01.02.2017

EventHorizon: Wie Blockchain den Energiemarkt verändert

Mit EventHorizon 2017 kommt die erste internationale Konferenz zur Blockchain-Technologie im Energiesektor am 14. und 15. Februar nach Wien.
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Jules Besnainou ist einer der Keynote-Speakter bei EventHorizon,
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Blockchain – das ist seit einiger Zeit das Stichwort in der Energie-Branche. Was es genau bedeutet, wissen aber nur die wenigsten. Im Allgemeinen handelt es sich dabei um eine Art Register, in dem Transaktionen verzeichnet werden. Es kann gleichzeitig von einer Vielzahl von Rechnern verwaltet werden und macht die gespeicherten Daten im Prinzip fälschungssicher. Anders gesagt: Die Blockchain-Technologie versöhnt Datennutzung und Privatheit, stellt gleichzeitig anonymisierte Daten zur Verfügung und schützt sie.

Die Zukunft der Energie

Führende Experten sind sich einig, dass die Technologie vor allem die Energiebranche gänzlich revolutionieren kann. EventHorizon bringt deshalb als erste internationale Konferenz zum Thema „Blockchain-Technologie im Energiesektor“ Experten, Entscheidungsträger aus der IT- und Energiebranche, Regierungsvertreter, Startups und etablierte Energieunternehmen in Wien zusammen. Am 14. und 15. Februar sollen in der Hofburg neue Lösungen für den Energiemarkt der Zukunft diskutiert werden.

Redaktionstipps

Dazu lädt EventHorizon mehr als 70 Energie-Blockchain Pioniere aus der ganzen Welt zur Konferenz. 15 dieser jungen Unternehmen werden den Teilnehmern, die ebenfalls aus 29 unterschiedlichen Ländern kommen, ihre Konzepte für den neuen Energiemarkt präsentieren.

Schlaflosigkeit und Dezentralisation

Die Keynotes des Events halten etablierte Branchengrößen. Christoph Frei, Generalsekretär des Weltenergierates, geht der Frage nach, was Energieführern den Schlaf raubt, Vitalik Buterin, Chefentwickler und Mitbegründer von Ehterum, sieht sich die Vor- und Nachteile der Dezentralisation an. Den aktuellen Marktzustand betrachtet Jules Besnainou, Geschäftsführer der Cleantech Group.

Antworten auf große Fragen

In einer Reihe von Pannels werden danach Fragen geklärt, die die Branche beschäftigen: Wie können Blockchain und “smart contracts” für den Energiemarkt genutzt werden? Welche Geschäftsmodelle und Möglichkeiten eröffnen sich? Was sind die Herausforderungen für Behörden und Marktregulierung? Wie können Unternehmer sich die Technologie zunutze machen? Darauf und auf vieles mehr sollen bei EventHorizon 2017 Antworten gefunden werden.

Weitere Infos findet ihr hier.
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Als viertgrößte Volkswirtschaft Asiens und Innovationszentrum für Technologien wie Elektronik, Automobilbau und Halbleiter bietet Südkorea hervorragende Wachstumschancen für Unternehmen und Investoren. Die strategische Lage des Landes als Brücke zu den Märkten in China, Japan und Südostasien eröffnet auch ausländischen Unternehmen zusätzliche Marktzugänge und Wachstumschancen.

Fokus auf Energie und Mobilität

Für österreichische Startups, die sich im technologisch hochentwickelten Markt Südkoreas etablieren möchten, startet das Global Incubator Network Austria (GIN) das Acceleration-Programm GO SEOUL 2025. Das Programm richtet sich an Startups (mid- or later-stage) mit innovativen Lösungen in den Bereichen Energie und Mobilität, die ihre Expansionsstrategie für Südkorea vorantreiben wollen. Die teilnehmenden Startups erwartet eine intensive einwöchige Reise im Juni 2025, die einen umfassenden Markteinblick und gezielte Vernetzungsmöglichkeiten bietet.

Was GO SEOUL 2025 bietet

Das Programm ist in zwei Phasen unterteilt. Zunächst erhalten die Startups im Rahmen eines Onboardings gezielte Einblicke in den südkoreanischen Markt, um den Aufenthalt optimal nutzen zu können. Hierzu gehören ein dreistündiges IP-Coaching und exklusiver Zugang zu den GIN-Masterclasses, die wichtige Tipps und Strategien für den Markteintritt vermitteln. In einem Kick-off-Dinner in Wien können die Teilnehmer:innen zudem bereits erste Kontakte knüpfen.

Der zweite Teil des Programms besteht aus der Expansionsreise nach Seoul, die von 23. Juni bis 27. Juni 2025 stattfindet. Während dieser Woche werden individuelle Geschäftstreffen organisiert, die gezielt auf internationale Leads abzielen. Startups können ihre Lösungen und Ideen auf speziell zugeschnittenen Pitch-Events präsentieren und potenzielle Partner sowie Investoren direkt vor Ort treffen.

Im Rahmen von GO SEOUL 2025 nehmen die Teilnehmer:innen auch an Südkoreas führendem Startup-Event NextRise teil. Das Event dient als zentrale Plattform für Startups, Unternehmen und Investoren, um grenzüberschreitend zusammenzuarbeiten, Ideen auszutauschen und strategische Partnerschaften zu bilden. 2024 zählte NextRise mehr als 25.000 Teilnehmer:innen, wobei über 3.300 Business Meetups organisiert wurden.

Reisekostenzuschuss von bis zu EUR 10.000

GIN übernimmt bis zu 80 Prozent der programmspezifischen Kosten für Flug und Unterkunft, mit einer maximalen Fördersumme von EUR 10.000 pro Startup. Mit dem Gender-Bonus können sogar bis zu 90 Prozent der Kosten abgedeckt werden.

Teilnahmeberechtigt sind österreichische Startups, die sich in den Bereichen Energie und Mobilität positionieren, über ein skalierbares Geschäftsmodell verfügen und bereits erste Investitionen erhalten haben. Die Bewerbungsfrist für GO SEOUL 2025 endet am 1. Dezember 2025. Interessierte Startups können sich über die Plattform aws Connect anmelden und ihr Pitchdeck einreichen.


GO SEOUL 2025 ist ein Accelerator-Programm von Global Incubator Network Austria (GIN) und Teil des GO ASIA-Programms. Über die letzten Jahre wurden damit zahlreiche Startups bei deren Markteintritt in asiatische Märkte unterstützt. Das Programm wird in Zusammenarbeit mit Außenwirtschaft Austria organisiert. Weitere Informationen zum aktuellen Call finden Startups hier: https://gin-austria.com/calls/goseoul2025

Kontakt

Bei Fragen zu GO SEOUL oder zum Bewerbungsverfahren können sich Startups an folgenden Kontakt wenden:

Christoph Pekarek

Project Manager | GO ASIA

T +43 1 50175 447

[email protected]

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