17.04.2020

Corporate Edupreneurship als Innovationstreiber

Bei Edupreneurship kooperieren Unternehmen und Bildungseinrichtungen, um wertvolles Praxiswissen zu vermitteln. Das ist in der Coronakrise wichtiger denn je zuvor.
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elearning studentin mit laptop
(c) Adobe Stock / Antonioguillem
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In Zeiten wie diese stellen sowohl Unternehmen als auch den Bildungssektor vor neue Herausforderungen. Es gilt in einer schnelllebigen Zeit, immer flexibler und agiler auf neue Entwicklungen zu reagieren. Im Moment spüren wir alle, wie schnell sich unsere Umgebung verändert und wie rasch wir darauf reagieren müssen um bestehen zu können.

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Entrepreneurship ist dabei ein wesentliches Tool, um erfolgreich reagieren zu können. Denn es bedeutet nicht, etwas Neues zu erfinden oder das Unternehmen in schweren Zeiten zu verwalten – es bedeutet viel mehr, Marktchancen zu erkennen, Lösungen zu finden und diese erfolgreich umzusetzen.

Genauso wie Unternehmen auf neue Gegebenheiten reagieren, müssen auch Bildungseinrichtungen sich ständig anpassen und neue Lernkonzepte und Inhalte schaffen, um Studierende mit den richtigen Skills auszustatten. Edupreneurship beschreibt diesen Vorgang, in dem Veränderungen und Reformen vorangetrieben und neue Lernprogramme zu entwickelt werden, um optimal auf Herausforderungen unserer Zeit eingehen zu können.

Corship: Ein EU-Projekt für Co-Innovation

Das Konzept des „Corporate Edupreneurship“ ist auch das Herzstück des EU Projekts Corship, in dem Co-Innovation zwischen etablierten Unternehmen und Startups mit innovativen Trainingsformaten unterstützt wird. Die Wissensallianz wird von der EU gefördert und vereint sieben Industrie- und Forschungspartner: FH Joanneum (AT; Koordinator), AVL List GmbH (AT), Cracow University of Economics (PL), Hasso-Plattner-Institut (DE), BETA-I Incubator (PT) und European Startup Network (BE).

Kernelement ist ein kostenloser Massive Open Online Course (MOOC), der online über 1500 Entrepreneure, Manager und Studierende zusammenbringt, damit diese gemeinsam Potenziale, Herausforderungen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit erlernen. Der nächste MOOC startet bereits am 22. April 2020. Die kostenlose Anmeldung ist unter diesem Link möglich.

Toolbox und MasterClass als Teile von Corship

Eine eigens entwickelte „Toolbox“ erleichtert das Matchmatching und die Zusammenarbeit zwischen den Teilnehmern. Im Zentrum steht der „Co-Innovation Builder“: Dabei handelt es sich um eine Art Business Model Canvas für Kollaboration, welcher im MOOC eingesetzt wird.

Bei der Co-Innovation MasterClass können schließlich 30 Startups, Manager und Studierende in zwei Innovation Bootcamps in Berlin und Krakau das Wissen vertiefen und gemeinsam an Co-Innovation Challenges arbeiten.  Die Co-Innovation Masterclass findet 2021 statt, über den MOOC kann man sich für einen Platz bewerben.

„Mit Corship wollen wir neue Wege aufzeigen, wie über innovative Trainingsansätze Schlüsselplayer aus dem Startup Ökosystem vernetzt werden können, um das volle Potenzial von Co-Innovation auszunützen“, so Christian Friedl, Koordinator und Senior Lecturer an der FH JOANNEUM.

Der Projektpartner AVL List GmbH arbeitet bereits seit 2017 im Rahmen der Startup Initiative Creators Expedition mit innovativen Startups zusammen und kann somit wertvolle Erfahrungen und Learnings miteinbringen.

TECC: FH JOANNEUM kooperiert mit Unternehmen

Ein weiteres Beispiel für Edupreneurship, bei dem sich steirische Unternehmen und die FH JOANNEUM zusammengetan haben, um ein neues Lernformat zu entwickeln ist TECC (Training On Entrepreneurship & Company Creation).

Das Institut für Internationales Management der FH JOANNEUM hat gemeinsam mit den Partnern AVL List, Raiffeisenlandesbank Steiermark und 360Lab Anfang März 2020 das Projekt „TECC – Training for Enterprise and Company Creation“ gestartet. Ziel des Projektes ist es, dass Studierende hands-on interdisziplinär kreative Ideen entwickeln und in einem 2-semestrigen angewandten Trainingsprogramm bis zur Reife weiterführen. Zugelassen sind dafür Studenten aus unterschiedlichen Studiengängen der FH Joanneum Graz. Das Programm bietet eine Mischung aus Unterricht, Seminaren, Firmenbesuchen und Pitching-Sessions.

