17.05.2023

Elon Musk kündigt zwei neue Tesla-Modelle an

Bei der gestrigen Aktionärsversammlung machte Tesla-Chef Elon Musk einige Ankündigungen, darunter Pläne für zwei neue Modelle.
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Wiferion Tesla-Gründer Elon Musk - Twitter-Deal Jack Sweeney - Twitter-Übernahme
Tesla-Gründer Elon Musk | (c) Steve Jurvetson via Wikimedia Commons

Elon Musk gilt generell nicht als zurückhaltend bei großen Ankündigungen. Die gestrige jährliche Aktionärsversammlung des E-Auto-Konzerns bot aber die Bühne, noch über das übliche Ankündigungsvolumen hinauszugehen. Dabei ging es dem Milliardär offenkundig auch darum, die Shareholder zu besänftigen. Die Stimmung ist aktuell bekanntlich nicht sehr prickelnd. Viele Anteilseigner:innen hielten sich zuletzt öffentlich nicht mit Kritik an Musk zurück. Er vernachlässige Tesla zugunsten anderer Projekte, allem voran Twitter, so der Tenor.

Updates zu Cybertruck und Roadster und zwei neue Tesla-Modelle

Der Tesla-Boss hatte daher allen Grund, nicht mit leeren Händen zu kommen. So gab er den Aktionär:innen Updates zum Pickup-Modell Cybertruck und zur schon vor Jahren versprochenen Neuauflage des Sportwagen-Modells Roadster. Für besonders viel Aufsehen sorgte aber die Ankündigung zweier gänzlich neuer Modelle. Diese war bereits beim “Investor Day” im März teilweise vorweggenommen worden.

“Wir sitzen hier nicht auf unseren Händen”

Konkret wurde Elon Musk auch diesmal nicht zu den geplanten Modellen. Zumindest eines davon dürfte tatsächlich schon in der Entwicklung sein. “Ich will nur betonen, dass wir tatsächlich ein neues Produkt bauen. […] Wir sitzen hier nicht auf unseren Händen”, so der Tesla-Chef gegenüber den Aktionär:innen. Man habe “zwei neue Produkte in der Pipeline”, bei denen “sowohl das Design als auch die Herstellungstechniken allem anderen in der Branche weit überlegen sind.”

Ein Van und das kompakte “Model 2”?

Raum für Spekulation bezüglich der zwei neuen Modelle bietet eine Grafik, die beim Investor Day im März gezeigt wurde (siehe unten). In ihnen werden Silhouetten zweier Autos angedeutet und auch (von der Realität aktuell weit entfernte) geplante Absatz-Volumina genannt. Das eine dürfte demnach ein Van werden, das zweite ein Kompaktwagen. Letzterer soll dem Vernehmen nach der neue Tesla-Bestseller werden, dürfte also preislich unter den bisherigen Modellen angesiedelt sein. Mehrere Fachmedien berichteten bereits vor ein paar Wochen von diesem “Model 2”, das um die 25.000 US-Dollar kosten soll.

Tesla Model 2 in der Investor Day-Präsentation
Scrrenshot aus der Tesla Investor Day-Präsentation via techcrunch.com

Neuer Tesla Roadster: Nicht unbedingt rentabel, aber geil

Preislich ganz woanders angesiedelt dürfte übrigens der oben erwähnte neue Roadster sein. Dieser werde “die Kirsche auf dem Sahnehäubchen” werden, meint Elon Musk, “er wird einen bescheidenen Beitrag zur Rentabilität leisten, aber er wird geil [Anm. im engl. Original ‘sick’]”. Er wolle sich nicht gänzlich festlegen, hoffe aber, kommendes Jahr mit der Produktion starten zu können.

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Das Flinn-Gründer-Team Hasib Samad, Markus Müller und Bastian Krapinger-Rüther | (c) Flinn
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Nicht ganz zwei Jahre ist es her, dass das damals frisch gegründete Wiener Startup Flinn den Abschluss seiner 1,8 Millionen Euro Pre-Seed-Kapitalrunde bekanntgab, wie brutkasten berichtete. Eine zwei Millionen Euro FFG-Förderung 2023 eingerechnet, stockte das Unternehmen nun auf ein Finanzierungsvolumen von insgesamt fast zehn Millionen Euro auf. Denn wie es heute via LinkedIn mitteilte, schloss es nun seine Seed-Finanzierungsrunde über sechs Millionen Euro ab.

Mehr als 30 Angels neben Lead Cherry Ventures, Speedinvest und SquareOne

Den Lead in der Runde übernahm Neuinvestor Cherry Ventures aus Berlin. Die Bestandsinvestoren Speedinvest aus Wien und SquareOne aus Berlin waren ebenfalls dabei. Dazu zählt Flinn in seinem LinkedIn-Posting mehr als 30 Business Angels auf, die sich an der Runde beteiligten, darunter etwa Matthias Weber, Ex-Präsident von Leica Biosystems, oder Michael Reitermann, Ex-CEO von Siemens Diagnostics.

“Hochwertige Produkte mit zehnfacher Effizienz entwickeln und betreiben”

“Dieses Investment wird uns in unserer Mission beschleunigen, die Hersteller von Gesundheitsprodukten in die Lage zu versetzen, hochwertige Produkte mit zehnfacher Effizienz zu entwickeln und zu betreiben”, heißt es vom Startup. Und Speedinvest-Partnerin Andrea Zitna kommentiert: “Flinn entwickelt sich schnell zum GoTo-Co-Piloten für führende Medizintechnikhersteller, wenn es um Regulierung und Compliance geht.”

Flinn: Von drei Ex-N26-Mitarbeitern gegründet

Das von den drei ehemaligen N26-Mitarbeitern Bastian Krapinger-Rüther, Markus Müller und Hasib Samad gegründete Startup will mit seiner KI-gestützten Lösung das Qualitätsmanagement für regulatorische Angelegenheiten vereinfachen. “Von der Automatisierung der Überwachung nach der Markteinführung bis hin zur Rationalisierung von Compliance-Prozessen entwickeln wir Tools, die das Qualitätsmanagement in Europa und darüber hinaus verändern”, heißt es von Flinn. Zuletzt holte das Startup auch den ehemaligen Tremitas-Gründer Tibor Zechmeister, der auch unter den Business Angels ist, ins Führungsteam, wie brutkasten berichtete.

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