13.12.2022

ElephantSkin gewinnt große Hotelkette als Kunden

ElephantSkin und die Marriott Group International kündigen eine nachhaltige Zusammenarbeit zur Einführung von wiederverwendbaren Handschuhen in deren Hotels an.
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ElephantSkin, Mariott, Einweghandschuhe Alternative, Handschuhe,
(c) ElephantSkin - Raphael Reifeltshammer, CEO von ElephantSkin und Christian Höhn, General Manager vom Hotel Ritz Carlton.

Die Marriott-Gruppe und das Wiener Scaleup ElephantSkin – das neulich eine Finanzierungsrunde zu einer Bewertung von 25 Millionen Euro verkündete (siehe Video unten) – haben die Zusammenarbeit für den Bereich Nachhaltigkeit bekannt gegeben, um den wiederverwendbaren und waschbaren ElephantSkin Hygienehandschuh “WETnDRY” in ihren Servicebereichen einzuführen.

ElephantSkin: In ersten Hotels im Einsatz

Der neu entwickelte Handschuh ist dreilagig, atmungsaktiv, wasserabweisend und mit einer antiviralen und antibakteriellen Technologie ausgestattet. Damit soll er sich wirksam gegen Kreuzkontaminationen erweisen.

Archiv: Ex-Kanzler Alfred Gusenbauer steigt bei ElephantSkin ein

In ersten Hotels sei auch bereits eine erste Serie von den ElphantSkin-Handschuhen anstelle der Einweg-Plastikhandschuhe im Einsatz. Der Vorteil: Wasserabweisende Membrane auf der Außenseite ermöglichen das Reinigen von Tischen mit einem feuchten Tuch, während die Arbeitshand trocken bleibt.

Die Marriott-Gruppe mit neuer Nachhaltigkeitsinitiative

Christian Höhn General Manager vom Hotel Ritz-Carlton in Abu Dhabi, welches der Marriott Gruppe angehört, sagt: “Wir haben die ElephantSkin-Handschuhe bereits in allen Abteilungen unseres Hotels implementiert, insbesondere in unseren operativen Teams im Housekeeping, in der Wäscherei, im Stewarding, in der Küche, im Food & Beverage und im Fitness Bereich. Ausschlaggebend war u.a. dass die Handschuhe waschbar und wiederverwendbar sind, was uns ermöglicht, die gesetzten Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und so aktiv zum ökologischen und sozialen Wandel beizutragen. Auch erhebliche Kostenvorteile durch das Einsparen einer immensen Menge von Einweg-Plastikhandschuhen sind die Folge: bis zu 20 Paar pro Mitarbeiter pro Tag können eingespart werden. Ein Hotel spart jährlich durchschnittlich über eine Million Paar Einweghandschuhe ein.”

ElephantSkin: Produktion in den Emiraten in Planung

Raphael Reifeltshammer, CEO von ElephantSkin ergänzt: “Unser Unternehmen setzt sich für die Verwendung möglichst nachhaltiger Rohstoffe ein, um wiederverwendbare und im Alltag praktische Produkte für umweltbewusste Kunden anzubieten. Natürliche Materialien sind Kunststoffen vorzuziehen, ebenso wie recycelte Materialien neu hergestellten. Es sollen Materialien mit einem möglichst geringen CO₂-Fußabdruck bei der Herstellung verwendet werden. Auch die Transportwege sollen so kurz wie möglich gehalten werden, weshalb auch bereits Planungen für eine Produktionsstätte u.a. in den Emiraten laufen. Das war nur der Anfang, unsere Mission geht viel weiter und wir glauben, dass unsere Zusammenarbeit mit der international agierenden Marriott Gruppe uns dabei helfen wird, eine Vielzahl von weiteren Meilensteinen zu erreichen.”

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Blockpit-Gründer und CEO Florian Wimmer; über die aktuelle Krypto-Studie, Krypto Tax, Krypto Steuern
Blockpit-Gründer und CEO Florian Wimmer | (c) Blockpit

Das Crypto-Asset Reporting Framework (CARF) der OECD verpflichtet Crypto-Asset Service Provider (CASPs) in 48 Ländern, ab 2026 detaillierte Krypto-Transaktionsdaten ihrer Nutzer:innen zu sammeln und zu melden. Dies soll die Transparenz erhöhen und größere Verantwortung auf die Anleger legen, eine vollständige Steuererklärung zu ihren Aktivitäten auf zentralisierten Handelsplätzen, aber auch dem stark wachsenden Dezentralisierten Finanzbereich (DeFi) abzugeben.

Mit CARF werden der Vollzug und die Strafverfolgung intensiviert, da den Steuerbehörden Werkzeuge zur Verfügung gestellt werden, um Steuerhinterziehung zu identifizieren und zu adressieren. Der aktuelle Krypto Tax Report 2024 vom Linzer Startup Blockpit von Florian Wimmer und der Krypto-Plattform Coincub mit CEO Sergiu Hamza hebt die Auswirkungen von CARF sowohl auf Investor:innen als auch auf CASPs und Behörden hervor.

