18.03.2025
Q&A

Elisabeth Zehetner: „Gerade auf Startups wirkt Bürokratie wie Gift“

Elisabeth Zehetner wurde Anfang März als Staatssekretärin für Energie, Startups und Tourismus angelobt. Im Q&A erklärt sie, was sie vorhat.
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Staatssekretärin Elisabeth Zehetner | (c) BMAW
Staatssekretärin Elisabeth Zehetner | (c) BMAW

Seit der Angelobung der ÖVP-SPÖ-NEOS-Bundesregierung Anfang März hat Österreich erstmals eine Startup-Staatssekretärin. Elisabeth Zehetner war von 2007 bis 2022 Bundesgeschäftsführerin der Jungen Wirtschaft. Danach widmete sie sich als Gründerin und Chefin des Vereins Oecolution dem Spannungsfeld zwischen Klimaschutz und Wirtschaftswachstum – mit starkem Schwerpunkt auf Energie-Politik. Seit 3. März ist sie nun für die ÖVP Staatssekretärin für Energie, Startups und Tourismus im Wirtschaftsministerium.

Dachfonds und Co: Zehetner muss eng mit anderen Ministerien zusammenarbeiten

Sie ist damit innerhalb der Regierung – zusammen mit Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ebenfalls ÖVP), auf dessen Befugnisse als Minister sie angewiesen ist – hauptverantwortlich für die im Arbeitsprogramm geplanten startuppolitischen Maßnahmen. Für Aufsehen in der Startup-Community sorgte hier vor allem das Vorhaben, einen Dachfonds nach dem „Fund of Funds“-Modell einzurichten – eine langjährige Kern-Forderung der Szene. Bei diesem, wie auch bei anderen Punkten, wird Zehetner auch eng mit anderen – teils SPÖ-geführten – Ministerien zusammenarbeiten müssen.

Mit welchen Zielen geht Zehetner den Job an? Wie sieht der Zeitplan aus? Was kann sich die Startup-Community erwarten? Wir stellten der neuen Startup-Staatssekretärin ein paar Fragen, die sie schriftlich im Q&A-Format beantwortete:


brutkasten: Erstmals hat mit dir ein Regierungsmitglied Startups im Job-Titel. Kann man das als Aufwertung des Themas verstehen und steht da die ganze Regierung dahinter?

Elisabeth Zehetner: Absolut, das ist eine echte Premiere für Österreich – und ein starkes Zeichen! Ich freue mich riesig, dass ich dieses Thema jetzt in der Regierung vertreten darf. Startups sind essenziell für Innovation und wirtschaftlichen Fortschritt. Ich setze mich seit über 20 Jahren für innovative Unternehmen ein und werde auch in der Bundesregierung eine starke Stimme für sie sein. Dass das Thema an Bedeutung gewinnt, sieht man nicht nur in Österreich – auch auf EU-Ebene gibt es jetzt erstmals einen eigenen Startups-Kommissar. Und unser Regierungsprogramm? Da sind klare Schwerpunkte gesetzt, und die gesamte Bundesregierung steht dahinter. Denn eines ist klar: Ohne Innovation lösen wir die Herausforderungen unserer Zeit nicht. Deshalb verdienen Startups volle Aufmerksamkeit – und einen Platz im Titel.

Wieso bist Du aus deiner Sicht die Richtige für den Job und welche Priorität haben die Startup-Agenden für dich? Mit Oecolution warst du zuletzt ja nicht direkt in dem Feld unterwegs.

Ich bin seit vielen Jahren tief in der Gründungsszene verwurzelt und habe in einer meiner früheren Rollen bereits entscheidende Maßnahmen gesetzt und Verbesserungen erreicht. Startups sind für mich kein Trend, sondern eine essenzielle Säule für Fortschritt und Wettbewerbsfähigkeit. Und auch in meiner Zeit bei oecolution habe ich das weiter verfolgt, „Fortschritt durch Innovation“ war und ist ein essentielles Leitmotto des Vereins.

Startups sind nicht nur Teil der Lösung, sie sind das Salz in der Suppe.

