✨ AI Kontextualisierung
Leichtgemacht.at wechselt den Besitzer. Das im Februar 2016 von Michael Schneider und Markus Tiefenbacher gegründete Unternehmen bietet Usern kostenlos die Schätzung der Umzugskosten an und vergleicht Angebote von lokalen und verlässlichen Umzugsfirmen in Echtzeit. Bis dato komplett eigenfinanziert geht es nun ins Eigentum der Mietguru GmbH über, die der gleichnamige Betreiber des Immobilienportals Mietguru.at ist. Das Umzugsportal soll eigenständig weiterbestehen und zusammen mit der bereits im Portfolio befindlichen Immobiliensuchmaschine neue Synergien erschließen.
Neben dem Umzugsgewerbe hat leichtgemacht.at auch zeitweise die notwendige Transparenz in das Schlüsseldienstgewerbe gebracht. Ebenfalls konnte man über die Jahre zahlreiche und prominente Kooperationspartner wie die Telekom, willhaben, Immobilienscout24, derStandard und Findmyhome gewinnen. In 2018 und 2020 wurde man vom ÖGVS für die höchste Kundenzufriedenheit in der Umzugsvergleichsbranche ausgezeichnet. Michael Schneider zum Exit: „Ich freue mich, dass wir mit Leichtgemacht eine transparente und verlässliche Anlaufstelle für das Umzugsgewerbe geschaffen haben und wir diese nun an einen erfahren Partner aus dem Immobilienbereich weitergeben können. Das wird der Plattform zu einem weiteren Wachstum verhelfen, welches wir aus eigener Kraft nicht mehr erzeugen konnten.“
Zeichen stehen auf Wachstum
Mit der Übernahme von leichtgemacht.at setzt das ebenfalls 2016 in Wien gegründete PropTech Startup Mietguru.at nämlich seinen noch lange nicht abgeschlossenen Wachstumskurs weiter fort, wie es in einer Aussendung betont. Seit der Gründung habe man sich als beliebter Blog zum Thema Immobilien etabliert und im Social Media Bereich zum führenden Immobilienportal Österreichs entwickelt. Nun steht die internationale Expansion auf der Agenda. Zielsetzung: Man will ein all-in-one-Portal für Wohnungssuchende kreieren und eine Reihe von neuen Services für Mieter und Mieterinnen anbieten, um die Suche nach Mietwohnungen zu vereinfachen.
Stillschweigen über Exit-Details
Über die Details des Exitszenarios haben die beiden Parteien Stilschweigen vereinbart. Schneider und Tiefenbacher haben ihre Fühler bereits wieder nach neuen Ventures ausgestreckt. So arbeitet Schneider derzeit an der Entwicklung der „Break Stuff App“, einem AI-basierenden One-Stop-Shop für Sammler von Trading Cards (Schwerpunkt auf US-Sport) und Tiefenbacher an dem bereits veröffentlichten und sicheren Gästeregistrierungssystem „Cowirt“ für Lokale, Sportstätten und Veranstaltungen im Zuge der Covid-19 Pandemie.