10.03.2022

Erster Metaverse-ETF Europas erleichtert Investments in den Megatrend

In Europa startet ein erster ETF, der sich auf Unternehmen konzentriert, die vom Metaverse-Trend profitieren könnten.
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Metaverse, Virtual Reality
© Unsplash

Mark Zuckerberg hat 2021 mit dem Metaverse einen Trend befeuert, dem Investoren und Analysten eine große Zukunft vorhersagen. Morgan Stanley und Goldman Sachs rechnen damit, dass sich das Metaverse zu einem 12-Billionen-Dollar-Markt mit 8,3 Billionen Dollar Konsumausgaben entwickeln könnte. In Europa startet jetzt auch ein erster ETF, der Anleger:innen Investments in den Trend Metaverse erleichtern will. Der passiv gemanagte, börsengehandelte Indexfonds wird von der ETC Group zusammen mit dem ETF-Spezialisten Han ETF aufgelegt.

In Metaverse-Technologien investieren

Der Metaverse-ETF wird im Laufe des Monats auf Xetra, an der London Stock Exchange sowie der Borsa Italiana gelistet und für den Handel in ganz Europa zugelassen werden. Anleger:innen sollen über den Fonds am Wachstum des Metaverse und auch an den zugrundeliegenden Technologien teilhaben. “Es hat sich von einer obskuren, theoretischen Idee zu etwas entwickelt, das als Evolution der virtuellen Realität bis hin zur nächsten Generation des Internets beschrieben wird”, sagt ETC-Group-CEO Bradley Duke.

Der ETF wird den Solactive ETC Group Global Metaverse Index abbilden – Solactive entwickelt mithilfe von KI spezialisierte Indizes. Der Metaverse Index, der die Grundlage des ETFs bildet, umfasst 51 Unternehmen aus den Bereichen Augmented und Virtual Reality, Creator Economy, Digital Infrastructure, Digital Marketplace, Gaming und Payments. Am stärksten gewichtet sind in dem Index Apple, der Software-Plattform-Entwickler PTC, Snap und Meta Platforms.

Disclaimer: Dieser Text sowie die Hinweise und Informationen stellen keine Steuerberatung, Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Sie dienen lediglich der persönlichen Information. Es wird keine Empfehlung für eine bestimmte Anlagestrategie abgegeben. Die Inhalte von brutkasten.com richten sich ausschließlich an natürliche Personen.

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4 Tage-Woche, Martin Kocher, egger, TeamEcho, 35 Stunden-Woche, Arbeitszeitverkürzung, Teilzeit,
(c) TeamEcho - Markus Koblmüller (l.) und David Schellander von TeamEcho.

Wie ist die Stimmung im Unternehmen? Seit 2015 hilft das Linzer Startup teamecho mit seiner Feedback-Plattform dabei, diese Frage zu beantworten – und zwar nicht einmal im Jahr, sondern in einem laufenden Prozess. Damit könne man das Arbeitsklima “in Echtzeit verbessern”, so der Claim des Startups, das vor Jahren eines der ersten in Österreich war, das die Vier-Tage-Woche einführte.

Besonders starker Anstieg psychischer Belastung am Arbeitsplatz seit Corona

Nun erweitert teamecho sein Angebot um ein neues Modul, mit dem psychische Belastungen am Arbeitsplatz erfasst werden sollen. “Die psychische Gesundheit von Mitarbeitenden ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Mit unserer neuen Funktion bieten wir Unternehmen eine einfache, aber wirkungsvolle Möglichkeit, die Arbeitsbedingungen nachhaltig zu verbessern und Risiken frühzeitig zu erkennen”, erklärt dazu Co-Founder und Geschäftsführer Markus Koblmüller in einer Aussendung.

“Besonders in Zeiten, in denen psychische Belastungen stark zunehmen, ist es entscheidend, proaktiv zu handeln”, meint der Gründer. Denn insbesondere seit der Covid-Pandemie habe die psychische Belastung am Arbeitsplatz statistisch deutlich zugenommen, führt teamecho an. Demnach wurde etwa in Deutschland von der “KKH Kaufmännische Krankenkasse” im ersten Halbjahr 2023 ein Anstieg der Ausfalltage wegen psychischer Belastungen um 85 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erfasst. In Österreich habe sich die Anzahl der Krankenstandstage aufgrund psychischer Erkrankungen seit Mitte der 1990er-Jahre vervierfacht. Aktuell fühlten sich laut einer Erhebung der Arbeiterkammer Österreich mehr als 60 Prozent der Beschäftigten einem psychischen Gesundheitsrisiko ausgesetzt.

Zusammenarbeit mit Kepler-Uni für neues teamecho-Modul

Das neue Modul wurde in Zusammenarbeit mit Arbeitspsychologinnen der Johannes Kepler Universität Linz entwickelt. “Es bietet eine wissenschaftlich fundierte und praxisnahe Methode zur Analyse psychischer Belastungen im Unternehmen. Durch die Erfassung valider Daten können gezielte und nachhaltige Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit implementiert werden”, heißt es von teamecho. Das Modul ist direkt in die bestehende Plattform integriert. Es
erlaube “die anonyme Erfassung und Bewertung konkreter psychischer Belastungsfaktoren, sodass Mitarbeitende offen über ihre Erfahrungen berichten können, ohne persönliche Konsequenzen befürchten zu müssen”, so das Startup.

Mit dem Modul könnten Unternehmen laut teamecho auch gesetzliche Vorgaben erfüllen, die sonst häufig vernachlässigt würden. Sowohl das ArbeitnehmerInnenschutzgesetz in Österreich als auch das Arbeitsschutzgesetz in Deutschland verlangen demnach die regelmäßige Evaluierung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz und die Umsetzung präventiver Maßnahmen. “Dennoch fehlen vielen Unternehmen zeitgemäße und effektive Werkzeuge, um diesen Anforderungen gerecht zu werden”, so das Startup.

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