01.06.2017

Eine Million Euro Investment für Timeular

Das Grazer Startup Timeular konnte erneut eine Finanzierungsrunde erfolgreich abschließen und sich frisches Kapital in der Höhe von einer Million Euro sichern.
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Der achtseitige Würfel von Timeular soll künftig bei der Zeiterfassung helfen. (c) timeular.com

Timeular, das österreichische Startup, das eine weltweit einzigartige Zeiterfassungs-Lösung entwickelt hat, sammelt eine Million Euro in Seed-Investment ein. Angeführt wird die Finanzierungsrunde von Speedinvest, dem größten privaten Seed-Investmentfond Österreichs. Zusätzliches Kapital von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft sowie einem Business Angel. “Timeular hat ein revolutionäres Produkt entwickelt, um eine unserer größten Herausforderungen anzugehen: Zeit für die wirklich wichtigen Dinge zu finden. Manuel und sein Team haben das Potenzial, unseren Umgang mit Zeit nachhaltig zu verändern”, begründet Lucanus Polagnoli, Partner und Hardware Experte bei Speedinvest die Entscheidung.

Zeitsparen für Anfänger

Das frische Kapital will das Unternehmen in erster Linie für die konsequente Weiterentwicklung des Produkts verwenden. Unter anderem arbeitet das Startup an der Entwicklung eines neuartiges Empfehlungssystems zum Thema Produktivität. Das Team will seinen Usern nicht nur Statistiken der erfassten Zeit zur Verfügung stellen, sondern ihnen mittels individualisierten Zeitspartipps dabei helfen, effizienter zu arbeiten und dadurch Zeit zu gewinnen. Neben der Weiterentwicklung des Produkts, wird das Kapital für eine Expansion in die USA eingesetzt sowie für die Erweiterung des Teams, insbesondere im Bereich der Software-Entwicklung. Allein in den letzten sechs Monaten sei das Team von vier auf elf Personen gewachsen.

Redaktionstipps

Kürzere Arbeitszeiten

Seit dem Produkt-Launch  im Herbst 2016 konnte Timeular über 5.000 Kunden in 80 Ländern mit seiner erste haptische Zeiterfassungs-Lösung gewinnen. Das Startup hast sich zum Ziel gesetzt, Zeiterfassung am Arbeitsplatz einfach, effizient und verlässlich zu gestalten. “Mit ZEIº bieten wir ein einfaches Tool, um Klarheit über den eigenen Zeitverbrauch zu schaffen, aber der Weg hin zu unserer Vision ist noch lang”, erklärt Manuel Bruschi, CEO und Gründer von Timeular.

Mitgründer & CEO Manuel Bruschi, der vergangene Woche von Forbes Austria als einer der „30 unter 30“ gewählt wurde tritt für eine Verkürzung der Arbeitszeit ein. Timeular soll dabei eine Rolle spielen: “Wir wollen es schaffen, dass es cool wird, bloß 30 Stunden die Woche zu arbeiten. Dafür umso produktiver. Schlussendlich zählt ja das Resultat und nicht wieviele Stunden man absitzt. Mit dieser Finanzierungsrunde haben wir das nötige Know-How und Kapital bekommen, um unsere Vision schneller erreichen zu können.”

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Digicust, Zoll, Zollabwicklung
(c) Digicust

Traditionelle Zollverfahren sind häufig zeitaufwendig und mit hohen Kosten verbunden. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, immer komplexere Vorschriften und Regularien einzuhalten, während sie gleichzeitig den Wunsch nach schnellen Lieferzeiten erfüllen müssen. Abhilfe möchte das 2020 gegründete niederösterreichische Startup Digicust schaffen. Das Unternehmen hat eine Software-Suite entwickelt, die Spediteure und Logistiker bei der Zollabwicklung unterstützt. Mit Hilfe der Technologie lassen sich beispielsweise Zollanmeldungen automatisch ausfüllen.

Kooperation zwischen Digicust und Eazy Customs

Erst im März diesen Jahres gab das Unternehmen die Expansion nach Deutschland bekannt (brutkasten berichtete). Rund ein halbes Jahr nach dieser Ankündigung geht Digicust nun eine strategische Kooperation mit Eazy Customs aus Hamburg ein. Das Unternehmen bietet eine Plattform, die traditionelle Kommunikationsmethoden wie E-Mail durch eine sichere und automatisierte Kommunikation in Echtzeit ersetzt.

“Unsere Plattform bietet eine sichere und effiziente Alternative zur herkömmlichen E-Mail-Kommunikation, die perfekt mit den Automatisierungslösungen von Digicust harmoniert. Gemeinsam schaffen wir einen Mehrwert, der weit über die Summe unserer einzelnen Angebote hinausgeht”, so Thorsten Porath, Gründer von Eazy Customs.

Kommunikationsbarrieren minimieren

Kunden sollen künftig von einem geschlossenen Kreislauf strukturierter und qualitativer Daten profitieren. Fehlende oder fehlerhafte Dokumente und Daten werden automatisch erkannt und angefordert, sodass die Zollanmeldung laut Digicust mit minimalem Aufwand abgeschlossen werden kann.

Sobald die notwendige Datenbasis für eine vollständige Zollanmeldung in strukturierter Form vorliegt, wird der generierte Datensatz an eine integrierte Zollsoftware wie dbh, Dakosy, AEB, MIC oder SAP übermittelt. Sofern die jeweilige Zollsoftware keine Warnmeldungen ausgibt, kann die Zollanmeldung beim Zollamt abgegeben werden. 

“Gemeinsam bieten wir eine Lösung an, die nicht nur die operativen Prozesse unserer Kunden vereinfacht, sondern auch die Kommunikationsbarrieren zwischen den Beteiligten minimiert“, sagt Borisav Parmakovic, CEO und Mitbegründer von Digicust.

Ende letzten Jahres gab Digicust den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Millionenhöhe bekannt. Damals stieg mit Rudolf Reisdorf der Chef des Schweizer Logistikkonzerns Fracht AG privat als zweitgrößter Anteilseigner nach Gründer Borisav Parmacovic ein (brutkasten berichtete).


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