11.04.2024
100 SENSOREN

epitome: Wiener Startup verspricht erstes autonomes Zahnreinigungsgerät – für 2.400 Euro

Mehr als 100 Sensoren und 14 Nanokameras. Epitome aus Wien verspricht eine HighTech-Zahnreinigung - mit einem stolzen Preis.
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"e1" von epitome im Einsatz | (c) epitome

Beim Schlagwort “Zahnreinigungs-Startup aus Wien” kann man mehrere Assoziationen haben. Etwa das erfolgreiche Kinderzahnbürsten-Startup Playbrush, dem schon vor einiger Zeit der Exit gelang. Oder das spektakulär gescheiterte “10 Sekunden-Zahnbüsten”-Startup Amabrush. Letzteres hatte vor allem ein Problem: Es ging schon auf den Markt, bevor das Produkt ausgereift war. Diese Gefahr dürfte beim Wiener Startup epitome nicht bestehen: Ganze sechs Jahre habe ein internationales Expert:innen-Team mit mehreren Uni-Professor:innen im “Stealth-Modus” an seinem neuartigen Zahnreinigungsgerät geforscht und gearbeitet, heißt es vom Unternehmen. Nun im Sommer soll es auf den Markt kommen.

100 Sensoren, 14 Nanokameras und 41 Patente

Mit einer klassischen Zahnbürste hat “e1” von epitome nichts zu tun – nicht nur optisch. Mehr als 100 Sensoren und 14 Nanokameras sind in dem relativ großen Gerät verbaut. 41 Patente wurden dafür angemeldet. “e1” analysiert zunächst die Zähne, reinigt sie dann in weniger als 60 Sekunden. Es sei die “erste autonome Zahnreinigung der Welt”, meint man beim Startup. Zuletzt bekommen User:innen via App eine Analyse, die auch Angaben zur allgemeinen körperlichen Gesundheit, wie Temperatur, Herzfrequenz, Blutdruck, Cortisol und Sauerstoffsättigung enthält.

So sieht
So sieht “e1” von epitome aus | (c) epitome

epitome als “präziseste Zahnreinigung der Welt”

“Mittels künstlicher Intelligenz wird der Biofilm detektiert und in einem zweiten Schritt gezielt entfernt. Das Ergebnis des ‘Intelligent Cleanings’ ist die präziseste Zahnreinigung der Welt”, verspricht Gründer Thomas Kloibhofer. 300 Datenpunkte würden während der 30-sekündigen Detektion ausgewertet und in der epitome App visualisiert werden. Die zusätzliche Darstellung allgemeiner Gesundheitsdaten soll die frühzeitige Erkennung gesundheitlicher Probleme ermöglichen.

So sieht der mit Sensoren und Nanokameras bestückte
So sieht der mit Sensoren und Nanokameras bestückte “Bürstenkopf” im Detail aus | (c) epitome

2.400 Euro Kaufpreis plus mindesten 40 Euro monatliche Subscription

Nun im Sommer soll “e1” von epitome auf den Markt kommen. Vorbestellt kann das Gerät bereits werden. Der Preis hat es aber in sich: Ganze 2.400 Euro sind dafür zu berappen. Dazu kommen Subscription-Modelle um 40 oder 120 Euro monatlich für die dazugehörige Reinigungs-Essenz – denn mit herkömmlicher Zahnpasta funktioniert es klarerweise nicht. Die Zielgruppe für die “Zukunft der Mundgesundheit” ist somit klar.

epitome-Showroom auf der Wiener Kärntnerstraße soll bald eröffnet werden

Beim Durchbruch helfen soll jedenfalls ein ausgewiesener Veteran auf dem Gebiet: Egbert van Acht ist Chairman of the Advisory Board. Er war früher unter anderem Global CEO Personal Health and Wellness bei Philips und als solcher maßgeblich am globalen Erfolg der elektrischen Schallzahnbürste “Philips Sonicare” beteiligt. Ein Showroom auf der Wiener Kärntnerstraße soll bald eröffnet werden und für Aufmerksamkeit sorgen.

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Doris Lippert | (c) VÖSI/Luiza Puiu

Doris Lippert übernimmt das Ruder beim Verband Österreichischer Software Innovationen (VÖSI). Die 36-jährige Managerin von Microsoft Österreich tritt die Nachfolge von Klaus Veselko an, der freiwillig zurücktritt, dem Vorstand aber weiterhin erhalten bleibt.

Lippert, die bereits als Vizepräsidentin des VÖSI tätig war, bringt langjährige IT-Erfahrung mit. Ihr Fokus liegt auf Bildung und Frauenförderung in der Technologie-Branche – ein Thema, das sie auch als Botschafterin des Frauennetzwerks WOMENinICT vorantreibt.

Neue Vizepräsidenten und der Blick auf 2025

Unterstützt wird Lippert von den neuen Vizepräsidenten Peter Lieber (Sparx Systems) und Gerald Bader (Eviden). Weitere Vorstandsmitglieder sind Klaus Veselko (TÜV SÜD), Gerlinde Macho (MP2 IT Solutions), Heinz Tuma (InfraSoft) und Armin Skoff (ACP).

In Hinblick auf die Herausforderungen des Jahres 2025 – darunter geopolitische Veränderungen und der Druck auf produzierende Unternehmen – möchte Lippert auf Digitalisierung als Schlüssel zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Österreich setzen.

„Technologie wird entscheidend sein, um die Wirtschaftslage zu verbessern. Vor allem die fortschreitende Entwicklung von Künstlicher Intelligenz wird die Softwarebranche revolutionieren“, so Lippert. Der VÖSI soll dabei als Plattform für Vernetzung, Austausch und verantwortungsvolle Innovation dienen. Und sie merkt an: “Software beeinflusst Industrie, Bildung, Gesundheit und den öffentlichen Sektor zunehmend. Es liegt an uns, Lösungen zu schaffen, die nachhaltig wirken und das Leben der Menschen verbessern“, so Lippert.


Tipp der Redaktion: Doris Lippert bei No Hype KI

Doris Lippert ist auch in der ersten Folge der neuen brutkasten-Serie No Hype KI zu sehen. Unter anderem diskutiert sie mit Thomas Steirer von Nagarro, wo die österreichische Wirtschaft bei künstlicher Intelligenz steht.

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