„Bei TECC lernen nicht nur die Studierenden von den Partnerorganisationen. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Studierendenteams lernen wir auch für die Raiffeisen TATEN-Bank dazu. Wir erfahren wo Startup Kunden in einem frühen Stadium Unterstützung von einer Bank benötigen und wo wir zukünftig tiefer in das Startup Business eintauchen sollen,“ sagt dazu Martina Hölzl, Startups & Digitalization, Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG.

TACC: Training für Firmengründung im Automotive-Bereich

AVL List hat in diesem Bereich bereits Erfahrung sammeln können, da 2018 bereits TACC (Training for Automotive Companies Creation) entwickelt wurde.

Auch bei TACC geht es um ein neues Ausbildungskonzept mit dem Fokus auf Entrepreneurship – allerdings mit Spezialisierung auf die Automobilindustrie. Mit einer starken technologischen Komponente bietet TACC Orientierung in der sich schnell wandelnden Automobilbranche – also ein Kurs für diejenigen, die die Welt des Unternehmertums und der Innovation in der Automobilbranche verstehen, studieren und erforschen wollen. Zu diesem Zweck kooperiert AVL mit der Universität von Modena UNIMORE und regionalen Partnern des Automotive Innovation Hub. Das Output nach zwei Semestern ist ein Business Case für die Gründung eines eigenen Startups.

„Mit TACC möchten wir den Unternehmergeist junger Menschen fördern, indem wir eine Verbindung zwischen Universitäten, Inkubationszentren und Unternehmen schaffen. Die Initiative ermöglicht es uns, als Teil des Automotive Innovation Hubs, auf Trends im Automobilsektor optimal zu reagieren“, Marta Pellegrino Programm Koordinatorin TACC.

Die Zielgruppe dieses Programms sind motivierte Studentinnen und Studenten, die selbst ein Unternehmen gründen und die dafür notwendigen Kenntnisse erwerben wollen. Das Programm umfasst Unterricht unter Beteiligung von erfahrenen Managern, die Teilnahme an nationalen und internationalen Messen, Workshops, Firmenbesuche, ergänzende Seminare, Prototyping, sowie Design- und Validierungssitzungen für das geplante Startup-Projekt.

Weitere Informationen zu TACC gibt es unter diesem Link.

„Mit Programmen wie TACC und TECC möchten wir nicht nur die Gründung neuer Startups fördern, sondern möchten den Studenten auch das Entrepreneurial Mindset mitgeben, das wir als unumgänglich in der heutigen Arbeitswelt ansehen. Es geht dabei nicht nur um das entwickeln eigener Ideen, sondern auch um die Kompetenzen, diese Ideen umzusetzen“, fasst Viktoria Ilger, Creators Expedition AVL Startup Initiative, die Programme abschließend zusammen.

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Das IKEA Business Network bringt einige Vorteile mit sich - sowohl für Unternehmen, als auch für Mitarbeitende. | © Inter IKEA Systems B.V. 2025

Die Covid-Pandemie hat deutlich gezeigt, woran es vielen Arbeitsplätzen mangelte: Digitale Tools und moderne Arbeitsmethoden waren oft gar nicht oder nur unzureichend vorhanden. Als plötzlich viele ins Homeoffice wechseln mussten, wurde diese Lücke besonders sichtbar.

Nach der Pandemie stand wiederum eine andere Herausforderung im Fokus: Das klassische Büro sollte wieder ein attraktiver Ort für Mitarbeitende werden. Die Folge? Neue Konzepte für Arbeitsplatzgestaltung, flexible Arbeitsmodelle und innovative Zeitpläne. Das brachte frischen Wind in die Büroplanung – und inspirierte viele auch dazu, ihre Homeoffice-Bereiche neu zu gestalten.

Doch muss ein durchdachtes, modernes Büro wirklich teuer sein? IKEA hat dazu eine klare Haltung: Nein! Mit praktischen Einrichtungslösungen sorgt IKEA dafür, dass sich Menschen sowohl im Büro als auch im Homeoffice rundum wohlfühlen. Und genau hier setzt auch das IKEA Business Network an – ein spezielles Treueprogramm für Unternehmen. Ob Startup oder Großunternehmen: Firmen können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, während IKEA sich um die passende Büroausstattung kümmert.

Förderung der Kreativität und Produktivität

Graue Wände, Papierstapel auf den Schreibtischen und absolute Ruhe: So sahen klassische Büros noch früher aus. Mittlerweile hat man erkannt, dass das Unternehmen davon profitiert, wenn sich die Mitarbeitenden im Büro wohlfühlen – Stichwort Employer Branding. Aus dem alten Büro wird nun vermehrt ein Wohlfühlort: helle Farben, ergonomische Stühle, höhenverstellbare Schreibtische, Pflanzen und praktische Aufbewahrungssysteme. Eine angenehme Arbeitsatmosphäre bedeutet nicht nur glückliche Mitarbeitende, sondern auch steigende Innovationskraft und Engagement im Unternehmen. 

