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Vor rund hundert Gästen präsentierte sich vergangene Woche in Wien der European Super Angels Club (ESAC). Die von Partnern der KPMG und Venionaire Capital initiierte Vereinigung versteht sich als “pan-europäisches Investorennetzwerk”. Ziel ist ist die Förderung der europäischen Startup- und Investorenlandschaft. Der Club hatte vor Wien bereits in Zürich, Amsterdam, Berlin und New York Veranstaltungen abgehalten. Die nächsten Stops auf der “Roadshow” sind London und Brüssel, bis sich im Sommer alle Club-Mitglieder in Kitzbühel beim Business Angel Summit treffen. Im September soll dann die zweite Runde von Startups das Netzwerk des Clubs im Rahmen einer erneuten Roadshow kennenlernen können.
+++ Bei der AAIA nachgefragt: Was muss ein Business Angel eigentlich können? +++
Roadshow-Prinzip: Je fünf Startups pitchen in mehreren Hubs
Der Club ist auf Startups in einem schon weiterentwickelten Stadium fokussiert. Super Angels investieren per Definition bis zu 5 Millionen Euro und treten auch als Co-Investoren von etablierten Venture Capital Fonds auf. Neben einigen Österreichern wurden bereits jetzt Partner aus Schottland, den Niederlanden, Deutschland, der Schweiz und Ungarn für das Netzwerk gewonnen. Am Prinzip der Roadshow wird der ESAC festhalten: Bei jedem Durchgang werden jeweils fünf ausgewählte Startups in mehreren europäischen Hubs vor Netzwerkpartnern, Konzernen und Investoren pitchen. Als besonderes Incentive lädt der Club-Vorstand einen kleinen Kreis von Startups zu „Satellite Events“ ein – wie zuletzt in New York City.
“Mit ‘Startup-Hype’ ist der Markt unübersichtlicher geworden”
Berthold Baurek-Karlic, Managing Partner von Venionaire Capital und Vorstand des Clubs, sieht in der Realisierung dieser Initiative eine große Aufgabe: „Mit dem ‘Startup-Hype’ ist der Markt unübersichtlicher geworden und die Herausforderung besteht darin, die besten Startups zu finden und diese international erfolgreich zu machen.“ Im Zuge der Kickoff-Roadshow habe man bereits über 400 Investoren und rund 20 führende Unternehmen unterschiedlicher Größe in den bislang besuchten Städten getroffen. Neben Venionaire Capital und KPMG sind auch PHH Rechtsanwälte, Microsoft Österreich und die Semper Constantia Privatbank federführend an dem Projekt beteiligt.
+++ “Auf ein Wiener Schnitzel” mit Berthold Baurek-Karlic von Venionaire Capital +++