17.02.2022

Raiffeisen Bank International steigt bei E-Commerce-Startup ein

Elevator Ventures, der Corporate VC der Raiffeisen bank International (RBI) investiert in das bulgarische Startup CloudCart, das eine E-Commerce-SaaS-Lösung für KMU im CEE-Raum anbietet.
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Die CloudCart-Gründer Nikolay Iliev (CTO) und Peter Iliev (CEO) | (c) CloudCart
Die CloudCart-Gründer Nikolay Iliev (CTO) und Peter Iliev (CEO) | (c) CloudCart

Eine umfassende Lösung für E-Commerce-Shops von KMU mit Software und begleitenden Services bietet das bulgarische Startup CloudCart seinen Kunden. Im Heimatmarkt Bulgarien gestartet wurden bislang rund 3,5 Millionen Bestellungen mit einem Umsatz von etwa 140 Millionen Euro über die Systeme des Startups abgewickelt. Unter den Referenzkunden sind regionale Niederlassungen von Unternehmen wie BMW oder Philips.

CloudCart: Komplettlösung, aber offen für Drittanbieter

Man wolle eine zukunftssichere eCommerce-Infrastruktur schaffen, heißt es von CloudCart: “Dazu gehört der Aufbau einer sicheren, skalierbaren Software, die dennoch flexibel genug ist, um spezifische Kundenanforderungen zu unterstützen. CloudCart ermöglicht dies, indem es das Beste aus zwei Welten kombiniert: Open-Source und SaaS”. Anstatt sich auf fertige Softwarelösungen zu beschränken, habe man ein offeneres System geschaffen, das es verschiedenen Drittanbietern wie Webstudios, Agenturen, Designern und Entwicklern ermögliche, weitere Anwendungen auf der zentralen E-Commerce-Plattform aufzubauen.

Nun stieg Elevator Ventures, der Corporate VC der Raiffeisen Bank International (RBI), mit einem nicht näher genannten Betrag beim Startup ein. Auch Bestandsinvestor NV3 war in der aktuellen Runde dabei. “Ich glaube, dass wir gemeinsam den europäischen E-Commerce auf die nächste Evolutionsstufe bringen können. Die technologischen Integrationen von CloudCart und die Partnerschaften, die wir mit strategischen Playern im Markt wie Elevator Ventures geschlossen haben, bieten uns eine echte Chance, genau das zu erreichen”, sagt Nikolay Iliev, Mitbegründer und CEO von CloudCart. Nun würden sich viel mehr grenzüberschreitende Wachstumschancen eröffnen.

“Sind von der anhaltenden Dynamik des E-Commerce-Wachstums in der CEE-Region überzeugt”

Maximilian Schausberger, Managing Director von Elevator Ventures, kommentiert: “Was uns auffiel, war das tiefe Verständnis von CloudCart für die einzigartigen Bedürfnisse und Probleme von KMU-Händlern, das die Leidenschaft des Startups antreibt, diese zu lösen. Wir sind von der anhaltenden Dynamik des E-Commerce-Wachstums in der CEE-Region überzeugt und glauben, dass Nikolay Iliev und sein Team ideal positioniert sind, um diese Dynamik zu nutzen”.

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Die Aitiologic-Gründer (vlnr.): Andreas Posch, Stephan Beisken und Achim Plum | (c) Aitiologic
Die Aitiologic-Gründer (v.l.n.r.): Andreas Posch, Stephan Beisken und Achim Plum | (c) Aitiologic

Aitía lautet das altgriechische Wort für “Ursache”. Das Wiener Startup Aitiologic hat den Begriff in seinem Namen verarbeitet. Mit seiner patentierten Technologie will das Unternehmen nämlich einen großen Schritt im Finden von Ursachen in der Medizin, sprich in der Diagnostik, machen – Stichwörter: Präzisionsdiagnostik und personalisierte Medizin.

“Flüssigbiopsie” mit KI-Unterstützung bei üblichen Blutproben

Die Technologie basiert auf der Forschung von einem der Gründer bei Siemens Healthineers. Von der Tochter des deutschen Konzerns erwarb das Startup auch eine Lizenz. Aitiologic kombiniert sogenannte “Flüssigbiopsie” mit KI-gestützten Analysen bei üblichen Blutproben. Anders als etablierte Liquid-Biopsy-Ansätze ermögliche das Verfahren die Zuordnung von therapierelevanten molekularen Biomarkern zum Ursprungsgewebe, heißt es vom Startup. Das soll die Früherkennung etwa in der Krebs- und Pränataldiagnostik verbessern und damit die Therapie-Chancen erhöhen.

Bislang 2,5 Millionen Euro Investments und Förderungen für Aitiologic

Nun verließ das im Juni 2023 formell gegründete Startup den “Stealth Mode” und ging erstmals an eine breitere Öffentlichkeit. Dazu gab Aitiologic auch Einblick in seine Finanzierung: Bislang habe man insgesamt 2,5 Millionen Euro Kapital aufgenommen. Zu Förderungen von aws und FFG kommt ein Investment unter anderem durch Push VC und Lana Ventures hinzu.

“Arbeiten nun daran, die Machbarkeit in Patientenproben zu demonstrieren”

“Aitiologic hat still mit der Entwicklung einer revolutionären Technologie begonnen“, kommentiert Gründer und CEO Andreas Posch. Mit der Finanzierung sei man gut aufgestellt, um die Technologie weiterzuentwickeln. “Mit vielversprechenden Proof-of-Principle-Daten für unsere aitios-Plattform arbeiten wir nun daran, die Machbarkeit in Patientenproben zu demonstrieren.” Man wolle 2025 die Entwicklung beschleunigen und weiter wachsen. Wie im BioTech-Bereich üblich dürfte es bis zur endgültigen Zulassung freilich noch einige Jahre dauern.

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