Die richtige Einrichtung fördert nämlich Kreativität und Produktivität – egal ob im Großraumbüro oder im Home Office. Helfen kann dabei IKEA mit seinem IKEA Business Network. Die Mitgliedschaft bietet Unternehmen smarte Einrichtungslösungen, innovativen Service und exklusive Angebote. Nicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch Mitarbeitende profitieren von der Mitgliedschaft. Sandra Gerold, Country Business Manager bei IKEA Austria, schildert im Gespräch mit brutkasten, was die fünf größten, aber vermeidbaren Fehler bei der Büroplanung sind. 

Fünf Tipps für deine Büroplanung

Tipp 1: Achte auf ergonomische und individuelle Bedürfnisse am Arbeitsplatz.

Sandra Gerold: Ein paar identische Tische und Stühle sind schnell angeschafft und in einem Raum platziert. Hierbei wird noch viel zu oft auf die individuellen Anforderungen von Mitarbeiter:innen vergessen, um ein optimales Arbeitsumfeld zu schaffen und langfristig Gesundheitsschäden vorzubeugen. Wer den Großteil seiner Arbeitszeit sitzend verbringt, hat ein höheres Risiko, Probleme in Schultern und Rücken zu bekommen. Ein ergonomischer Bürostuhl sollte vielfach verstellbar sein und sich an deine Mitarbeiter:innen anpassen lassen, um die Muskeln und Bandscheiben zu entlasten. Der Arbeitsbereich darf auf keinen Fall zu klein oder unflexibel sein und muss auch genügend Platz für z.B. eine extra Tischbeleuchtung etc bieten.

Mit der IKEA-Einrichtung wird man den Anforderungen von jedem Mitarbeitenden gerecht. | © Inter IKEA Systems B.V. 2025

Tipp 2: Verwende die richtige Beleuchtung.

Sandra Gerold: Ein helles und mit viel Tageslicht durchflutetes Büro wünscht sich wohl jeder und Sonnenlicht ist tagsüber meistens die optimale Beleuchtung. Den Schreibtisch aber direkt, frontal vor ein Fenster zu stellen, schafft zwar einen möglichen Ausblick nach draußen, aber das Tageslicht kann blenden und die Augen anstrengen. Hier sollte immer auf eine seitliche Ausrichtung geachtet werden, um Blendungen möglichst zu vermeiden. Auch wer an einer guten Beleuchtung spart, kann die Augen seiner Mitarbeiter:innen zusätzlich belasten. Zu vermeiden sind Blendung, Flimmern und große Helligkeitsunterschiede.

Tipp 3: Stelle sicher, dass du ausreichend flexibel nutzbaren Raum hast.

Sandra Gerold: Ein Großraumbüro fühlt sich nicht automatisch groß an, wenn es mit Möbeln und Menschen überfüllt ist und keine unterschiedlichen Bereiche und Flächen zur Verfügung stellt, wie z.B.: Einzel- und Teamräume. Aber man braucht auch nicht unbedingt eine große Fläche, um ein Büro geräumig zu planen und zu gestalten. Durch die richtige Planung des Layouts, Verwendung von Farbkonzepten und flexiblen Möbeln kann man ein gutes Raumgefühl schaffen. Modulare Bürosysteme geben die Möglichkeit von schneller Umgestaltung und das Ausprobieren von verschiedenen Szenarien. 

Die flexiblen Möbel von IKEA. | © Inter IKEA Systems B.V. 2025

Tipp 4: Achte auf ein passendes Raumklima.

Sandra Gerold: Ein offenes Büro in einer alten Lagerhalle ist schnell eingerichtet, hohe Decken und Stahlkonstruktionen sind ein toller Blickfang, aber ohne die richtige Einrichtung können schnell Probleme auftreten. Wenn die Temperatur am Arbeitsplatz nicht innerhalb der optimalen Werte zwischen 20-22 Grad liegt, kann es schnell ungemütlich werden. Auch die Luftfeuchtigkeit spielt eine entscheidende Rolle und sollte konstant zwischen 40-60 Prozent liegen. Auch Feinstaubbelastung und Pollenflug können in einem Büro zum Problem werden.  Luftbefeuchter und Luftreiniger können hier unterstützen, um zu einem besseren Klima beizutragen. Auch der richtige Einsatz von Pflanzen ist nicht nur ein Blickfang, sondern schafft ein angenehmes Raumklima.

Tipp 5: Unterschätze Hintergrundgeräusche nicht.

