15.06.2020

Das Ende der Globalisierung…

... wie wir sie kannten. Michael Hirschbrich schreibt in seiner Kolumne über die Kräfte der Globalisierungskritik und darüber, wie diese durch Corona neuen Rückenwind bekommen.
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Mic Hirschbrich über Globalisierung
Bei "Mic am Montag" geht es diese Woche um die Gegner und Befürworter der Globalisierung. (c) Adobe Stock / tampatra /beigestellt

Vieles deutet darauf hin, dass die Globalisierung der letzten Jahrzehnte zu Ende geht. Da hilft es nichts, dass sie die Armut von Milliarden von Menschen beendet hat. Sie hat auch unseren Wohlstand gesichert und eines der aufwendigsten Sozialsysteme der Welt. Die Globalisierung ist begrifflich keine Zustandsbeschreibung. Wie die „Digitalisierung“, trägt sie eine aktive Veränderung in sich. Konkret meint sie, dass die globalen Verflechtungen, gesellschaftlich wie wirtschaftlich, stetig zunehmen. Diese Globalisierung hat starke Gegner bekommen.

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Fünf Kräfte stemmen sich gegen die Globalisierung. Ihre Motive könnten unterschiedlicher nicht sein:

  • Die Anti-Globalisierungs Bewegung und Globalisierungskritik
  • Der „America First“-Trumpismus
  • Das Reziprozität-Dilemma mit China
  • Die globale System-Inkompatibilität
  • Die bi-polare Tech-Hegemonie

Die Globalisierungskritik im Wandel

Die Globalisierungskritiker sind in allen politischen Lagern zu finden. Eine starke Strömung entstammt der Kapitalismuskritik. Interessanter Weise vertreten diese Kritik nicht nur die Verlierer der Globalisierung, sondern sie wurde auch zum Mainstream von Bevölkerungsgruppen vieler reicher Länder.

Zunächst ging es vor allem um die Kritik, das globale, kapitalistische System sei sozial ungerecht, würde Menschen ausbeuten oder multinationalen Konzernen mehr Macht gewähren als Nationalstaaten. In den letzten Jahren aber wurde die Klimawandel-Strömung unter den Globalisierungskritikern immer stärker. Ihr Motiv liegt in der Ressourcenverschwendung des globalen Handels.

Trumpismus als Anti-Globalisierungs-Bewegung?

Diese Gruppe erhielt nun einen Mitspieler, den sie politisch wohl mehrheitlich ablehnt. Der Multi-Milliardär Donald Trump entwickelte mit seinem „Trumpismus“ einen immer stärkeren, protektionistische Eifer, um seiner „America First“-Bewegung mehr Rückenwind zu geben. Man kann es dabei belassen und darin eine populistische Spielart eines narzisstischen Machtmenschen erkennen, so wie uns das die meisten Kommentatoren erklären. Muss man aber nicht, denn es ist nur die halbe Wahrheit.

Die Welt verlor, so eigenartig das auch klingen mag, Stabilität, Übersichtlichkeit und ein Stück weit auch Kontrolle, als zum Ende des Kalten Krieges, das bi-polare System endgültig kippte. Europa war noch zu wenig integriert und vor allem außenpolitisch uneins. China nutzte das politische Vakuum und den Fokus des Westens nach höheren Margen und stärkerem Wachstum und zeigte der Welt, dass auch ein Land mit 1-Parteien-Diktatur ausgezeichnet wachsen kann. Nur 40 Jahre nachdem Deng Xiaoping die Volksrepublik wirtschaftlich neu ausrichtete, kletterte die Differenz im Handel zwischen China und den USA auf das 4,5-fache. 2018 exportierten die USA Waren im Wert von 120 Milliarden $ nach China und importierten welche um 540 Milliarden. Gleichzeitig setzte China ausgerechnet in jener Industrie schon frühzeitig auf Unabhängigkeit, in der die USA lange Zeit dominierend waren: Die immer wichtiger werdende Internet- und Softwareindustrie. Globalisierung gerne, aber keine Abhängigkeit in solch strategisch wichtigen Bereichen, lautete das chinesische Credo.

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Europa war hier deutlich naiver, wenn nicht strategisch ahnungslos und sah sehr lange zu, wie ein Deep-Tech-Player nach dem anderen abwanderte, verkauft wurde oder zusperrte. Und schließlich begann Trump seinen Anti-Globalisierungs-Spin und kündigte ein internationales Abkommen nach dem anderen auf. Doch, dass das immer größer werdende Ungleichgewicht in den internationalen Handelsbilanzen vor allem auf US-Seite Nervosität auslöste, war keine Überraschung. In den USA kann man politisch haarsträubende Skandale überleben. Eine schwächelnde Wirtschaft und sinkenden Wohlstand verzeihen die amerikanischen Wähler nicht. Demokratische Präsidenten hätten den neuen Protektionismus wohl nicht „America First“ genannt, sie hätten vielleicht auch noch multi-lateraler agiert. Aber verzichtet hätten sich auch nicht darauf.