Denn wer sind die wahren Treiber von Innovation? Genau – Startups! Sie bringen mit ihren Ideen Lösungen, die unser Leben einfacher machen, sei es beim Klimaschutz, der Energiewende oder im Alltag. Gerade jetzt, in Zeiten geopolitischer Umbrüche, braucht es mutige Unternehmerinnen und Unternehmer, die neue Wege gehen. Energie ist dabei ein Schlüsselfaktor für unsere Wirtschaft – und Startups sind nicht nur Teil der Lösung, sie sind das Salz in der Suppe. Deshalb werde ich dieses Thema mit voller Leidenschaft vorantreiben!

Welche startuprelevanten Punkte im Regierungsprogramm haben für dich oberste Priorität?

Die Finanzierung von Startups hat für mich oberste Priorität. Es gibt genug privates Kapital, wir müssen es nur klug mobilisieren. Investieren in Innovation soll attraktiver werden! Ein wichtiger Hebel ist hier der geplante Dachfonds, der mehr Venture Capital nach Österreich bringen und gleichzeitig den Standort für Fondsmanager interessanter machen kann.

Aber wir müssen auch über die nationalen Grenzen hinausdenken. Die Vertiefung der Kapitalmarktunion auf EU-Ebene ist entscheidend, wenn wir wollen, dass Startups nicht nur hier gegründet, sondern auch hier erfolgreich skaliert werden. Das ist ein zentrales Thema im Regierungsprogramm, und ich werde mich mit voller Kraft dafür einsetzen.

Mein Anspruch ist, zügig zu liefern. Gleichzeitig geht es mir aber auch um nachhaltige, belastbare Lösungen, sodass nicht innerhalb kürzester Zeit Dinge repariert werden müssen.

Ein weiteres Herzensthema ist für mich Female Entrepreneurship. Diverse Teams sind nachweislich erfolgreicher – und Österreich hat hier bereits eine solide Basis, die wir weiter ausbauen müssen. Mehr Gründerinnen bedeuten mehr Innovation und mehr wirtschaftliche Power.

Und last but not least: Bildung! Unternehmerisches Denken muss in allen Ausbildungsstufen gestärkt werden. Wir müssen schon früh vermitteln, dass Gründen eine echte Karriereoption ist – mit all den Chancen, die es mit sich bringt.

Einige Angaben im Regierungsprogramm sind eher vage – wann ist aus deiner Sicht tatsächlich mit einer Umsetzung des Dachfonds zu rechnen? Wie sieht es bei anderen Maßnahmen wie der beschleunigten Gründung aus?

Mein Anspruch ist, zügig zu liefern. Gleichzeitig geht es mir aber auch um nachhaltige, belastbare Lösungen, sodass nicht innerhalb kürzester Zeit Dinge repariert werden müssen. Daher werden wir auch für den Dachfonds etwa einen ordentlichen Stakeholderprozess aufsetzen. Tempo ist das Gebot der Stunde, aber nicht zu Lasten von Qualität.

Als Staatssekretärin hast Du selbst einen begrenzten Handlungsspielraum. Wie kann man sich konkret vorstellen, dass du Startup-Themen durchbringst? Welche Wege musst du gehen?

Das Startup-Thema ist immer ein Querschnittsthema, ich kann einiges selbst umsetzen, bei anderen Dingen brauche ich das Finanzministerium. Bei der digitalen Gründung etwa die Justizministerin. Wir sind in der Regierung als Team für Österreich angetreten, um etwas zu bewirken. Daher bin ich davon überzeugt, dass uns gute Dinge für eine florierende Startup-Szene gelingen werden. Ich werde jedenfalls nicht müde werden, maßgebliche Verbesserungen voranzutreiben – so viel kann ich versprechen.

Bei einigen Themen – etwa bei weiteren Vereinfachungen bei der FlexCo – führt der Weg, wie von Dir angesprochen, über andere – teils SPÖ-geführte – Ministerien. Welche Rolle willst du in diesen Prozessen einnehmen?

