Heute um 17 Uhr ist es soweit: Mit einem feierlichen virtuellen Kickoff wird der pan-europäische Hackathon starten, den die Europäische Kommission und die EU-Mitgliedsstaaten ins Leben gerufen haben. Der Hackathon namens #EUvsVirus soll Innovatoren aus ganz Europa vernetzen und Lösungen für die aktuelle Coronakrise finden. Der Hackathon wird drei Tage lang bis zum Sonntag, den 26. April dauern.

+++ Corona, Wirtschaft und die Innovation +++

Besten Ideen werden mit Investoren umgesetzt

Der Hackathon wird vom European Innovation Council geleitet und behandelt konkrete Probleme in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft, Bildung, sozialer Zusammenhalt & digitale Finanzen.

Die besten Ideen werden zu einer eigens eingerichteten European Innovation Council Covid Plattform eingeladen, bei der durch die Einbindung von potenziellen Anwendern, Investoren und Stiftungen eine erfolgreiche Umsetzung ermöglicht werden soll – der brutkasten berichtete.

AustrianStartups ist Teil des operativen Teams

Alle 27 EU Mitgliedsstaaten und zahlreiche andere internationale Länder sind Teil des Projekts. In Österreich ist AustrianStartups nationaler Kurator des Hackathons und Teil des operativen Teams. Vor drei Wochen hat AustrianStartups bereits mit „Hack the Crisis Austria“ ein erfolgreiches Format auf nationaler Ebene umgesetzt – der brutkasten berichtete.

Einige der damals entstandenen Teams werden laut AustrianStartups jetzt auch wieder auf europäischer Ebene mit dabei sein.

+++ EU-„Corona-Marshallplan“: Disput über möglichen Billionen-Subventions-Fonds +++

#EUvsVirus: 10.000 Teilnehmer angemeldet

Insgesamt haben sich in der vergangenen Woche bereits mehr als 10.000 Teilnehmer aus ganz Europa angemeldet. Es wird laufend Webinare und Experten-Talks geben. Eine Registrierung ist noch bis zum Kickoff um 17 Uhr unter euvsvirus.org möglich. Anmeldungen können als einzelner Teilnehmer oder als Team erfolgen.


=> mehr Informationen zum Hackathon

Redaktionstipps