15.12.2021

ElephantSkin: Wiener Handschuh-Startup holt Investment bei 20 Mio. Euro Bewertung

Biogena-Gründer Albert Schmidbauer kauft 2,5 Prozent des Startups, das mit seinem Produkt Einweg-Handschuhe ablösen will.
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Gründer Raphael Reifeltshammer | (c) ElephantSkin
Gründer Raphael Reifeltshammer | Foto: ElephantSkin

Im Herbst vergangenen Jahres legte das Wiener Startup ElephantSkin (Firmenname ist Susta Sustainable Merchandise Handels GmbH) der Gründer Raphael Reifeltshammer und Ingomar Lang einen beachtlichen Start hin. Wenige Wochen nach dem Markteinstieg konnte das Unternehmen mit seinen antiviralen und -bakteriellen Baumwoll-Handschuhen Millionenumsätze verbuchen. Die Vision war von Beginn an groß: Es sollte nichts geringeres als die Ablöse der Einweg-Handschuhe gelingen.

Archiv: Raphael Reifeltshammer im Video-Talk zum Handschuh-Startup

Seitdem ging einiges weiter. Mehr als eine Million Paare der Handschuhe seien mittlerweile verkauft worden,heißt es in einer Aussendung. Unter den Kunden seien Handelsunternehmen wie die Aldi Süd & Nord Gruppen, die Metro Gruppe, Müller Drogerien und Firmenkunden wie die Sacher Hotels oder die Salzburger Festspiele, die man im Sommer belieferte.

Biogena-Gründer Schmidbauer steigt bei ElephantSkin ein

Nun verkündete ElephantSkin eine kleine Investmentrunde, die das Startup als “strategische Ergänzungen im Gesellschafterkreis” bezeichnet. Konkret beteiligt sich der bislang vor allem im Food-Bereich als Investor in Erscheinung getretene Biogena-Gründer Albert Schmidbauer mit seiner Schmidbauer Management Holding mit 2,5 Prozent am Unternehmen. Die Firmenbewertung habe dabei 20 Millionen Euro betragen, heißt es vom Startup. Es ist also wahrscheinlich ein sechsstelliger Betrag geflossen (Anm.: der genaue Betrag lässt sich aus den Angaben nicht berechnen bzw. könnten auch andere Modalitäten vereinbart worden sein).

“Nach unserem operativ intensiven Raketenstart der vergangenen zwölf Monate holen wir jetzt gewissermaßen die Besetzung unseres Advisory Boards nach. Dr. Albert Schmidbauer zeigt mit der von ihm geschriebenen Erfolgsgeschichte Biogena eindrücklich, wie Internationalisierung und Aufbau einer Marke funktionieren”, kommentiert Gründer Reifeltshammer. Mit der Beteiligung wolle man die Expansion und die weitere Produktentwicklung vorantreiben.

Schmidbauer wiederum sieht die Umwelt-Mission seiner Gesellschaft mit der Beteiligung dank der Müll-Ersparnis weiter erfüllt. Seit Beginn der Pandemie seien monatlich rund 65 Milliarden Plastikhandschuhe weggeworfen worden, betont man bei Startup. Die speziell beschichteten Bio-Baumwollhandschuhe, die bei 40 Grad gewaschen werden können, sollen hier die entscheidende Wende bringen.

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Das Gründerteam von Kern Tec | (c) Kern Tec
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Milchprodukt-Alternativen gibt es inzwischen viele am Markt. Das Startup Kern Tec mit Sitz im niederösterreichischen Herzogenburg, das mit seiner B2C-Marke Wunderkern auch direkt im Einzelhandel vertreten ist, hat dafür ein eigenes Verfahren entwickelt – brutkasten berichtete bereits mehrmals. Und die Produkte auf Marillenkern-Basis sind mittlerweile ziemlich erfolgreich. Zahlreiche Kooperationen und Listungen wurden erreicht, etwa in rund 900 Billa-Filialen. Mit einem 12-Millionen-Euro-Investment im Herbst 2023 wurde auch finanziell eine solide Basis für die Skalierung gelegt.

Wunderkern: Kakao nun bei dm, Käse-Alternative bei Mpreis

Nun vermeldet Kern Tec Listungen mit Wunderkern-Produkten bei zwei weiteren großen Handelspartnern. Bei dm drogerie markt ist in Österreich nun der Kakao des Startups erhältlich – bei Billa ist dieser bereits seit Herbst 2023 gelistet. Bei der westösterreichischen Supermarktkette Mpreis gibt es nun die Käse-Alternativen des Unternehmens in drei Sorten zu kaufen. Ein weiterer Ausbau des Vertriebsnetzes sei geplant, heißt es vom Startup.

Kern Tec: Nutzung von Abfallprodukt spart CO2 und Wasser

Von Michael Beitl, Luca Fichtinger, Sebastian Jeschko und Fabian Wagesreither gegründet, ging Kern Tec mit seiner Technologie 2019 an den Start. Mit dieser werden Öle und Proteine aus Obstkernen gewonnen. Auch deren Schale wird verwertet – etwa zerrieben als Ersatz für Mikroplastik in der Kosmetik. Somit wird ein organisches Abfallprodukt aus der Obstverarbeitung vom Startup als Rohstoff genutzt. Und das soll im Vergleich zum Anbau von Nüssen und Mandeln, die sonst als Rohstoff für Milchprodukt-Alternativen dienen, viel Wasser und CO2 sparen. Das Unternehmen betreibt neben der eigenen B2C-Marke Wunderkern auch ein B2B-Geschäft mit zahlreichen Partnern.

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