helmut Bernkopf
    Vorstandsmitglied der Österreichischen Kontrollbank AG
    “Mit Exporten zukunftssicher unterwegs – auf dem regionalen, globalen und digitalen Erfolgskurs”
  • 12:30 – 13:30
    Info-Session 1 | Future of Health – Homo Digitalis, Biotechnologie und der augmentierte Mensch
  • 12:30 – 13:30
    Info-Session 2 | Future of Commerce – Der Algorithmus geht shoppen
  • 14:00 – 15:00
    Info-Session 3 | Future of Work – Wo ist morgen mein Schreibtisch?
  • 14:00 – 15:00
    Info-Session 4 | Future of Marketing – Gibt es das smarte Schaufenster?
  • 15:30 – 16:30
    Info-Session 5 | Future of Shared Economy – Vom Maschinenring zum Carsharing, Wertschöpfung durch Teilen
  • 15:30 – 16:30
    Info-Session 6 | Future of Data Security – Vertrauen Sie Ihrem Kühlschrank?
  • 17:00 // Exporttag Ende

Hard Facts

Wann? 25. Juni 2019 | 10:00 – 17:00 Uhr
Wo? Wirtschaftskammer Österreich | Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien
Mehr Informationen auf exporttag.at


Videoarchiv: Michael Otter und Rafael Rasinger über die österreichische Schlagkraft am globalen Wirtschaftsparkett

Michael Otter, der neue CEO von AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA und Rafael Rasinger, Head of Startups / New Corporates im Live Gespräch über die aktuellen Schwerpunkte, den Standort Wettbewerb und österreichische Schlagkraft am globalen Wirtschaftsparkett.

Gepostet von DerBrutkasten am Mittwoch, 27. September 2017

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Die Kurstafel:

​💪 Das vierte Bitcoin-Halving ist Geschichte

Die Bitcoin-Community hat darauf hingefiebert - und in der Nacht auf Samstag der Vorwoche ging es dann über die Bühne: Das vierte Halving in der Bitcoin-Geschichte. Viel war darüber spekuliert worden, wie (oder ob?) es sich auf den Bitcoin-Kurs auswirken würde. Die unterschiedlichen Annahmen - wie auch der größere Kontext zum Bitcoin-Halving - wurden hier in der Vorwoche in Crypto Weekly #138 ausführlich behandelt. 

Sehen wir uns zuerst einmal die 7-Tages-Performance an: Der Bitcoin-Kurs hat sich seit vergangenen Freitag kaum verändert. Aber werfen wir doch einen genaueren Blick auf die Kursentwicklung: In der Nacht auf Samstag bewegte sich der Bitcoin-Kurs im Bereich von 64.000 US-Dollar leicht abwärts. Das Halving fand bei Block 840.000 um rund 2 Uhr morgens mitteleuropäischer Zeit statt. Im weiteren Tagesverlauf bewegte sich der Kurs sehr unauffällig unterhalb der 64.000 Dollar entlang. Am späten Abend ging es wieder aufwärts.

Insgesamt also: Sehr unspektakulär. Zu Beginn der neuen Woche stieg der Kurs dann deutlich bis auf 67.000 Dollar, bevor er am Mittwoch und am Donnerstag wieder korrigierte und in Richtung 63.000 Dollar fiel.

😮 War das Halving ein Non-Event?

War das Halving also ein Non-Event? Viel Hype, aber wenig Auswirkung? Hier gilt es zu differenzieren. Für das Bitcoin-Netzwerk selbst ist das Halving zentral. Das Halving ist ein fundamentaler Bestandteil dafür, dass Bitcoin so funktioniert, wie es eben funktioniert - mit einer vorherbestimmten Geldpolitik und einer limitierten Geldmenge.

Das ist zunächst aber einmal unabhängig von der Kursentwicklung. Die ist ein anderes Thema. Nur weil ein Ereignis aus der technischen Perspektive äußerst wichtig ist, heißt dies nicht notwendigerweise, dass es zu unmittelbaren starken Kursreaktionen führen muss. Und das noch einmal weniger, wenn das Eintreten des Ereignisses nicht nur fix, sondern auch schon lange bekannt ist. Der Markt preist das Ereignis dann bereits ein. 

​🤔 Kurzfristige, langfristige - oder doch gar keine Auswirkungen?

Aber selbst bei der Kursentwicklung muss man noch einmal differenzieren: Das eine ist die kurzfristige Marktreaktion. Diese ist, wie auch in der Vorwoche hier geschrieben, spekulativ getrieben - gerade bei einem stark gehypten Ereignis wie dem Halving. Davon zu trennen sind die langfristigen Auswirkungen. 

Bestes Beispiel sind hier die Anfang des Jahres erstmals in den USA zugelassenen Bitcoin-Spot-ETFs: Die unmittelbare Marktreaktion auf die Zulassung war spekulativ getrieben - und damit hauptsächlich für Day Trader interessant. Mittel- und langfristig könnten die ETFs aber dazu führen, dass viel neues Geld in den Markt kommt. Das würde die Nachfrage nach Bitcoin erhöhen - und somit auch den Kurs stützen.

Auch jene, die für starke Auswirkungen des Halvings auf den Kurs argumentieren, nehmen meist ein längerfristige Perspektive ein. Auf die bisherigen drei Halvings folgten nach einigen Monaten Bitcoin-Bullenmärkte. Aber eben nach einigen Monaten und nicht unmittelbar. 

Das Problem mit dieser Perspektive wurde in Crypto Weekly schon mehrfach thematisiert: Drei Anlassfälle sind zu wenig, um zuverlässige Schlüsse zu ziehen. Auch waren die Rahmenbedingungen für Bitcoin 2012 völlig andere als heute - wo ein Vielfaches an Geld im Markt ist und weit mehr Profis involviert sind. 

Dazu kommt: Das Halving beeinflusst jedenfalls das Bitcoin-Angebot. Ebenso wichtig für den Kurs ist aber die Nachfrage. Die wieder von sehr vielen anderen Dingen beeinflusst wird, die nichts mit dem Halving zu tun haben.

Wie geht es aber nun weiter in den nächsten Monaten? Das kann niemand seriös beantworten. Klar ist aber: Aus der bloßen Tatsache, dass es ein Halving gab, herzuleiten, dass nun ein Bullenmarkt ansteht, wäre verfehlt. Vieles deutet darauf hin, dass die makroökonomische Ebene inklusive Zinsentwicklung in den nächsten Monaten der dominante Faktor für den Kryptomarkt sein können. Und im Gegensatz zum Halving sind die Entwicklungen dort alles andere als vorherbestimmt.

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