Die Österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) hat das erste FinTech in die Regulatory Sandbox aufgenommen. Das FinTech arbeitet an einer Lösung zum Handel von Security Tokens, der Name wurde allerdings nicht genannt.
Die Österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) hat das erste FinTech in die Regulatory Sandbox aufgenommen. Das FinTech arbeitet an einer Lösung zum Handel von Security Tokens, der Name wurde allerdings nicht genannt.
Seit 1. September 2020 können sich FinTechs für die Regulatory Sandbox der österreichischen Finanzmarktaufischt (FMA) bewerben - der brutkasten berichtete über die Aufnahmekriterien. Nach rund viereinhalb Monaten ist es nun soweit: Wie die FMA am Donnerstag in einer Aussendung bekannt gab, wurde das erste FinTech in die Regulatory Sandbox aufgenommen.
Um welches FinTech es sich konkret handelt, wurde allerdings nicht kommuniziert. Auf Rückfrage des brutkastens heißt es von einem Sprecher der FMA: "Dies erfolgt in einer späteren Phase".
In der Aussendung wird allerdings der Tätigkeitsbereich genannt: "Das erste FinTech, das in die Sandbox aufgenommen wurde, will eine App für den Handel von Security Token, digitalen Wertpapieren auf Basis der Blockchain-Technologie, anbieten".
Dabei werden laut FMA Kauf- und Verkaufsaufträge bilateral vermittelt sowie Portfolio Management und Anlageberatung angeboten. Hinzu sollen Dienstleistungen in Bezug auf virtuelle Währungen kommen.
Weiters heißt es: "Die Antragstellerin strebt eine Konzession als Wertpapierfirma sowie eine Registrierung als Dienstleister in Bezug auf virtuelle Währungen an."
Die FMA erläutert weiters, dass das FinTech bereits während der Testphase gegenüber Kunden alle regulatorischen Anforderungen zu erfüllen hat. Zudem betont die FMA, dass in der Sandbox FinTechs nur mit behördlicher Erlaubnis konzessions- oder registrierungspflichtige Finanzdienstleistungen anbieten dürfen.