27.05.2025
INDOOR-GARTEN

Everleaf: Wiener Startup holt sechsstelliges Investment

Bestandsinvestor Michael Grabner, der über die Show "2 Minuten 2 Millionen" eingestiegen war, beteiligt sich auch an der aktuellen Finanzierungsrunde für Everleaf.
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Everleaf-Gründer Christophe Vermeersch | (c) Everleaf
Everleaf-Gründer Christophe Vermeersch | (c) Everleaf

Frisches Gemüse und Kräuter in der eigenen Stadtwohnung ernten – und das ohne „grünen Daumen“. Das ist das Versprechen des Wiener Startups Everleaf – brutkasten berichtete bereits. Mit seinem vertikalen Indoor-Garten-System überzeugte das Unternehmen rund um Gründer Christophe Vermeersch bereits in der Investment-Show „2 Minuten 2 Millionen“. Dort holte es damals Juror Michael Grabner als Investor an Bord.

Grabner beteiligt sich an weiterer Finanzierungsrunde für Everleaf

Nun beteiligt sich Grabner an einer weiteren Finanzierungsrunde für Everleaf in sechsstelliger Höhe. Florian Bernhard, Investment Manager von Grabners Beteiligungsgesellschaft, kommentiert: „Everleaf hat sich in den letzten Monaten sehr stark entwickelt und gezeigt, dass das Modell funktioniert. Zusammen mit den neuen Investoren werden wir eng mit Christophe zusammenarbeiten, um die ambitionierten Ziele in den kommenden Jahren zu erreichen.“

Aktuell „ausverkauft“

Tatsächlich ist das Startup im Moment mit seinem ersten Modell Everleaf Garden „ausverkauft“, wie es in einer Aussendung heißt. Mit dem neuen Kapital soll nun unter anderem die nächste Produktcharge – der Everleaf Garden New Edition – finanziert werden, der aktuell vorbestellt werden kann und im August ausgeliefert werden soll. Dieser bietet einige Neuerungen, darunter dimmbares Licht und einen „Sonnenaufgangs- und Sonnenuntergangsmodus“, der den natürlichen Tagesverlauf simuliert.

Verzehnfachung des Umsatzes geplant

Auch sollen mit dem Kapital erstmals operative Mitarbeiter:innen eingestellt werden und die Position im deutschsprachigen Raum ausgebaut werden. „Wir wollen uns in DACH erst solide etablieren und die Marke stärken, bevor wir weiter internationalisieren“, so Gründer Vermeersch. Letztlich formuliert das Startup ambitionierte Ziele: „Im laufenden Jahr will Everleaf seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr fast verzehnfachen und erstmals profitabel wirtschaften. Schon jetzt konnte innerhalb eines Monats der gesamte Umsatz des Vorjahres erreicht werden“, heißt es in der Aussendung.

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Startup-Staatssekretärin Elisabeth Zehetner | (c) BMAW/Holey
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Bereits Mitte Mai kündigte Nadia Calviño, Präsidentin der Europäischen Investitionsbank EIB, in einem Interview mit dem deutschen Handelsblatt an, bis 2027 im Rahmen der Initiative TechEU 70 Milliarden Euro für Startups und Scaleups bereitstellen zu wollen – brutkasten berichtete. Nun folgte die offizielle Kommunikation der EIB dazu.

Weitere 180 Milliarden Euro sollen gehebelt werden

Konkret soll das Kapital in Form von Krediten, Garantien und Beteiligungen vergeben werden. Damit sollen auch private Kapitalgeber zum Investieren animiert werden, wodurch – geht es nach der EIB – weitere 180 Milliarden Euro gehebelt werden sollen. „TechEU bietet mehr Unterstützung für Supercomputing, künstliche Intelligenz, digitale Infrastruktur, kritische Rohstoffe, grüne Industrien wie Offshore-Windkraft, Gesundheit, Sicherheits- und Verteidigungstechnologien, Robotik und Materialtechnologie. Es richtet sich an innovative Unternehmen in jeder Phase ihrer Entwicklung – von der ersten Idee bis zum Börsengang“, heißt es dazu von der Investitionsbank.

„Österreichische Startups müssen an diesem Kapital mitnaschen können“

Unterstützung für den Plan gibt es von Österreichs Startup-Staatssekretärin Elisabeth Zehetner in einer Aussendung. Sie sieht in der Initiative TechEU einen „historischen Schritt“ und äußert die Hoffnung, dass die bekannten Finanzierungslücken bei Startups und Scaleups, vor allem in der Spätphase, damit verkleinert werden können. „Finanzierung bleibt das Nadelöhr für Gründerinnen und Gründer. Deshalb ist klar: Österreichische Startups müssen an diesem Kapital mitnaschen können“, so Zehetner. Denn diese sollen „nicht nur hier entstehen, sondern hier wachsen, durchstarten und globale Märkte erobern.“

Große Hoffnung auf „28th Regime“

Die Staatssekretärin betont in diesem Zusammenhang auch die nationalen Bemühungen in dem Bereich, etwa durch den geplanten Rot-Weiß-Rot-Dachfonds und den Gründungsfonds II der aws. Darüber hinaus verweist Zehetner auf regulatorische Maßnahmen der Vorgänger-Regierung, wie die Einführung der FlexCo und das damit verbundene neue Modell der Mitarbeiter:innenbeteiligung.

In diesem Bereich sieht sie das geplante „28th Regime“ als „entscheidenden Hebel auf europäischer Ebene“. Der vorgeschlagene EU-Rechtsrahmen soll unter anderem EU-weit einheitliche Regeln für Finanzierung, Wachstum und Exit schaffen. „Wenn das gelingt, kann es für Startups das werden, was der Binnenmarkt einst für die Industrie war: ein echter Befreiungsschlag“, meint Zehetner. Und sie fügt an: „Wir sind auf EU-Linie.“ Wer in Europa gründe, solle „nicht gegen den Markt arbeiten müssen, sondern mit ihm wachsen können“.

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