11.05.2016

Entrepreneurship Avenue Conference: Das Abschlusshighlight naht

Die "Conference" ist das große Finale der Entrepreneurship Avenue. 34 Startup-Teams haben eigene Projekte ins Leben gerufen. Die Besten pitchen bei der Conference vor einer namhaften Jury. Mit dabei ist unter anderem Hansi Hansmann.
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(c) Facebook Entrepreneurship Avenue
kooperation

Am 13.Mai ist es so weit – am Campus der Wirtschaftsuniversität Wien findet die Entrepreneurship Avenue Conference statt. Das sechsstöckige “Learning Center” von Stararchitektin Zaha Hadid ist zum dritten Mal Veranstaltungsort Entrepreneurship Avenue. Einer von Studenten organisierten und auf Startups fokussierten Eventreihe.

4 Labs – 34 Startups

34 interdisziplinäre Startup-Teams haben bei den vier, im Vorfeld abgehaltenen Lab-Sessions, teilgenommen. Im Rahmen des Pitch Awards, bemühen sich die besten Teams aus den Labs, um tolle Preise. Gepitcht wird vor einer hochkarätigen Jury, mit Vertretern namhafter Accelerators wie etwa Axel Springer Plug & Play oder Inkubatoren wie INiTs. Der Wettstreit ist allerdings nur eins von vielen geplanten Programm-Highlights.

++ Mehr zum Thema: Was ist der Unterschied zwischen Accelerator und Inkubator? +

Entrepreneurship Labs zum Nachlesen:

Redaktionstipps

Inspirierende Keynote Speeches

Die Konferenz wird weiters von inspirierenden Keynote Speeches bereichert. Zu den Hauptsprechern gehören beispielsweise die Wienerin Katharina Klausberger, Gründerin und CEO der Flohmarkt-App Shpock und Chris Maslowski, Gründer des Berliner Umzug-Startups Movinga, das innerhalb eines Jahres von zwei auf 500 Mitarbeiter gewachsen ist. Darüberhinaus der NUMBER26-CTO Christian Rebernik, dessen Wurzeln selbst an der WU Wien liegen. Er wird über die zahlreichen Funding Runden die NUMBER26 durchlaufen ist berichten, und wie man schlussändlich Investoren wie Peter Thiel an Board bekommt.

Female-Power bei der Avenue

Ergänzt wird die hochkarätige Sprecherauswahl durch Bianca Gfrei, die mit ihrem Startup Kiweno, das Selbsttests zur Ermittlung von Lebensmittelunverträglichkeiten anbietet. Die Tirolerin konnte nicht nur die Auszeichnung „Startup of the Year“, einheimsen, sondern sich kürzlich auch den Titel „Womenpreneur of the Year“ sichern. Weiters werden Stephanie Cox und Leo Wiedrich ihr Projekt chancen:reich, Österreichs erste Berufsmesse für Flüchtlinge, vorstellen. Abgerundet werden die Speeches von Extremsportler Wolfgang Fasching, der etwas über mentale Stärke erzählen wird.

“Feed the Sharks”

Einen weiteren Höhepunkt der Conference stellt der „Feed the Sharks“-Pitch dar. Early-Stage-Startups wird die Möglichkeit geboten zu pitchen und vielleicht sogar ein Investment zu ergattern. Die teilnehmenden Startups durchliefen einen Bewerbungsprozess und wurden nach eingehendem Screening der Pitch-Decks durch den VC Pioneers Ventures ausgewählt. Ins Finale schafften es:

  • Avatao
  • Beavr
  • Defectradar
  • Happymed
  • Juno
  • Parkbop
  • Reachbird
  • Sorex

Diese Startups präsentieren auf der Hauptbühne vor den Investoren Hansi Hannsmann, Oliver Holle, Michael Altrichter, Christian Nagel und Markus Lang ihre Geschäftsideen. Wer diese Investoren von sich überzeugt, kann nicht nur auf eine Investment hoffen. Sondern wertvolles und möglicherweise richtungsweisendes Feedback geht ebenfalls damit einher.

Zahlreiche Workshops

Den Teilnehmern sollen jedoch nicht nur mit Impulse durch Reden und Pitches mitgegeben werden. Sie sollen auch mit handfesten Skills versorgt werden. Aus diesem Grund werden auf der Entrepreneurship Avenue zahlreiche Workshops abgehalten. Von Ratschlägen zur Erstellung eines Businessplans, über juristische Tipps rund um die Unternehmensgründung bis hin zu Empfehlungen wie man soziale Geschäftsideen konzeptioniert – das Angebot lässt keine Wünsche offen. Der Brutkasten unterstützt Gründer mit einem Workshop, worauf es  im Umgang mit Medien ankommt.

