14.01.2016

AAIA Event im Cocoquadrat: Mehr als Café und Coworking Space

Das Cocoquadrat in Wien ist Coworking Space, Café und Veranstaltungsort zugleich. Eben dort traf sich daher die Austrian Angel Investors Association (AAIA) zur monatlichen "Members Lounge".
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Auf der Wiedner Hauptstraße im vierten Bezirk findet man einen der vielleicht kreativsten Orte Wiens. Hier befindet sich das Cocoquadrat und dort trifft sich die Kreativ- und Startupszene. “Es war noch nie so einfach, sein eigener Chef zu sein”, liest man auf der Website. Tatsächlich ist dies hier möglich und vor allem einfach: Man kann im Cocoquadrat nämlich einen Tisch zum Arbeiten mieten. Abgerechnet wird dort via Webapp und pro Stunde zahlt man 2,50 Euro. Inkludiert im Preis ist High-Speed Internet, Drucken &Scannen, Obst und Wasser. Essen und Trinken kann man entweder selbst mitbringen, oder im Café konsumieren.

Event der AAIA im Cocoquadrat

Neben Café und Coworking Space ist das Cocoquadrat auch Veranstaltungsort. Und vor kurzem erst hat die AAIA zu ihrer monatlichen “Members Lounge” dorthin eingeladen. Als Austrian Angel Investors Association vernetzt die “AAIA” Business Angels in Österreich und organisiert Veranstaltungen mit interessanten Speakern.

Dieses Mal zu Gast war Hans Härting. Als Flugkapitän der Austrian Airlines und Leiter der Abteilung Human Factors Training im Flugbetrieb hielt er einen Vortrag zum Thema „Fehler sind menschlich, aber kein persönliches Versagen“. Außerdem sprach er davon, wie man typische Fehlerquellen durch Struktur- und Prozessoptimierung vermeidet.

Auch in Zukunft darf man einige Events erwarten. Ziel der Betreiber ist es, das Cocoquadrat zum Hotspot für Gründer, Startups und Investoren zu machen.

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(c) Under the Hours

Die Modeindustrie hat einen erheblichen Einfluss auf die Umwelt. Insbesondere synthetische Fasern wie Polyester tragen zur Verschmutzung der Ozeane durch Mikroplastik bei. Mittlerweile gibt es aber bereits alternative Möglichkeiten, um die den ökologischen Fußabdruck in der Modeindustrie zu reduzieren. Eine davon umfasst den Einsatz von Milchfasern. Sie wird aus Milchproteinen gewonnen, die aus überschüssiger oder unbrauchbarer Milch stammen, was gleichzeitig Lebensmittelabfälle reduziert.

Wie es zur Gründung von Under the Hours kam

In Österreich beschäftigt sich seit 2021 Mona Heiß intensiv mit der Ressource Milchprotein. Heiß stellt die Stoffe für „Under the Hours“ nicht selbst her, sondern bezieht sie von spezialisierten Lieferanten. “Um Stoffe aus innovativen Materialien wie Milchfasern herzustellen, bräuchte man eine riesige Fabrik und spezialisierte Maschinen,” erklärt die Gründerin. Stattdessen arbeitet sie mit technischen Partnern in London und Lieferanten aus Europa zusammen, die sich auf die Herstellung nachhaltiger Textilien spezialisiert haben.

(c) Under the Hours

Die Idee zu “Under the Hours” entstand aus einem persönlichen Bedürfnis von Heiß. Als sogenannte “Petite-Frau” fand sie es frustrierend, keine passende Unterwäsche in ihrer Größe zu finden, die gleichzeitig ihren Ansprüchen an Komfort, Stil und Nachhaltigkeit gerecht wurde.

Zusätzlich dazu entschied sie sich nach dem Film „Plastic Planet“, komplett auf Kunstfasern zu verzichten und stattdessen nur noch natürliche Materialien zu tragen. “Ich wollte Unterwäsche, die nicht nur gut aussieht, sondern sich auch gut anfühlt und umweltfreundlich ist”, so Heiß. Da der Markt dafür jedoch wenig zu bieten hatte, nahm sie die Sache selbst in die Hand und begann, eigene Lingerie zu nähen. Diese erste Erfahrung weckte ihre Leidenschaft, eine Marke zu schaffen, die modische Lingerie aus nachhaltigen Materialien wie Milchfasern herstellt – und so wurde die Idee für „Under the Hours“ geboren.

Neben ihrer Tätigkeit bei “Under the Hours” ist Heiß auch als Co-Founderin beim Startup „Freundeskreis“ aktiv, das sich auf auf die Produktion von veganen Käse spezialisiert hat. Dort bringt sie ihre Expertise im Bereich Marketing ein. Mehr über das Startup Freundeskreis könnt ihr auch hier nachlesen.

Finanzierung des Unternehmens

In Bezug auf das Wachstums möchte das Startup bewusst auf ein organisches Wachstum setzten. “Wir haben uns entschieden, aktuell kein externes Kapital von Investoren aufzunehmen,” so Heiß. “Ich habe als Gründerin die Erfahrung gemacht, dass es besonders für Frauen schwierig ist, Investoren für ein Nischenprodukt wie nachhaltige Lingerie zu gewinnen.” Für die Zukunft ist die Gründerin jedoch offen für strategische Partnerschaften, vor allem mit potenziellen Partnern die auch Know-how in die Firma einbringen können.

(c) Under the Hours

Bisher konnte das Unternehmen durch verschiedene Förderprogramme wie den aws-First-Inkubator und die Wirtschaftsagentur Creative Pioneer Unterstützung erhalten. Auch beim Greenstart-Wettbewerb schaffte es „Under the Hours“ unter die Top 10, was zusätzliche Sichtbarkeit und wertvolles Netzwerk brachte. Die ersten Kollektionen wurden zudem über Cashflow finanziert, was es dem Startup ermöglicht, flexibel zu bleiben und die volle Kontrolle über die Ausrichtung des Unternehmens zu behalten.

Vorstellung der neuen Kollektion

Vom 4. bis 7. Oktober präsentiert das Startup nun seine erste Lingerie- und Loungewear-Kollektion im Rahmen eines Pop-ups im Kunstraum Feller in der Kaiserstraße 54. Die aus Milchfasern hergestellten Modelle sind laut der Gründerin geruchsneutral, atmungsaktiv und besonders hautverträglich. “Sie bieten ein unvergleichlich angenehmes Tragegefühl und sind gleichzeitig umweltfreundlich”, so die Gründerin. Während der Präsentation wird Heiß täglich von 17:00 bis 20:00 Uhr vor Ort sein, um alle Fragen zur Kollektion zu beantworten und die Besucher persönlich zu beraten.


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