Wir beginnen ja nicht auf der grünen Wiese. Es ist schon einiges in Vorbereitung, wie etwa bei den steuerlichen Erleichterungen von Mitarbeiterbeteiligungen. Und zusätzlich haben wir mit dem Startup-Rat ein wesentliches Experten-Gremium, das Wegbereiter sein kann. Wie bereits erwähnt: Wir sind als Team angetreten und ich gehe davon aus, dass wir das Regierungsprogramm auch als Team abarbeiten. Das sind auch die Erwartungen der Menschen.

Auch das NEOS-geführte Staatssekretariat für Deregulierung könnte in der Startup-Politik relevant werden. Welche Anknüpfungspunkte siehst Du da?

Ich freue mich über jede starke Stimme innerhalb der Regierung, die für Entbürokratisierung und Erleichterungen eintritt. Und mit Sepp Schellhorn gibt es hier eine besonders laute, daher ist er mit Sicherheit ein Verbündeter. Der Gründungsprozess soll vereinfacht werden, das ist ein Wunsch aus der Branche. Vor allem international gibt es hier Vorbilder, die das besser machen als wir. Und wir wollen die Förderprozesse entschlacken – gerade auf Startups wirkt Bürokratie wie Gift.

Zuletzt ein kurzer Ausblick: Was kann sich die Startup-Community bis Ende 2025 von der Regierung erwarten?

Einen wirtschaftsfreundlichen und damit startup-freundlichen Kurs, der Unternehmertum fördert, Leistung belohnt und das Wohl der Menschen in Österreich im Auge behält. Diese Regierung ist angetreten, das Richtige für Österreich zu tun und ich freue mich sehr, dass ich einen Beitrag dazu leisten kann.

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© Wirtschaftsagentur Wien | Karin Hackl

Wien hat sich längst einen Namen als pulsierende Kulturmetropole gemacht. Doch die Stadt kann mehr als historische Pracht und erstklassige Lebensqualität bieten: Mit der ViennaUP hat die Wirtschaftsagentur Wien über die letzten Jahre ein dynamisches, dezentrales Startup-Festival geschaffen, das junge Unternehmen aus aller Welt zusammenbringt und ihnen die Chance eröffnet, wertvolle Kontakte zu knüpfen. Letztes Jahr besuchten über 15.000 Teilnehmer:innen aus 90 Nationen das Startup-Festival (brutkasten berichtete).

ViennaUP setzt wieder auf Vielfalt

Die ViennaUP versteht sich als dezentrales Startup-Festival, das über mehrere Tage hinweg in ganz Wien stattfindet. Statt sich auf eine einzige Location zu beschränken, verteilen sich Pitches, Konferenzen, Workshops, Networking-Sessions und Panel-Diskussionen über unterschiedliche Veranstaltungsorte in der gesamten Stadt. Wer durch das bunte Programm streift, merkt schnell: Die Eventvielfalt ist groß – und genau darin liegt die besondere Stärke. Jede und jeder kann sich individuell das Passende aussuchen, um Kontakte zu knüpfen, sich inspirieren zu lassen oder schlicht neue Perspektiven zu gewinnen.

So unterschiedlich die Formate sind, so einheitlich ist das Ziel: Gründungsinteressierte, Startups, Investorinnen und Investoren, Talente sowie Kooperationspartner sollen zielgenau zusammenfinden und voneinander profitieren. Wien beweist damit einmal mehr, dass hier nicht nur Tradition, sondern vor allem ein kreatives, modernes Zukunftsdenken zu Hause ist.