Von Reziprozität noch immer weit entfernt

Große Teile der westlichen Welt dachten, mit der Globalisierung und dem Wohlstand würden sich in China auch Demokratie und westliche Werte durchsetzen. So argumentierten die Konservativen, die Liberalen aber auch die führenden Sozialdemokraten. Das ging leider daneben. Die nächste Anspruchsstufe war jene der Reziprozität, also die Forderung nach „gleich fairen Bedingungen“ für alle. Doch auch das gelang nicht, zumindest nicht ausreichend.

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Seit Jahrzehnten klagen westliche Unternehmer über bürokratische Hürden, unfaire Gerichte und Probleme beim IP-Schutz in China. Zeitgleich machte ausgerechnet die aus China stammende Pandemie Europa klar, dass etwas aus dem Ruder geriet. Denn wir bemerkten, dass wir massenhaft benötigte Medikamente, Infrastrukturgüter und wichtige Industriegüter nur mehr aus China beziehen können und uns zu abhängig machten.

Haben die meisten Länder wie die USA, Kanada oder Deutschland schon länger sogenannte Investitionskontrollgesetze, die genau das verhindern sollen, fordert die EU erst jetzt ihre Nationalstaaten auf, diese endlich zu schaffen oder zu verschärfen.

Sind die globalen Sozial-, Rechts- und Wettbewerbsstandards kompatibel genug?

Womit wir bei der vierten, inhaltlich verwandten Kraft wären, die sich der Globalisierung entgegenstemmt: Die inkompatiblen globalen Systeme. Sogar innerhalb der EU, einem Zusammenschluss ausschließlich klar deklarierter Demokratien, gelang die Harmonisierung im gemeinsamen Markt nur in bestimmten Bereichen und ist auch nach Jahrzehnten noch immer „work in progress“. Und da besteht große kulturelle Nähe alter Nachbarn.

Globalisierung ist eben weitaus mehr als nur ein abstrakter, weltweit zunehmender  „Handel“. Es ist nicht das bloße Versenden einer Ware von A nach B. Es braucht Rechtssicherheit in der Zusammenarbeit, Vertrauen in die gegenseitige Integrität, wechselseitige Investitionen, ein Mindestmaß an kulturellem und auch sprachlichem Verständnis, Transparenz in den Prozessen und vor allem Respekt.

Globalisierung ist immer auch eine Sache der Menschen, die beginnen zu reisen, sich mit Firmen oder alleine in fremden Welten anzusiedeln, aus beschränkten Visa werden dauerhafte Misch-Familien, neue Arbeits- und Lebensverhältnisse. Diese Vernetzung braucht ein Mindestmaß an System-Kompatibilität, die in den bisherigen Übereinkünften nicht ausreichend abgebildet sind.

Von alter zu neuer Bi-Polarität

Dazu kommt, dass aus einer bi-polaren Welt von Kommunismus und Demokratie eine bi-polare Welt der Technologie-Führerschaft wurde, die fünfte Kraft. So wie das Römische Reich von seiner fruchtbaren Lage, modernen Verwaltung und militärischen Stärke profitierte, so wie die USA seit Rockefeller mit ihrer Öl, Dollar- und Militärpolitik das letzte Jahrhundert global dominierten, so wird gerade eine neue bi-polare Weltordnung von den USA und China im Technologie-Bereich hergestellt.

Wenngleich die Regierung in Washington D.C. daran keinen Verdienst hat. Diese Ungleichheit und technologische Dominanz werden die kommenden Jahre die Globalisierung bremsen, weil sich die anderen Nationen in einen neuen Protektionismus flüchten werden. Diese Dynamik hat bereits begonnen, wird sich über 5G- und (KI-) Datencenter-Konflikte ausweiten und spätestens in 2-3 Jahren in fulminanter Re-Nationalisierungen kritischer Tech-Infrastruktur münden.

Was also tun mit der Globalisierung?

Wer mal versucht, die eigene ideologische Brille abzulegen, wird erkennen, dass sowohl die Anhänger der Globalisierung als auch die 5 Kräfte, die ihr entgegenwirken, mitunter gute Argumente haben. Dies lädt ein, voneinander zu lernen. Die Globalisierungskritiker könnten lernen, dass ihre oft fundamentalistische Ablehnung gegen internationalen Handel und Wachstum per se, kontraproduktiv sind. Stets soziale Gerechtigkeit und Transfers zu den Ärmeren zu fordern, dabei aber völlig auszublenden, wie man diese nachhaltig finanziert, zeugt nicht von hohem Verantwortungsgefühl und Realitätssinn. Wir erinnern uns, selbst neue Handelsabkommen mit dem ur-demokratischen Kanada sind politisch kaum mehr durchzubringen.

