01.09.2020

Erste Corona-Impfungen in Österreich im Jänner 2021 möglich

Gesundheitsminister Rudolf Anschober hält es für möglich, dass im Jänner 2020 die ersten Österreicher gegen Corona geimpft werden.
/artikel/erste-corona-impfungen-in-osterreich-im-janner-2021-moglich
Screening
Gesundheitsminister Rudolf Anschober | (c) BMSGPK /Flikr

Im Kampf gegen das weltweit grassierende Coronavirus ist den meisten Beobachtern klar: Normalität kann frühestens wieder eintreten, wenn es einen Impfstoff für die Masse gibt. Und eben einen solchen hat Gesundheitsminister Rudolf Anschober am 1. September auf einer Pressekonferenz in Aussicht gestellt. Demnach soll die erste Tranche der Corona-Impfungen in Österreich im Jänner 2021 möglich sein.

Erste Corona-Impfungen im Health-Bereich

Demnach könnten zum Jahreswechsel 600.000 Corona-Impfdosen für 300.000 Menschen geliefert werden – unter der Voraussetzungen, dass die Zusagen der Pharmafirmen und die Marktzulassungen rechtzeitig erfolgen. Mit der ersten Charge sollen dann Mitarbeiter des Gesundheitswesens und in der Pflege geimpft werden. Diese Berufsgruppen stehen in engem Kontakt mit den Corona-Risikogruppen.

Keine Corona-Impfpflicht in Österreich

Im Sommer sollen jene Bürgerinnen und Bürger folgen, die sich ebenfalls impfen lassen wollen. Bundeskanzler Sebastian Kurz hatte in der Vorwoche betont, dass keine Impfpflicht bestehen wird. Es sollen insgesamt fünf Impfstoffe verschiedener Hersteller zum Einsatz kommen.

Sorge um eine zweite Welle

Immer wieder wird in diesem Kontext auch betont, dass im Herbst und Winter 2020 noch harte Zeiten bevorstehen. In diesem Kontext ist mehrfach von einer zweiten Corona-Welle die Rede. Erschwert wird die Situation durch die Kälte und das Beisammensein in engen Räumen. Daher müsse auch auf eine Eindämmung der saisonal stärker auftretenden Grippe geachtet werden, um das Gesundheitssystem nicht zusätzlich zu belasten.

Aktuelle Corona-Zahlen in Österreich

Laut offiziellen Angaben des Gesundheitsministeriums gibt es derzeit 3.343 aktiv an Corona erkrankte Personen in Österreich, die meisten davon (1723) in Wien. Insgesamt wurden in Österreich bisher 27.484 Personen positiv auf das Coronavirus getestet.

Deine ungelesenen Artikel:
21.11.2024

Tractive-Gründer Hurnaus: “Wir haben nicht die faulen Mitarbeiter bekommen”

Das auf Haustier-Tracking spezialisierte oberösterreichische Startup Tractive vermeldete kürzlich 100 Millionen Euro ARR (Annual Recurring Revenue). Gründer Michael Hurnaus erklärt die Gründe dafür, erläutert was für eine Rolle die 4-Tage-Woche dabei spielte und erzählt von weiteren Übersee-Expansionsplänen.
/artikel/tractive-gruender-hurnaus-wir-haben-nicht-die-faulen-mitarbeiter-bekommen
21.11.2024

Tractive-Gründer Hurnaus: “Wir haben nicht die faulen Mitarbeiter bekommen”

Das auf Haustier-Tracking spezialisierte oberösterreichische Startup Tractive vermeldete kürzlich 100 Millionen Euro ARR (Annual Recurring Revenue). Gründer Michael Hurnaus erklärt die Gründe dafür, erläutert was für eine Rolle die 4-Tage-Woche dabei spielte und erzählt von weiteren Übersee-Expansionsplänen.
/artikel/tractive-gruender-hurnaus-wir-haben-nicht-die-faulen-mitarbeiter-bekommen
Tractive, Hauster Versicherung, Insurance, Pet Cover
(c) Tractive - Michael Hurnaus, CEO von Tractive.

