✨ AI Kontextualisierung
Frisches Gemüse und Kräuter in der eigenen Stadtwohnung ernten – und das ohne „grünen Daumen“. Das ist das Versprechen des Wiener Startups Everleaf – brutkasten berichtete bereits. Mit seinem vertikalen Indoor-Garten-System überzeugte das Unternehmen rund um Gründer Christophe Vermeersch bereits in der Investment-Show „2 Minuten 2 Millionen“. Dort holte es damals Juror Michael Grabner als Investor an Bord.
Grabner beteiligt sich an weiterer Finanzierungsrunde für Everleaf
Nun beteiligt sich Grabner an einer weiteren Finanzierungsrunde für Everleaf in sechsstelliger Höhe. Florian Bernhard, Investment Manager von Grabners Beteiligungsgesellschaft, kommentiert: „Everleaf hat sich in den letzten Monaten sehr stark entwickelt und gezeigt, dass das Modell funktioniert. Zusammen mit den neuen Investoren werden wir eng mit Christophe zusammenarbeiten, um die ambitionierten Ziele in den kommenden Jahren zu erreichen.“
Aktuell „ausverkauft“
Tatsächlich ist das Startup im Moment mit seinem ersten Modell Everleaf Garden „ausverkauft“, wie es in einer Aussendung heißt. Mit dem neuen Kapital soll nun unter anderem die nächste Produktcharge – der Everleaf Garden New Edition – finanziert werden, der aktuell vorbestellt werden kann und im August ausgeliefert werden soll. Dieser bietet einige Neuerungen, darunter dimmbares Licht und einen „Sonnenaufgangs- und Sonnenuntergangsmodus“, der den natürlichen Tagesverlauf simuliert.
Verzehnfachung des Umsatzes geplant
Auch sollen mit dem Kapital erstmals operative Mitarbeiter:innen eingestellt werden und die Position im deutschsprachigen Raum ausgebaut werden. „Wir wollen uns in DACH erst solide etablieren und die Marke stärken, bevor wir weiter internationalisieren“, so Gründer Vermeersch. Letztlich formuliert das Startup ambitionierte Ziele: „Im laufenden Jahr will Everleaf seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr fast verzehnfachen und erstmals profitabel wirtschaften. Schon jetzt konnte innerhalb eines Monats der gesamte Umsatz des Vorjahres erreicht werden“, heißt es in der Aussendung.