15.12.2023

ExplicIT: Wiener Jungfirma will Unternehmen bessere Mail-Signaturen verschaffen

Das diesen Sommer gegründete Wiener IT-Consulting-Unternehmen ExplicIT will mit einer Software für zentralisierte Mail-Signaturen und Abwesenheitsnotizen durchstarten.
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E-Mail ExplicIT Signatur Abwesenheitsnotiz
(c) Brett Jordan via Unsplash

“Bitte alle die Mail-Signatur auf das neue Design ändern” – diese Aufforderung aus der jeweils zuständigen Abteilung kommt wohl vielen bekannt vor. Danach folgt immer die selbe Frage: Hat das auch jeder gemacht? Und meistens lautet die Antwort nein.

“Händisch erstellte Signaturen bergen immer die Gefahr, veraltete oder falsche Daten zu enthalten”

“Wenn Mitarbeiter Signaturen und Abwesenheitstexte selbst erstellen, bedeutet das nicht nur zeitlichen und organisatorischen Aufwand. Händisch erstellte Signaturen bergen immer die Gefahr, veraltete oder falsche Daten zu enthalten und damit nicht nur den Unternehmensrichtlinien zu widersprechen, sondern womöglich sogar rechtlichen Vorschriften”, schreibt Markus Gruber. Mit seinem im Juni gegründeten Unternehmen ExplicIT will er eine Lösung für Mail-Signaturen und Abwesenheitsnotizen liefern.

ExplicIT-Software nur für Microsoft-Produkte

Die Software Set-OutlookSignatures funktioniert allerdings, wie der Name bereits nahelegt, nur für die Kombination der Microsoft-Produkte Outlook und Exchange. Dort soll sie dank zentraler Administration viele Vorteile bringen. “Damit stellt man sicher, dass CI/CD-Richtlinien erfüllt werden, gewährleistet die Verwendung korrekter und aktueller Daten, hilft bei der Erfüllung gesetzlicher Vorschriften, entlastet die Mitarbeiter und erschließt zudem einen zusätzlichen Marketing-Kanal”, so Gruber. Denn immer häufiger würden Signaturen und Abwesenheitstexte auch als zusätzliche Werbefläche und Informationskanal genutzt.

Ähnliche Pflichten wie im Impressum

Zu den erwähnten gesetzliche Vorschriften erklärt der Gründer: “Vielen Unternehmen ist nicht bewusst, dass geschäftliche E-Mails ähnlich einem Web-Auftritt der Impressums-Pflicht unterliegen.” Jedes geschäftliche E-Mail mit externer Beteiligung müsse ein Minimum an Informationen über das Unternehmen enthalten. “Für fehlende oder falsche Einträge in einer E-Mail-Signatur oder einem Abwesenheitstext gelten dieselben rechtlichen Vorschriften wie für Website-Impressen, das umfasst auch Abmahnungen und Haftungen für Eigentümer und Geschäftsführer”, so Gruber.

ExplicIT will auch Vorteile im Datenschutz bringen

Außerdem soll Set-OutlookSignatures auch im Datenschutzbereich Vorteile bringen. “Keine neuen technischen Abhängigkeiten, kein „NachHause-Telefonieren“ der Software und kein Umleiten der E-Mails in fremde Rechenzentren”, verspricht der Gründer.

“Kern der Software kostenlos”

Verschiedene Features sollen die Nutzung in unterschiedlichsten Konstellationen im Unternehmen ermöglichen. Man kann etwa auch verschiedene Signaturen für interne und externe Mails bzw. für Mails in anderen Sprachen definieren. Nicht nur mit dem Angebot, sondern auch preislich will ExplicIT alle Unternehmensgrößen ansprechen. “Der Kern der Software steht kostenlos und im Quelltext zur Verfügung”, so Gruber. Sich automatisch verlängernde Abos oder Staffelpreise gebe es nicht. Kleinunternehmen zahlen pro Postfach denselben jährlichen Preis wie Großkonzerne.

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Bernd Hake (c) Hugo Boss

Das Kinderfahrrad-Scaleup woom bekommt einen neuen CEO: Der bisherige Chief Executive Officer Paul Fattinger verlässt nach drei Jahren “in gegenseitigem Einvernehmen” das Unternehmen, heißt es per Aussendung. Auf ihn folgt der Ex-Red Bull CEO Bernd Hake.

Hugo Boss, Red Bull, woom

Hake war nicht nur bei Red Bull als Chief Executive Officer im Einsatz, sondern schrieb auch eine 22,5-jährige Geschichte bei Hugo Boss – konkret von 1997 bis 2020. Zuletzt als Global Chief Commercial Officer und Mitglied des Management Boards. 2016 wurde er in den Vorstand berufen und übernahm die globale Vertriebsleitung. Davor fungierte er als Senior Vice President EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika) und als Managing Director für Großbritannien und Irland, heißt es per Aussendung.

Später war er schließlich ein Jahr und neun Monate als CEO bei Red Bull tätig. Anschließend verbrachte Hake über viereinhalb Jahre bei der britischen Private Equity Firma Noksha Capital.

Hake will strategische Entwicklung vorantreiben

Nun taucht Hake mit internationaler Management-Erfahrung in der Sport-, Lifestyle- und Fashion-Branche in den heimischen Kinderfahrrad-Markt ein. Hake übernimmt den CEO-Posten von Fattinger und will die Position, die sich woom unter Fattingers Führung am Markt erarbeitet hat, weiter stärken. Bisher habe man sich von einem Startup zum Scaleup verwandelt, das Produktportfolio weiterentwickelt sowie das E-Commerce-Business professionalisiert. Auch die Marktstellung in der DACH-Region sei gefestigt worden – und Internationalisierung sei im Gange.

Zuspruch des CEO-Wechsels kommt vonseiten aller Beteiligten. So spricht Marcus Ihlenfeld, Gründer und Miteigentümer von woom, über Paul Fattinger von “einer Persönlichkeit, die woom maßgeblich geprägt und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt hat.” Überdies freue man sich, “Bernd für das nächste Kapitel von woom an Bord zu haben. Mit seinem umfassenden Verständnis für die strategische Entwicklung internationaler Märkte wird er die Internationalisierung von woom mit voller Kraft weiter vorantreiben”, heißt es.

Ex-CEO Fattinger: “Es war ein Privileg”

Auch dem Neo-CEO Hake mangelt es nicht an Motivation: “Ich freue mich sehr, die Führung von woom zu übernehmen und gemeinsam mit dem hochmotivierten Team neue Höhen zu erreichen. Gemeinsam werden wir woom auf ein neues Level heben und den profitablen Wachstumskurs dieser Love Brand maßgeblich vorantreiben.”

Und Ex-CEO Fattinger blickt positiv auf seine Zeit bei woom zurück: “Es war ein Privileg, ein Unternehmen zu führen, dessen Produkte mir und Millionen von Kindern und Erwachsenen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Ich bin stolz auf das, was wir erreicht haben, denn woom ist jetzt bestens für den nächsten Schritt aufgestellt. Mein persönlich größter Erfolg ist das Team, bei dem ich mich herzlich für die tolle Zusammenarbeit bedanke. Ich werde woom auch weiterhin eng verbunden bleiben – als Shareholder, aber vor allem als Vater von drei leidenschaftlichen woom Ridern.” Was Fattinger als nächstes vor hat, bleibt bislang unerwähnt.


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