Sandra Gerold: In den meisten Großraumbüros ist viel los – Tastatur-Geklapper, Gespräche außerhalb von Meetingräumen, Diskussionen, Telefongeklingel oder Publikumsverkehr. Büros ohne Abtrennungen oder fehlender Struktur leiten Geräusche und Lärm ungefiltert weiter und können zu einer großen Belastung für Mitarbeiter:innen werden und auch auf Kund:innen nicht einladend wirken. Eine ständige Geräuschkulisse ist anstrengend und kann zu schlechter Konzentration und Fehlern führen, sowie zu Kopfschmerzen und Überanstrengung. 

Halbhohe Aufbewahrungsschränke oder Sideboards können Gliederung schaffen und Lärm reduzieren. Akustikpaneele & Schallabsorber sind wahre Superhelden gegen störenden Lärm. Sie dämpfen Geräusche, verbessern die Raumakustik und sorgen für ein angenehmes Klangbild.

IKEA Business Network bietet exklusive Angebote

Mit dem IKEA Business Network will IKEA in erster Linie Unternehmen unterstützen und das unabhängig von Größe, Umsatz und Branche. “Wir wollen also wirklich die Kleinen, die Startups und die mittleren Unternehmen unterstützen. Und auch ein sicherer und verlässlicher Partner für sie sein”, sagt Sandra Gerold. Die Mehrheit der Unternehmen, die dem Loyalty Club beitreten, seien tatsächlich Startups. 

Sandra Gerold, Country Business Manager bei IKEA Austria. | © Niklas Stadler

Kein Wunder, denn die Vorteile sind wie auf Startups zugeschnitten: Die Mitgliedschaft ist kostenlos und man erhält professionelle, persönliche und maßgeschneiderte Unterstützung beim Einrichten der Büroräumlichkeiten. Neben Rabatten und Angeboten gibt es kostenlose Design-Tipps und Online-Schulungen. Das IKEA Business Network wurde ins Leben gerufen, um Unternehmen mit innovativen Lösungen zu unterstützen, die Arbeitsräume attraktiver und funktionaler machen. Gemeinsam mit IKEA entwickeln die Mitgliedsunternehmen maßgeschneiderte Lösungen aus Produkten und Dienstleistungen, die optimal auf individuelle Anforderungen abgestimmt sind.

Business Pay Card erlaubt das Kaufen auf Rechnung

Employer Branding ist in der heutigen Business-Welt ein wichtiger Aspekt, um sich bei potenziellen Arbeitnehmer:innen als guter Arbeitgeber zu positionieren. Besonders beim IKEA Business Network können Mitarbeitende profitieren: Nach erfolgreicher Registrierung können auch sie exklusive Angebote bei IKEA und bei über 100 Partnerunternehmen genießen. Zudem erhalten alle Mitglieder (inklusive Mitarbeitende) spezielle IKEA Business Angebote in Form von Preisreduktionen. So kann man als Entrepreneur eine starke Unternehmenskultur aufbauen und das Team dazu inspirieren, sein Bestes zu geben.

Gerade in der Gründungs- oder Aufbauphase stehen viele Jungunternehmen vor finanziellen Herausforderungen. Anfangs können sich viele Rechnungen auf einmal anstauen. Hier soll die Business Pay Card als weiterer Benefit Jungunternehmen unterstützen. Die Bezahlkarte erlaubt es Mitgliedern, erst 40 Tagen nach dem Kauf zu bezahlen. Außerdem ist es möglich, ganz flexibel über verschiedene Wege bei IKEA zu bestellen – sei es über Mail, Telefon oder Chat. Dazu kommt, dass über 50 Prozent aller Speditionslieferungen von IKEA in Österreich emissionsfrei zugestellt werden – im Großraum Wien sogar schon 100 Prozent. Bis 2028 sollen weltweit 90 Prozent aller IKEA-Lieferungen ohne Treibhausgasemissionen durchgeführt werden – eine Möglichkeit, ohne großen Aufwand seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren.

Networking-Events

Gerade für Jungunternehmer:innen ist Networking in dieser Branche von großer Bedeutung. Doch der Einstieg gestaltet sich oft alles andere als leicht. Auch hier unterstützt das IKEA Business Network: Mit regelmäßigen Events schafft IKEA eine Plattform, auf der wertvolle Kontakte geknüpft und Erfahrungen ausgetauscht werden können. Ein besonderes Highlight: Interior Designerin Sonja Höretzeder wird vor Ort sein und einen inspirierenden Vortrag halten.

Das nächste Networking-Event findet am 25. April um 9 Uhr im IKEA Einrichtungshaus Graz statt – hier anmelden.

Oder am 23. Mai um 9 Uhr im IKEA Einrichtungshaus Vösendorfhier anmelden.

16.04.2025

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Tipp 3: Stelle sicher, dass du ausreichend flexibel nutzbaren Raum hast.

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Oder am 23. Mai um 9 Uhr im IKEA Einrichtungshaus Vösendorfhier anmelden.

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