10.02.2022

Exceet: Das ist der “Kartenmacher” von N26 und Co.

Exceet produziert Karten aus Zuckerrohr, Grasfaser und Holz.
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Exceet
(c) Exceet - Das Exceet-Team experimentiert mit unterschiedlichen Materialien bei Bankkarten.

Neobanken wie N26 ist wichtig, dass es etwas Besonderes ist, ihre Debitkarten zu zücken. Die Karten sind durchsichtig für Nutzer:innen oder aus Metall für Kund:innen und längst zu einem Markenzeichen geworden. Hergestellt werden sie von einem Unternehmen aus Deutschland, das regional produziert – unter anderem auch in Österreich, und zwar in Kematen in Tirol. Exceet ist Nachhaltigkeit wichtig und längst experimentiert man mit unterschiedlichen Materialien, die Plastik bei Bankkarten künftig überflüssig machen sollen.

Exceet-CSO: “Karte als Bindeglied zwischen Kund:innen und Unternehmen”

„Viele Unternehmen und Zahlungsdienstleister setzten ihren Fokus vermehrt auf Nachhaltigkeit. Die Karte ist das Bindeglied zwischen einem Unternehmen und seinen Kundinnen und Kunden und damit perfekt dafür geeignet, diese Wertetransformation spürbar und erlebbar zu machen“, sagt Christian Leeb, CSO der exceet Card Group. Die Karten gibt es mittlerweile nicht mehr nur in recyceltem Kunststoff oder Metall, sondern auch in ungewöhnlicheren Materialien wie Holz, Zuckerrohr oder Grasfaser.

Die Holzkarte wird in Kematen gefertigt und ist die erste kontaktlose Karte ihrer Art – damit sie als Bankkarte funktioniert, hat sie einen Kern aus recyceltem Kunststoff. Nachhaltigkeit ist dem Unternehmen aber auch bei Details wichtig: Die Kartenantennen, die üblicherweise aus China kommen, produziert exceet selbst aus Kupfer. Zuletzt holte sich das Unternehmen mit diesem Engagement den “Payment Pioneer Award”, der im Rahmen eines Neujahrsevents von der Payment-Initiative P19 verliehen wurde. „Nachhaltigkeit ist auch im Paymentbereich ein wichtiges Thema, das ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit erfordert. Es freut uns, dass Nachhaltigkeit durch diesen Award nun ins Rampenlicht gestellt wird und die längst notwendige Aufmerksamkeit bekommt“, so Leeb.

Anlage in Tirol

Bereits seit 2019 produziert exceet Bank- und Kreditkarten vor allem in Tirol, die Produktionsanlage wird mit einer hauseigenen Photovoltaikanlage mit Energie versorgt. Das Unternehmen beschäftigt in Europa mehr als 300 Mitarbeiter:innen und fertigt rund 350 Millionen Karten jährlich – zu den Kunden zählt nicht nur N26, sondern auch andere FinTechs wie Revolut, bunq oder Vivid. Insgesamt zählen bereits mehr als 60 FinTechs zu den Kunden, wie der brutkasten auf Nachfrage erfährt.

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Andreas Bierwirth, AVCON, neuer Job, magenta,
(c) Marlena König

Erst im Sommer letzten Jahres gab Andreas Bierwirth bekannt, dass er nach nur acht Monaten die Erste Group verlassen möchte, um einen neuen Job als CEO von Avcon Jet zu werden. Bierwirth war zudem seit über zehn Jahren Pilot und Aufsichratsmitglied im Unternehmen (brutkasten berichtete).

Am Dienstag veröffentlichte der Top-Manager dann das überraschende Posting über seinen privaten LinkedIn-Account: “Ich habe den Aufsichtsrat der Avcon Jet AG gebeten, meine Funktion als CEO der Avcon Jet AG niederzulegen”. Auf die näheren Hintergründe geht Bierwirth nicht ein. Dazu schreibt er lediglich: “Meine private Passion als Pilot der Business Aviation mit einer Managementfunktion zu verbinden, war eine sehr besondere Erfahrung.”

Management-Stationen von Andreas Bierwirth

Bierwirth hat bereits zahlreiche Management-Stationen hinter sich. Von 2002 bis 2006 war Geschäftsführer von Germanwings und später unter anderem als CFO bei Austrian Airlines tätig. Einer breiteren Öffentlichkeit in Österreich wurde der gebürtige Deutsche über seine Postion als CEO von Magenta Telekom bekannt. Dazu schreibt er in seinem LinkedIn-Posting über seine berufliche Zukunft auch: “Meine Leidenschaft für transformatorische und komplexe Managementthemen wie bei Magenta, Germanwings und der Austrian werden sicherlich wieder im Fokus stehen”.

Fokus auf Aufsichtsratchef von Do&Co und private Investitionen

Zunächst möchte sich Bierwirth auf die Aufgabe als Aufsichtsratsvorsitzender der Do&Co AG konzentrieren sowie auf den “Erfolg einiger privater Investitionen.” Laut wirtschaft.at hält der Manager aktuell Beteiligungen an mehreren Unternehmen. Dazu zählt beispielsweise das Aviation-Startup Aeromond sowie SchuBu-Systems.


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