Die Globalisierungsbefürworter sollten umgekehrt lernen, die Kritik an Ausbeutung und grober sozialer Ungerechtigkeit ernst zu nehmen. Da waren die Fortschritte in etlichen Bereichen bislang einfach zu gering. Eine zukunftsweisende Globalisierung darf keinen Nutzen daraus ziehen, denn da geht es nicht um „systemische Unterschiede als legitimen Wettbewerbsvorteil“ sondern um grobe Verletzungen der Menschlichkeit, die immer noch stattfinden in einigen Branchen. Und unseren globalen Handel in Einklang mit dem Klima zu bringen, steht ebenfalls ganz oben auf der Agenda und nicht zur Disposition.

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Alle zusammen müssen wir anerkennen, dass nur das Berücksichtigen und Lösen offensichtlicher, globaler Probleme dieser Globalisierung die Anerkennung breiter Bevölkerungsgruppen bringen wird. Harmonisierte Mindeststandards bei Verträgen, im IP-Schutz, im Arbeits- ,Sozial- sowie im Umweltbereich zählen vorrangig dazu.

Das alles sind politische Mammut-Aufgaben. Bis wir diese Ziele werden erreichen können, werden noch etliche protektionistische Alleingänge zu vernehmen sein. Zwei Schritte vor, einer zurück. Am Ende aber wird diese Welt eine klug ausbalancierte Form der Globalisierung brauchen, um Wohlstand, Frieden und soziale Sicherheit für immer mehr Menschen bereitstellen zu können.


Über den Autor

Mic Hirschbrich ist CEO des KI-Unternehmens Apollo.AI, beriet führende Politiker in digitalen Fragen und leitete den digitalen Think-Tank von Sebastian Kurz. Seine beruflichen Aufenthalte in Südostasien, Indien und den USA haben ihn nachhaltig geprägt und dazu gebracht, die eigene Sichtweise stets erweitern zu wollen. Im Jahr 2018 veröffentlichte Hirschbrich das Buch „Schöne Neue Welt 4.0 – Chancen und Risiken der Vierten Industriellen Revolution“, in dem er sich unter anderem mit den gesellschaftspolitischen Implikationen durch künstliche Intelligenz auseinandersetzt.

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Das "Expedition Zukunft"-Team, Annamaria Andres (erste links) | (c) FFG

In Zeiten großer gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und ökologischer Herausforderungen braucht es mutige Ideen, die nicht nur schrittweise verbessern, sondern bestehende Systeme grundlegend neu denken. Genau hier setzt das Förderprogramm „Expedition Zukunft“ der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) an. Annamaria Andres, die das Programm maßgeblich mitentwickelt hat, betont: “Die EU und auch Österreich sind sehr gut in inkrementellen Innovationen und Grundlagenforschung, doch es braucht auch disruptive Ansätze, um die Welt zu einem besseren, gerechteren und nachhaltigeren Ort zu verändern.”

Mehr als inkrementelle Verbesserungen

Das Ziel von “Expedition Zukunft” ist es, Projekte zu unterstützen, die einen echten Paradigmenwechsel bewirken können. Während traditionelle Innovationsprogramme oft auf Verbesserungen bestehender Technologien und Prozesse abzielen, sucht „Expedition Zukunft“ nach bahnbrechenden Ideen. Es geht darum, mit komplett neuen Ansätzen die jetzigen Herausforderungen anzugehen. Diese Herausforderungen könnten technologischer, gesellschaftlicher oder ökologischer Natur sein.

+++ Jetzt bewerben und von Expedition Zukunft profitieren +++

Zwei Wege in die Zukunft: #START – Business Edition und #INNOVATION

Das Programm gliedert sich in mehrere Ausschreibungsschienen. Hier ein Überblick zu zwei Förderschienen, die sich besonders für Gründer:innen von Startups und KMU eignen:

  • #START – Business Edition: Hier können Gründer:innen und KMU einreichen, die ganz am Anfang stehen. Sie haben eine visionäre Idee, aber noch kein ausgearbeitetes Konzept. Es geht darum, die Durchführbarkeit zu testen – nicht nur aus technischer Sicht, sondern auch in Bezug auf soziale Aspekte, strategische und rechtliche Rahmenbedingungen. Für diesen Schritt stellt die FFG bis zu 80.000 Euro zur Verfügung.
  • #INNOVATION: In dieser Schiene wurde ein Problem bereits klar definiert, die Lösung ist jedoch noch offen. Mit einer Förderung von bis zu 150.000 Euro bei einer Förderquote von 50 Prozent unterstützt das Programm die Lösungsfindung in Zusammenarbeit mit relevanten Stakeholdern. Hier geht es um iterative Innovationsprozesse, wie zum Beispiel Open Innovation und Design Thinking, um eine optimale Lösung für eine Zielgruppe oder ein disruptives Geschäftsmodell zu entwickeln.

