03.05.2018

Esports Meetup #9: Großer Andrang und A1 als Host

Das Esports Meetup ist seit drei Jahren fixer Bestandteil der heimischen Esports-Szene. Veranstalter Thomas Schned und Alexander Amon organisieren das Networking-Event, um der Community und interessierten Neueinsteigern eine gute Plattform zum Austausch zu bieten. 
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Esport Summit im A1 Headquarter
(C) Cihan Kadir

Diesmal konnte A1 als Gastgeber gewonnen werden, die mit ihrer A1 Esports League Austria dieses Jahr einen starken Fußabdruck in der Szene hinterlassen haben. Dem Aufruf folgten Vertreter aus fast allen Bundesländern, die am Ende den für 100 Leute bereitgestellten Saal gut füllten.

+++A1 feiert Esports-Finale am 4GAMECHANGERS Festival +++

Hotspot, Twitch und Gaming-Wetten

Die spannenden Vorträge eröffnete Lukas Popp, der den Streaming-Service OWN3D.tv vorstellte. Neben dem Bereitstellen von Tools, die das professionellere Streamen ermöglichen sollen, wolle man auch Networking zwischen Firmen und Spielern bereitstellen. Constantin Utner und Vladimir Garbeshkov klärten über ihre Esports-Wettplattform Herosphere auf. Mit einer eigens entwickelten Kryptowährung kann man hier auf ausgewählte Esports-Turniere und -Spiele setzen.

John Mörth von der Gamers Academy in Bad Vöslau gab Einblicke zur kürzlichen Neueröffnung. Neben dem bisherigen Schwerpunkt Magic: The Gathering, will man jetzt auf 300qm auch ein neuer Esports-Hotspot werden. Florian Weiss stellte sein neues Projekt meSports vor, eine zukünftige Social Media Plattform für Esportler, Clans und Fans, die sich aktuell im Aufbau befindet.

Recap: ESF, A1 Liga und Comic Con

In den vergangenen Monaten fehlte es nicht an großen Esports-Veranstaltungen in Österreich. Lorenz Edtmayer, Geschäftsführer der Diamir Holding, bedankte sich rückblickend bei der Community für ihre Hilfe am Electronic Sports Festival (ESF) und stellte die Pläne für die kommenden Monate vor. Man wolle mehrere Events in Österreich vermarkten, bis man 2019 wieder ein eigenes Event auf die Beine stellen will.

Gabriel Schwarzinger und Philipp Stockinger von Austrian Force Esports teilten Eindrücke von ihrem Esports-Turnier ACC Masters of Esports, das zuletzt in Wels auf der Austria Comic Con stattfand. Auch Österreichs größter Esports-Verein versprach weitere Aktivitäten in naher Zukunft. Den Abschluss machte Irina Kuntze, Esports-Verantwortliche bei A1, die einen brandneuen Recap-Trailer zur abgeschlossenen A1 Esports League Austria präsentierte. Wie die Pläne von A1 im Esports in Zukunft aussehen werden, ließ sich Kuntze nicht entlocken, aber man wolle in jedem Fall dem Esports treu bleiben.

Voller Erfolg

Vor und nach den Vorträgen lud A1 zu Essen und Getränken, um das Networken vor Ort noch angenehmer zu gestalten. Die Veranstalter Thomas Schned und Alexander Amon zeigten sich unisono zufrieden. „Großartig, dass viele Leute aus den Bundesländern extra für dieses Meetup angereist sind. Das zeigt, wie wichtig Networking aktuell im Esports ist,“ meint Schned nach der Veranstaltung. Amon schließt mit den Worten: „Danke an A1 für die Bereitstellung der Location. Je mehr Firmen in Zukunft ein solches Engagement für Esports zeigen, desto höher sind unsere Chancen den österreichischen Esports weiter zu professionalisieren.“

Das nächste Esports Meetup wird voraussichtlich im September stattfinden.

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ContextSDK, Investment, Contex, mobile Apps
(c) ContextSDK - Dieter Rappold (l.) und Felix Krause von ContextSDK.

Es kam mit großer Aufmerksamkeit daher. Das Startup ContextSDK wurde von CEO Dieter Rappold, Gründer von Speedinvest Pirates, sowie von Felix Krause (fastlane.tools) gegründet und konnte gleich zu Beginn prominente Investoren für sich gewinnen.

Die erste Finanzierungsrunde wurde von Business Angels wie Peter Steinberger (Gründer von PSPDFKit), Johannes Moser (Gründer von Immerok), Michael Schuster (ehemaliger Partner Speedinvest), Christopher Zemina (Gründer Friday Finance, GetPliant), Ionut Ciobotaru (ehemaliger CEO Verve Group), Eric Seufert (Heracles Capital) und Moataz Soliman (Mitgründer Instabug) angeführt. Kurze Zeit später stieg auch Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner ein – brutkasten berichtete. Nun folgt ein weiteres Investment.

