27.01.2017

Elevate: Erster Chatbot-Accelerator Europas in Wien – Jetzt bewerben!

Europas erster Chatbot-Accelerator startet in Wien. Die Tech-Schmiede TheVentury möchte mit dem Programm "Elevate" Wien zum aufstrebenden Standort für künstliche Intelligenz, Machine Learning und Chatbots machen.
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TheVentury startet Europas ersten Chatbot Accelerator.

Chatbots sind weltweit auf dem Vormarsch. Erst vor Kurzem meinte Microsoft-CEO Satya Nadella: „Die Nutzung von Computer, Handy und Internet wird sich mit Chatbots für jeden fundamental verändern. Computer werden die menschliche Sprache beherrschen und Lösungen anbieten. Die Sprache wird die neue Schnittstelle.“

Wien als aufstrebender Standort

Um Wien zum aufstrebenden Standort für die Themen künstliche Intelligenz, Machine Learning und Chatbots zu machen, startet die Tech-Schmiede TheVentury nun mit Unterstützung der Wirtschaftsagentur Wien Europas ersten Chatbot-Accelerator. „Wir haben die einzigartige Chance, hier in Wien eine Vorreiterrolle einzunehmen und mit Elevate setzen wir den nächsten Schritt“, sagt Adrian Zettl-Singh, Co-Founder von TheVentury.

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Die künstliche Unterhaltung

Chatbots erlauben automatisierte Konversationen in üblichen Nachrichtendiensten und Messengern und können dabei mit Hilfe von künstlicher Intelligenz aus den Konversationen lernen, den Kontext verstehen und immer besser Informationen liefern.

Redaktionstipps

TheVentury selbst hat bereits mehrere Chatbot-Projekte durchgeführt und möchte nun auch Startups an den Erfahrungen teilhaben lassen. Noch bis 12. Februar läuft die erste Bewerbungsphase, bei der bis zu drei Startups aufgenommen werden. Die zweite Bewerbungsphase endet am 26. Februar.

Arbeiten mit Experten

Die besten fünf Startups werden zusammen mit maximal zwei Corporate-Teams ins Programm aufgenommen. Sechs Monate lang sollen sie ihr Produkt bis zur Marktreife entwickeln. Es wird gemeinsam programmiert und gehackt. Zusätzlich möchte Elevate die Startups mit internationalen Experten wie Amir Shevat von Slack oder Christoph Auer-Welsbach von IBM Watson zusammenbringen. Im Gegenzug beteiligt sich TheVentury mit acht Prozent an den Startups.

Mehr Informationen findet ihr hier.

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Reeloq, Antidrop-System, Anti-Drop-System, Handyschutz, Bergsteigen, Sport, Bau, 2 Minuten 2 Millionen, Martin Rohla, Leo Hillinger, Katharina Scheider, Hans Peter Haselsteiner, Florian Gschwandtner
(c) Reeloq - Lukas Watzinger und Julia Watzinger, Gründer von Reeloq, mit ihrem Anti-Drop-System.

Vor vier Jahren stellte das Gründer-Duo Julia und Lukas Watzinger bei der TV-Show “2 Minuten 2 Millionen” erstmalig ihre Reeloq-Smartphone-Sicherung vor. Bau-Tycoon Hans Peter Haselsteiner zeigte sich damals von der Innovation überzeugt und sagte: „Das muss in jedem Arbeitsoverall eingenäht sein”. Er bot gemeinsam mit Juror-Partnerin Katharina Schneider 75.000 Euro für 25,1 Prozent Anteile. Obwohl der Deal vor laufender Kamera beschlossen wurde, ließ das Grazer Startup den “2Min2Mio”-Deal platzen – brutkasten berichtete.

Reeloq hört auf Kundenwunsch

Die Smartphone-Sicherung hat sich seit der Ausstrahlung im Bergsport und in der Industrie etabliert. Sie bietet nicht nur Schutz vor Verlust, sondern ermöglicht auch griffbereites Verstauen des Smartphones. Der Schritt zur Werkzeugsicherung erfolgte auf Kundenwunsch.

Relooq hat auf dieses Feedback reagiert und anhand dessen ein neues Produkt entwickelt: “Das Kundenfeedback steht immer im Zentrum der Produktentwicklung”, sagt Lukas Watzinger, Geschäftsführer der Reeloq GmbH. In Kooperation mit dem Freileitungs-Spezialisten “Fa. Preising GmbH” konnte so ein praxistaugliches Produkt entwickelt werden, das die hohen Anforderungen der Industrie erfülle.

Mehrere Millionen Euro Umsatz

Ob auf Baustellen, bei Wartungsarbeiten oder im Industriekletter-Bereich – das System soll dafür sorgen, dass Werkzeuge sicher befestigt sind und dennoch einfach und schnell zugänglich bleiben.

“Wir sind stolz darauf, dass wir mit unseren Produkten bereits mehrere Millionen Euro Umsatz erzielt haben, aber unser Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft”, sagt Julia Watzinger, Geschäftsführerin. Das Unternehmerpaar ist überzeugt: “Unsere Mission ist es, in den verschiedensten Branchen weltweit mit unseren patentierten Sicherungslösungen mehr Freiheit und Sicherheit zu ermöglichen.”

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