Krypto Tax Report: Nordamerika Spitzenreiter bei Kryptosteuer-Aufkommen

Die durchschnittlichen persönlichen Kryptosteuersätze liegen weltweit bei 11,12 Prozent für langfristige Gewinne und 17,3 Prozent für kurzfristige Gewinne, was deutlich unter dem globalen Durchschnitt der Kapitalertragsteuer von 19,6 Prozent für traditionelle Investitionen liegt.

In Ländern, die langfristige Steuervorteile bieten, werden dem Report nach 52,86 Prozent der Krypto-Gewinne als kurzfristig klassifiziert und mit höheren Sätzen besteuert, während 43,46 Prozent als langfristig eingestuft werden und von niedrigeren Steuersätzen oder sogar völliger Steuerfreiheit profitieren.

Nordamerika ist 2023 mit einem geschätzten Kryptosteuer-Aufkommen von 2,04 Milliarden US-Dollar Spitzenreiter, gefolgt von Europa mit 1,49 Milliarden US-Dollar. Asien zeigt potenzielle Kryptosteuereinnahmen in Höhe von 845,7 Millionen US-Dollar auf, während Südamerika, Afrika und Ozeanien 254,1 Millionen US-Dollar, 100,4 Millionen US-Dollar bzw. 75,5 Millionen US-Dollar an Steuereinnahmen aus Kryptogewinnen zustehen würde, so eine weitere Erkenntnis der Untersuchung.

Indien und Mittlerer Osten

Indien indes erhebt eine pauschale Steuer von 30 Prozent auf Krypto-Gewinne, was im vergangenen Jahr potenziell über 300 Millionen US-Dollar an Steuerschuld auslöste, während Japan voraussichtlich 231 Millionen US-Dollar generieren sollte.

Die Region Mittlerer Osten, einschließlich Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Saudi-Arabien und Türkei, hat weiterhin keine persönliche Einkommensteuer auf Kryptowährungsgewinne. Bemerkenswert: Trotz klarer Regulatorik halten sich geschätzt weniger als zwei Prozent der einzelnen Krypto-Investoren aktiv an Steuervorschriften.

“Wenn man unsere Nutzerzahlen und die der größten Mitbewerber mit der Anzahl an Krypronutzern vergleicht, kommt man auf diesen Wert”, erklärt Blockpit-Founder und CEO Florian Wimmer. “Natürlich wird nicht jeder ein Steuer-Tool nutzen, aber bei der Hälfe wird es aufgrund der Komplexität ohne fast unmöglich.”

Studie von 2022 mit noch niedrigeren Zahlen

In der Studie “Global Cryptocurrency Taxation Report 2022” ist zum Vergleich die wichtigste Schlussfolgerung, dass “offensichtlich eine überwältigende Anzahl von Kryptowährungsbesitzern keine Steuern auf ihre Kryptowährung gezahlt hat”. Damals schätzte man sogar, dass im Schnitt weltweit nur 0,53 Prozent der Kryptowährungsinvestoren ihre Kryptowährungsaktivitäten im Jahr 2022 bei ihren lokalen Steuerbehörden gemeldet haben.

Um auf diese Zahl zu kommen, verglich die Plattform die Beziehung zwischen Steuererklärungen und Suchvolumen, wob eine Schätzung der Anzahl der Kryptowährungs-Steuerzahler ein und bezog zudem eine Berechnung der Steuerzahlungsrate mit ein.

(c) divly – Krypto-Steuerzahlungsrate 2022 nach Ländern aufgeschlüsselt.

Weiteren Ergebnissen zufolge reichte die Krypto-Steuerzahlungsrate von 0,03 Prozent auf den Philippinen als niedrigster bis 4,09 Prozent in Finnland als höchster, womit sich vor zwei Jahren ein globaler Durschnitt von 0,53 Prozent Kryptosteuer-Zahlenden ergab.

Krypto Tax Report: “CARF ein Wendepunkt”

Heute ist laut Wimmer die Rate weiterhin so niedrig, weil es keine “Prosecution” gibt, da Behörden bislang kaum Daten in diesem Bereich zur Verfügung hatten. Als zweiten Grund benennt der Krypto-Experte schlicht fehlendes Wissen zur Steuer-Regulatorik.

“Unser Crypto Tax Ranking 2024 zeigt nicht nur, wo Krypto-Investoren niedrigere Steuern zahlen, sondern auch den bevorstehenden Compliance-Sturm”, sagt Wimmer. “Da sich weniger als zwei Prozent der Krypto-Nutzer mit dem Steuerthema beschäftigen, wird die kommende Auskunftsrichtlinie CARF ein Wendepunkt sein. Wir schätzen, dass die Compliance-Raten auf 50 Prozent oder mehr steigen werden, wenn die globale Durchsetzung von Steuergesetzen durch automatischen Datenaustausch großflächig möglich wird.”

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