Österreichs erster Startup-Jobfair

Für alle, die sich für eine berufliche Zukunft in der Startup-Szene interessieren, ist ein Abstecher auf Österreichs erster Startup-Jobfair, unverzichtbar. Mehr als 20 Jungunternehmen werden vor Ort sein und die Teilnehmer der Entrepreneurship Avenue über die Jobmöglichkeiten in der Branche informieren. Den aktuellen Lebenslauf mitzubringen, kann also nicht schaden.

Pre-Event am Vortag

Bereits am Vortag der Konferenz, am 12. Mai, findet ab 18 Uhr eine Tour durch den Sektor 5 und den A1 Start Up Campus, zwei der bekanntesten Wiener Co-Working-Spaces, statt. Teilnehmer können sich, in diesem Rahmen mit den dort arbeitenden Startups austauschen. Später lässt man den Abend bei Networking, Cocktails und Fingerfood in der Lounge der Wirtschaftskammer Wien ausklingen. Die Teilnahme für diese Events ist limitiert, die Registrierung funktioniert über die Conference Registrierung.

Hard-Facts im Überblick

Wann? Die Konferenz findet am 13.05.2016 statt. Einlass ist ab 8 Uhr morgens, um 21:30 Uhr beginnt die Afterparty im „Das Campus“.

Wo? Die Entrepreneurship Avenue steigt in Bibliotheksgebäude der WU Wien, LC-Gebäude, Welthandelsplatz 1, 1020 Wien

Wie? Die Event-Teilnahme ist kostenlos, lediglich eine Online-Registrierung ist erforderlich. Für das Programm am Vortag inkl. Tour durch einen der beiden Co-Working-Spaces und das abendliche Networking kann man sich ebenfalls über das Konferenz-Formular anmelden.

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Flasher, Radlicht, Licht für Radfahrer, Armlicht, Leuchtarmband
(c) Nina Huber - Alexander Rech und Ines Wöckl von Flasher.

In Österreich gab es laut dem Statistik-Portal Statista im Jahr 2023 insgesamt fast 10.300 Straßenverkehrsunfälle, bei denen Fahrräder (inklusive E-Bikes) involviert waren. Die Zahl ging damit im Vergleich zum Vorjahr wieder deutlich zurück. Zwischen 2010 und 2023 gab es im Durchschnitt jedes Jahr etwa 7.925 Unfälle mit “Drahteseln”. Vielleicht ein Grund, warum der “Höhle der Löwen“-Alumnus Flasher in der zwölften Staffel nach Angeboten von allen fünf Löwen einen Deal mit Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer (mit jeweils zehn Prozent Beteiligung) abschließen konnte. Kurz darauf folgte eine Partnerschaft mit Tier Mobility.

Flasher: Arm heben führt zu Signal

Das Produkt der Grazer funktioniert als gestengesteuerter Blinker und automatisches Notbremslicht für Zweiräder und Fußgänger, das für Stabilität und 360°-Sichtbarkeit direkt auf Augenhöhe des restlichen Verkehrs sorgen soll. Die Leuchtarmreifen werden dabei am Oberarm getragen. Beim Heben des Armes geben sie ein Lichtsignal ab. Mit ihrem neuen Feature, der haptischen Navigation, erweitern die Gründer:innen nun ihre Armbänder um eine weitere Funktion.

Nutzer:innen können in der kostenlosen App eine Route planen; Vibrationen in den intelligenten Blinker-Armbändern ermöglichen dann die Echtzeit-Navigation während der Fahrt, anstatt ablenkende Handys oder Kopfhörer zu nutzen. Die Navigation ist auch mit älteren Flasher-Armbändern nutzbar.

“Augen und Ohren achten beim Radfahren bestenfalls immer auf den Verkehr. Darum nutzen wir für unsere Navigation Haptik”, sagt Alexander Rech, Co-Gründer und CEO. “Diese sichere und eindeutige Art zu navigieren kann auch gar nicht mit einem Helm oder montierten Blinker umgesetzt werden.”

AUVA als Kunde

Zusätzlich zur haptischen Navigation berichtet Flasher zudem von einem Leuchtturmprojekt mit der der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt AUVA. Österreichweit wurden bisher 1.300 ihrer Mitarbeiter:innen mit Flasher ausgestattet, um deren Arbeitswege sicherer zu machen.

“Es ist wirklich fantastisch, dass wir der AUVA mit Flasher ein Produkt bieten können, das ihr Commitment zu nachhaltiger und aktiver Mobilität unterstützt”, sagt Ines Wöckl, Co-Gründerin und CFO, zur Kooperation, “und dabei gleichzeitig die Sicherheit der Mitarbeiter stärkt.”

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