„Minimist“ – KI-gestützte Effizienz für Secondhand-Shops

Ein Paradebeispiel für die internationale Anziehungskraft der ViennaUP ist Stephan Hofmann, Gründer des Wiener Startups Minimist. Geboren mit Wiener Wurzeln in Neuseeland, hat er bereits in Schweden und den USA gelebt, bevor er sich in Wien niederließ, um seine Geschäftsidee voranzutreiben. „Von Anfang an wollten wir nicht nur in Österreich präsent sein“, betont Hofmann im Gespräch mit brutkasten. „Wir haben internationale Kundinnen und Kunden im Blick und bauen ein global skalierbares Software-as-a-Service-Produkt auf.“

(c) Minimist

Doch was genau macht Minimist? Das Startup entwickelt eine KI-basierte Plattform, die besonders den Secondhand-Sektor revolutionieren will. Mithilfe intelligenter Bilderkennungstechnologie lassen sich Kleidungsstücke und andere Produkte automatisiert erkennen, kategorisieren und sogar textlich beschreiben. Dadurch sparen Verkäufer:innen – egal ob in Secondhand-Shops, Wohltätigkeitsorganisationen oder private Nutzer:innen auf Vinted & Co. – enorm viel Zeit (brutkasten berichtete).

Dass Wien hierfür eine solide Basis bietet, zeigten nicht zuletzt die Erfolge während seiner ersten Teilnahme an der ViennaUP. Gleich bei einem der Programmpunkte lernte Hofmann seinen ersten Business Angel, Sebastian Sessler, kennen, der gemeinsam mit weiteren Investor:innen in Minimist investierte. „Ich habe gepitcht, Leute waren interessiert, und plötzlich standen wir mitten in konkreten Gesprächen über eine Investition“, erinnert er sich.

Rückblick: Vom Entdecken zum Durchstarten

Der Grundstein dieser Erfolgsgeschichte wurde 2024 bei Events wie dem Inside-Out-Summit gelegt – einem der vielen Programmpunkte im Rahmen der ViennaUP. Dort hatte Minimist die Gelegenheit, sich zu präsentieren, während Investor:innen und Branchenexpert:innen gezielt nach vielversprechenden Ideen Ausschau hielten. Die „immer offene Tür“ ist laut Hofmann das größte Plus der ViennaUP. „Wenn man mit einer guten Geschichte anreist und bereit ist, mit möglichst vielen Menschen zu sprechen, entstehen fast immer spannende Gelegenheiten“, erklärt er.

Inzwischen ist Minimists Plattform live und verzeichnet erste Kund:innen, die damit ihre Artikel effizient online stellen. „Wir sind zwar ein österreichisches Unternehmen, aber wir denken von Tag eins global“, fasst Stephan zusammen. Erst Anfang April schloss sich zudem Uptraded-Founderin Anna Greil dem Startup als Co-Founderin an (brutkasten berichtete).

„Fermentful“ aus Lettland nutzte ViennaUP

Dass das Wiener Startup-Ökosystem längst nicht nur Wiener Startups begeistert, zeigt auch Anda Penka aus Riga, Co-Founderin von Fermentful. Das Unternehmen hat sich auf fermentierte Buchweizen-Drinks spezialisiert – eine gesunde, vegane und glutenfreie Alternative, die zugleich umweltfreundlich produziert wird. Ziel ist, das volle Potenzial der Buchweizenpflanze auszuschöpfen und ein nährstoffreiches Getränk zu kreieren, das in Lettland bereits sehr erfolgreich vertrieben wird. Mittlerweile ist Fermentful sogar in Billa-Plus-Filialen in ganz Österreich erhältlich – ein wichtiger Schritt, um den österreichischen Markt zu erschließen.

(c) Fermentful

Penka war Teil des Vienna Startup Package 2024 und nutzte diesen Aufenthalt, um das riesige Ökosystem kennenzulernen. „Letztes Jahr habe ich bei Impact Days in der Hofburg, den Coffee House Sessions, dem Connect Day sowie bei Lead Today. Shape Tomorrow mitgemacht. Es war toll, gleich an mehreren Orten und Formaten teilzunehmen.“ Dieses Jahr legt sie noch eine Schippe drauf: „Wir planen, beim INSIDE OUT Summit, dem CEE Innovation Forum und ‚Venture Built by HiQ Connect‘ dabei zu sein.

