29.06.2016

Einsatz in Manhatten – mit dem Tesla Model X

Andreas Mittelmeier hat in New York das neue Tesla Model X getestet - mit überraschendem Ergebnis.
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In Europa noch gar nicht auf dem Markt, kann in den USA der Elektro-SUV von Tesla – das Model X – schon bezogen werden. Bei den offiziellen Tesla Händler-Stationen von New York bis San Francisco kann das bullige Fahrzeug aus der Elon Musk Schmiede überdies probegefahren werden.

Schon im minimalistisch gehaltenen Tesla Schauraum macht das Model X eine impostante Figur, vor allem im Vergleich mit dem fast schon bieder wirkenden Model S beim Eingang. Es sind die auffälligen Flügeltüren im hinteren Bereich des Fahrzeuges, die das Herz der Auto- und Technikfreunde höher schlagen lassen. Sieht nicht nur stylish aus, sondern ist auch praktisch beim Ein- und Aussteigen. Auch der Innenraum lässt keine Fragen offen. Das große Display in der Mittelkonsole, mit dem fast alle Fahrzeug-Funktionen gesteuert werden können, kennt man in dieser Form auch schon vom Model S. Man setzt also auf vetrautes Design und Funktionalität.

Ein Fahrzeug mit Power

Was sofort nach den ersten Metern auf der Straße auffällt, ist die überdimensionierte Frontscheibe. Diese reicht bis in den hinteren Bereich des Fahrzeuges – ein wenig Raumschiff-Feeling kommt auf. Dieses Gefühl intensiviert sich dann beim Grünwerden der Ampel. Wir haben davor in den „Ludicrous“ Mode geschalten. Die Beschleunigung – laut Tesla in 3,4 Sekunden auf 100 km/h bei einem Leergewicht von mehr als zwei Tonnen – ist gewaltig und drückt die Passagiere in die ergonomisch geformten Sitze. Wir bewegen uns mit dem Fahrzeug in Manhatten, entlang des Hudson Rivers und bei der nächsten roten Ampel ist der Spaß auch schon wieder vorbei. Auf der Interstate würde eine solche Beschleunigung sicher für noch mehr gute Laune sorgen. Das Argument, Elektro-Fahrzeuge hätten keine Power, ist also eindeutig widerlegt.

Selbstständiges Beschleunigen und Lenken

Eine weitere spannende Funktion des Tesla ist der Autopilot. Auch diesen konnten wir im Rahmen der Probefahrt testen. Ein Klick und schon fährt das Model X von selbst, beschleunigt und lenkt autonom. Wie Tesla erst vor kurzem unterstrichen hat: Beim Autopiloten der Modelle handelt es sich nicht um einen „Self-Driving“-Modus. Das Fahrzeug orientiert sich an den anderen Verkehrsteilnehmern. Stoptafeln, rote Ampeln und ähnliches kann der Tesla (noch) nicht erkennen.

Die Ausfahrt mit dem Model X hat in jedem Fall einen postiven Eindruck hinterlassen. Von innen, wie auch von außen, macht der Sport-SUV eine sehr gute Figur. Wie Tesla per Twitter am 8. Juni (Hier zum Tweet) mitteilte, werden Ende des Monats die ersten Modelle auch nach Europa geliefert.

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Afreshed
© Afreshed - (v.l.)Bernhard Bocksrucker, Bernhard Bocksrucker und Maximilain Welzenbach von Afreshed.

Das Linzer Startup Afreshed der drei Gründer Bernhard Bocksrucker, Lukas Forsthuber und Maximilian Welzenbach hat sich auf die Rettung und Lieferung von biologischem Obst und Gemüse spezialisiert. 2023 konnte das Startup seinen Umsatz auf 4,7 Mio. Euro heben. Nun hat es bei der „Fast Track to Market“-Initiative“ des EIT Food als eines von vier Startups eine Finanzierung erhalten.

Afreshed mit fast 250.000 Förderung

EIT Food ist eine vom Europäischen Innovations- und Technologieinstitut (EIT) der EU unterstützte Gemeinschaft für Lebensmittelinnovation und vergab insgesamt 874.503 Euro an vier Startups und KMU im Bereich der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Die Finanzierung soll den Unternehmen helfen, ihren kommerziellen Erfolg zu beschleunigen, neue Märkte zu erschließen und auf bestehenden Märkten zu expandieren.

Afreshed wird von EIT Food als Unternehmen, das Verbraucher mit überschüssigen, hochwertigen Produkten von Landwirten und Einzelhändlern zusammenbringt, bezeichnet. Und hat exakt 248.892 Euro erhalten, die es für die Entwicklung einer nachhaltigen Einkaufs- und Ernährungs-App verwenden wird, die überschüssige Lebensmittel direkt vom Einzelhandel bezieht, heißt es.

Weitere Gewinner

Zu den weiteren Gewinnern gehört BettaF!sh aus Deutschland – ein Foodtech-Unternehmen, das Algen in nährstoffreiche Lebensmittel verwandelt. Es hat 248.562 Euro erhalten, die für die Einführung von zwei neuen Produkten verwendet werden.

Auch Hooked Foods (Schweden) erhält Kapital, konkret 221.375 Euro, um ein „Super Protein“ auf den Markt zu bringen. Zu guter Letzt darf sich AgriSound (Vereinigtes Königreich) über 155.674 Euro freuen. Das Agrartechnikunternehmen entwickelt eine intelligente Hörtechnologie und eigene Algorithmen zur Optimierung der Bienenaktivität, um die Ernteerträge und die Artenvielfalt zu verbessern.

Nächster Call offen

Für den nächsten Fast-Track-to-Market-Zyklus, bei dem jeder Gewinner bis zu 300.000 Euro erhält, können ab sofort Bewerbungen eingereicht werden. Von Bewerbern wird erwartet, dass sie auf die drei Ziele von EIT Food hinarbeiten: gesünderes Leben durch Lebensmittel, ein „Net-Zero-Food-System“ und ein vollständig transparentes, faires und widerstandsfähiges Lebensmittelsystem.

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