ContextSDK: Expansion in die USA geplant

ContextSDK gab eine Seed-Finanzierung in Höhe von vier Millionen US-Dollar bekannt. Diesmal ist Speedinvest federführend, gemeinsam mit First Momentum Ventures und dem in New York ansässigen Unternehmen Heracles Capital. Die Finanzierung soll dazu verwendet werden, die Anzahl der verarbeiteten mobilen Ereignisse auf über 40 Milliarden zu steigern und die SaaS-basierte Plattform des Unternehmens bis 2025 in den USA einzuführen.

Eine der größten Herausforderungen im Bereich der mobilen Apps besteht nämlich darin, die Absicht der User:innen zu Beginn einer Sitzung zu verstehen und gleichzeitig die Privatsphäre zu wahren. Mobile Apps werden in verschiedenen Kontexten genutzt – unterwegs, in lauten Umgebungen oder vor dem Schlafengehen – und funktionieren doch in jeder Situation gleich. Das Fehlen einer kontextbezogenen Anpassung führt – so die beiden Founder – zu verpassten Gelegenheiten für personalisierte Benutzer:innenerfahrungen und zu einer schlechten User:innenbindung.

Edge-KI

Derzeit verlassen 77 Prozent der Nutzer:innen eine App innerhalb der ersten drei Tage und weitere 95 Prozent innerhalb von drei Monaten. ContextSDK ermöglicht die Anpassung von Apps an den realen Kontext ihrer User:innen “ohne aufdringliche Datenerfassung, die die Privatsphäre gefährdet”.

Dies gelingt durch den Einsatz maschineller Lernverfahren, die auf einem Gerät ausgeführt werden (Edge AI), um etwa 200 Signale zu interpretieren, die automatisch von modernen Smartphones gesammelt werden.

“Die größten Apps der Welt haben ihre Daten, Logik und Entscheidungsfindung auf der Serverseite optimiert”, sagt Rappold. “Es liegt auf der Hand, dass die Kombination mit Edge-KI, die durch maschinelles Lernen auf dem Gerät ermöglicht wird, zu besseren App-Erlebnissen, besserer Kundenbindung und letztlich zur Monetarisierung führen wird.”

Zukunft von mobilen Apps in Anpassung

Laut den Gründern liefern Machine-Learning-Modelle Produktverantwortlichen und CMOs “leistungsstarke Kontextsignale aus der realen Welt, um die Nutzererfahrung während der gesamten Customer Journey kontinuierlich zu optimieren”.

“Wir glauben, dass die Zukunft von mobilen Apps in ihrer Fähigkeit liegt, sich an den realen Kontext der Nutzer anzupassen. Wir führen diesen Wandel an und setzen unsere Vision um, den realen Kontext als neuen Goldstandard für die Interaktion mit mobilen Apps zu etablieren, um bessere Apps zu entwickeln, die Nutzer lieben werden”, sagt Krause.

ContextSDK mit drei Kernprodukten

Die Plattform von ContextSDK bietet derzeit drei Kernprodukte: Context Insights, Context Decision und Context Push. Jedes dieser Produkte zielt auf verschiedene Aspekte des mobilen App-Engagements ab, von Analysen und Messungen bis hin zu In-App-Entscheidungen und Push-Benachrichtigungen. Der auf den Datenschutz ausgerichtete Ansatz des Unternehmens möchte dabei sicherstellen, dass Apps das Nutzer:innen-Erlebnis personalisieren können, ohne dass aufdringliche Daten gesammelt werden müssen oder hohe Infrastrukturkosten anfallen.

“ContextSDK schließt eine kritische Lücke im Ökosystem der mobilen Apps”, sagt Speedinvest Partner Markus Lang. “Ihre Technologie bietet eine dringend benötigte Lösung für Apps, um personalisierte Erfahrungen zu liefern, ohne die Privatsphäre der Nutzer zu gefährden.”

Seit dem Start hat ContextSDK über zehn Milliarden Ereignisse verarbeitet, um seine Machine-Learning-Modelle zu trainieren.

“Wir waren beeindruckt von der Tiefe der Vision von ContextSDK und ihrer Fähigkeit, diese so schnell umzusetzen”, sagt David Meiborg, Partner bei First Momentum Ventures. “Ihr Ansatz, den realen Kontext als Proxy für die Userabsicht zu nutzen, ist nicht nur innovativ, sondern auch perfekt auf die wachsende Nachfrage nach datenschutzfreundlichen Lösungen für die Entwicklung mobiler Apps abgestimmt.”

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