(c) Fermentful

Außerdem gibt es am Karlsplatz, der ViennaUP-Homebase, eine Fermentful-Präsentation und Verkostung. Diese findet am 12. Mai von 18 bis 20 Uhr statt. „Wir freuen uns, unsere Produkte diesmal in Wien vorzustellen und die großartige FoodTech-Community kennenzulernen“, erklärt Penka.


Tipp der Redaktion:

Die Homebase am Karlsplatz ist der zentrale Meeting-Spot von ViennaUP und bietet dir inmitten des pulsierenden Stadtlebens eine entspannte Networking-Oase. Unter schattigen Bäumen mit Blick auf die imposante Karlskirche kannst du hier neue Kontakte knüpfen und die Wiener Lebensart hautnah erleben. Zudem wird es in diesem Jahr auch wieder die beliebten Coffee House Session geben. Mehr darüber könnt ihr hier erfahren.

© Wirtschaftsagentur Wien | Philipp Lipiarski

Der Vienna Planet Fund Brunch

Nach dem erfolgreichen Debüt 2024 ist Minimist bei der ViennaUP 2025 nun als Role Model mit an Bord. Insbesondere beim Vienna Planet Fund Brunch – einem Programmteil, der von der Wirtschaftsagentur Wien initiiert wird – soll gezeigt werden, wie Startups mit Nachhaltigkeitsfokus erfolgreich agieren können. „Wir sprechen auf Panels darüber, wie sich Impact-Initiativen finanzieren lassen und welche Hürden es bei zirkulären Geschäftsmodellen gibt“, so Hofmann. „Wien ist dafür ideal: Die Stadt hat ein klares Bekenntnis zu nachhaltiger Innovation.“

Netzwerken leicht gemacht: So kann man die ViennaUP für sich nutzen

Sowohl Hofmann als auch Penka heben das dezentrale Konzept der ViennaUP als großen Vorteil hervor. „Man entdeckt dabei nicht nur die verschiedenen Schauplätze, sondern vor allem eine beeindruckende Vielfalt an Formaten“, sagt Penka. „Von Pitches über Workshops bis hin zu abendlichen Get-togethers ist für jede Phase eines jungen Unternehmens etwas dabei. Wer offen ist, sich einzubringen und mit möglichst vielen Leuten ins Gespräch zu kommen, kann enorm profitieren.“

Hofmann empfiehlt insbesondere, sich einen gut strukturierten Event-Kalender zu erstellen: „Vorab planen, wo man pitchen oder ausstellen will, und gezielt auf potenzielle Investor:innen oder Kooperationspartner:innen zugehen. Und noch ein Tipp vom Gründer: Eine Live-Demo – selbst eine kurze – kann den Unterschied machen. Was man visuell zeigt, bleibt länger in Erinnerung.“

Internationales Mindset trifft Wiener Charme

Als dezentrales, aber dennoch lockeres Festival bietet die ViennaUP eine Plattform, auf der Hightech- und Impact-Initiativen, AI-Startups, FoodTech-Unternehmen, Investoren und Corporates ohne steife Messestimmung zusammenkommen können. „Das ist nicht vergleichbar mit den riesigen Konferenzen wie Slush“, meint Stephan. „Die ViennaUP ist familärer, verteilt sich über mehrere Tage und mehrere Locations. Das hat den Vorteil, dass man nicht komplett erschöpft wird wie bei einer gigantischen Messe.“

Für Gründer:innen, die mit dem Gedanken spielen, Wien näher kennenzulernen, ist die ViennaUP ein idealer Einstieg. „Man spürt den Tatendrang förmlich in der Luft“, so Penka. „Ich freue mich vor allem darauf, unser Netzwerk zu festigen und neue Impulse für unsere Produktentwicklung einzusammeln.“

Jetzt über ViennaUP informieren und rechtzeitig Teilnahme planen

Egal, ob du gerade auf der Suche nach Investments, Business Angels, KooperationspartnerInnen oder einfach nach inspirierendem Austausch bist – die ViennaUP ist ein absolutes Must-Go-Event im europäischen Startup-Kalender. Plane jetzt rechtzeitig deine Teilnahme. Alle Infos dazu findest du hier.

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