Weitere Ausschreibungsschienen findet ihr auf der Programm-Website.

Mut zum Risiko und zur Veränderung

Disruptive Innovationen sind riskanter als schrittweise Verbesserungen. Sie bewegen sich oft in unklaren rechtlichen Rahmenbedingungen, müssen neue Märkte erschließen und kulturelle Veränderungen anstoßen. Diese bahnbrechenden Ideen haben ein höheres Umsetzungsrisiko. Deshalb bietet das Programm neben finanzieller Unterstützung auch umfassende Beratungsservices und Expeditionsguides.

Die Expeditionsguides sind Expert:innen, die die geförderten Projekte begleiten. Neben der individuellen Begleitung bietet das Programm auch Netzwerktreffen, bei denen sich die Fördernehmer:innen untereinander austauschen können.

Von der Vision zur Umsetzung

Ein zentrales Kriterium für die Förderung ist der Mut zur großen Vision. Dahingehend werden Fördernehmer:innen gesucht, die größer denken und bereit sind, neue Wege zu gehen. Diese Vision muss auch einen gesellschaftlichen oder ökologischen Mehrwert bieten. Es geht nicht nur um Profit, sondern um Impact – sei es in der Umwelt, der Gesellschaft oder der Wirtschaft.

Ein Beispiel für solche visionären Projekte sind Innovationen in der Raumfahrt, der Krebsbekämpfung, sozialen Inklusion oder Pflegekonzepte für eine alternde Gesellschaft.

Solche Ideen stoßen jedoch oft auf große gesellschaftliche Herausforderungen. So stellt beispielsweise die Bereitschaft der Menschen, eingefahrene Verhaltensmuster zu ändern, eine Hürde dar. Genau hier setzt das Programm an, um den notwendigen Wandel zu unterstützen und den Weg für zukunftsweisende Innovationen zu ebnen.

Unterstützung, die über Geld hinausgeht

Neben der finanziellen Förderung bietet „Expedition Zukunft“ auch umfangreiche Beratungsleistungen. Dazu gehören Workshops zu Geschäftsmodellen, Strategieberatung oder Hilfe bei IP-Fragen. So soll sichergestellt werden, dass die Projekte nicht nur technisch funktionieren, sondern auch erfolgreich umgesetzt werden können.

Das Programm „Expedition Zukunft“ vernetzt die Teilnehmenden gezielt mit relevanten Partner:innen aus Wirtschaft, Forschung und öffentlichem Sektor. Ein starkes Netzwerk aus Wirtschaftsagenturen, Ministerien und internationalen Partnern unterstützt dabei, die richtigen Kontakte zur richtigen Zeit zu knüpfen – oft der Schlüssel zum Erfolg eines Projekts.

Bewerbungsfrist und Kriterien

Die Einreichfrist für die #START Business Edition endet am 28. Januar um 12:00 Uhr. Die Schiene #INNOVATION ist als laufende Ausschreibung angelegt. Bewerber:innen müssen neben einer bahnbrechenden Idee auch den Willen mitbringen, Risiken einzugehen und groß zu denken. Diversität, gesellschaftlicher Impact und die Bereitschaft zur Veränderung sind entscheidend.

Abschließend merkt Andres an: “Wir suchen Visionär:innen, die bereit sind, die Welt zu verändern. Die Expedition Zukunft ist für diejenigen, die über den Tellerrand hinaus denken, die mutig sind und größer denken. Wer bereit ist, sich dieser Herausforderung zu stellen, findet in dieser Initiative der FFG nicht nur einen Förderer, sondern einen Partner auf dem Weg in die Zukunft.”

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AI Summaries

Das Ende der Globalisierung…

  • Vieles deutet darauf hin, dass die Globalisierung der letzten Jahrzehnte zu Ende geht.
  • Da hilft es nichts, dass sie die Armut von Milliarden von Menschen beendet hat.
  • Sie hat auch unseren Wohlstand gesichert und eines der aufwendigsten Sozialsysteme der Welt.
  • Zunächst ging es vor allem um die Kritik, das globale, kapitalistische System sei sozial ungerecht, würde Menschen ausbeuten oder multinationalen Konzernen mehr Macht gewähren als Nationalstaaten.
  • Am Ende wird diese Welt eine klug ausbalancierte Form der Globalisierung brauchen, um Wohlstand, Frieden und soziale Sicherheit für immer mehr Menschen bereitstellen zu können.

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  • Zunächst ging es vor allem um die Kritik, das globale, kapitalistische System sei sozial ungerecht, würde Menschen ausbeuten oder multinationalen Konzernen mehr Macht gewähren als Nationalstaaten.
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