Er hat es bereits im Mai angekündigt und nun erreicht. Beim Pet-Tracking-Scaleup Tractive stehen aktuell 100 Millionen Euro jährlich wiederkehrender Umsatz zu Buche. Gründer Michael Hurnaus sieht mehrere Aspekte, die dem Erfolg zugrundeliegen.

Tractive: “Mitarbeiterwachstum kein Indikator”

“Wir hatten immer schon 40 bis 50 Prozent Wachstum, haben aber dabei immer im Vordergrund gehabt, nicht das Mitarbeiterwachstum als Indikator zu sehen, sondern nachhaltig zu wachsen”, sagt er. “Wir bewegen uns mit dem Haustiermarkt in einem dankbaren Markt, ja. Aber unsere gute Arbeitsleistung kommt nun zurück. Da hat uns die 4-Tage-Woche sehr geholfen. Wir haben nicht die faulen Mitarbeiter bekommen, die nur vier Tage arbeiten wollen, sondern gute Leute, die sich mit der Firma identifizieren.”

Das Paschinger Startup wagte erst vor rund dreieinhalb Jahren den Sprung in die USA, der auch gut vorbereitet war. “Wir haben acht Jahre lang gewartet, diesen Schritt zu gehen”, erklärt Hurnaus. “Wir wussten, wenn wir ‘in Europa gewinnen’, dann wird es leichter für uns, als für einen US-Amerikaner, der nach Europa will. Wir haben hier verschiedenen Länder, mehr Sprachen und unterschiedliche Währungen. Für uns war es die richtige Entscheidung.”

USA überholt Deutschland

Mittlerweile hat der US-Markt den bisherigen Spitzenreiter Deutschland überholt. Schätzungsweise 66 Prozent der US-Haushalte oder etwa 86,9 Millionen Familien besitzen in den Vereinigten Staaten ein Haustier. Dies geht aus der National Pet Owners Survey 2023–2024 der American Pet Products Association (APPA) hervor.

“Unsere Marktpenetration ist wesentlich geringer als in Deutschland”, sagt Hurnaus. “Wir werden im ersten Quartal 2025 auch in Mexiko launchen, in den nächsten beiden Jahren aber keine weitere Erweiterung anstreben. Der Fokus bleibt auf diesen Märkten.”

Tractive bald in Mexiko

Tractive hat in der Zeit seines Bestehens eine Wandlung erfahren. Jedes zweite Jahr hat man bisher ein Produkt für Hund und Katze herausgebracht – vor wenige Wochen den neusten Tracker. Dabei aber “sehr stark eine Transformation durchlaufen”, wie der Founder erklärt. Weg vom einfachen GPS-Tracker hin zum Gesundheitstracker.

“Es ist ein Frühwarnsystem und soll nicht den Tierarzt ersetzen. Wir sagen nur, dass wir etwas bemerkt haben, eine Veränderung im Verhalten oder bei der Bewegung, etc…”, erklärt Hurnaus. “Da steckt viel Potential darin. Denn wir haben erkannt, dass Leute den Bedarf haben, zu wissen, wie es dem eigenen Haustier wirklich geht.”

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Erste Corona-Impfungen in Österreich im Jänner 2021 möglich

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Erste Corona-Impfungen in Österreich im Jänner 2021 möglich

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Erste Corona-Impfungen in Österreich im Jänner 2021 möglich

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Erste Corona-Impfungen in Österreich im Jänner 2021 möglich

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Erste Corona-Impfungen in Österreich im Jänner 2021 möglich

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Erste Corona-Impfungen in Österreich im Jänner 2021 möglich

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Erste Corona-Impfungen in Österreich im Jänner 2021 möglich

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Erste Corona-Impfungen in Österreich im Jänner 2021 möglich

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Erste Corona-Impfungen in Österreich im Jänner 2021 möglich