10.03.2022

ECN: Hier finden universitäre Startup-Gründer:innen potenzielle Co-Founder

Eine neue Matching-Plattform hilft Startups, die an Unis entstehen, Team-Mitglieder zu finden.
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Studierende an der WU Wien © WU Wien/Raimo/Rudi Rumpler
Studierende an der WU Wien © WU Wien/Raimo/Rudi Rumpler

In Österreichs Hochschulen wird nach wie vor zu selten gegründet. Mittlerweile gibt es einige gute Initiativen, die daran arbeiten, dass die Zahl der universitären Spinoffs steigt. Sei es Spinoff Austria oder LBG Innovator’s Road. Das 2012 an der Wiener Wirtschaftsuni gegründete Entrepreneurship Center Network (ECN) liefert nun einen weiteren hilfreichen Beitrag und unterstützt universitäre Gründer:innen dabei, Co-Founder für ihr Startup zu finden. Das ist nämlich oft gar nicht so einfach, denn das ideale Founder-Team ist divers, was den Background angeht – gründende Techniker:innen sind daher oft auf der Suche nach Marketing-Profis und umgekehrt. „Wir hoffen, dass die ECN Matching Plattform ein Enabler für
noch mehr interdisziplinäre Gründungen an Österreichs Hochschulen sein wird”, sagt ECN-Direktor Rudolf Dömötör.

Matching von Startup-Ideen und Team-Mitgliedern

Die ECN Matching Plattform soll diese Suche beschleunigen. “Immer häufiger kommt es vor, dass in den Startup Centern oder Technologietransfer Offices der jeweiligen Hochschulen Studierende oder Forschende um Unterstützung bitten, bei der Suche nach einer Person für ihr Gründungsteam oder eine komplementäre Komponente als Co-Founder:in”, schreibt ECN. Auf der Plattform kann man aktiv nach Co-Foundern suchen oder ein Profil anlegen, um von Gründer:innen gefunden zu werden. Das Herzstück der Plattform sind laut ECN aber Projekt-Profile zu Startup-Ideen, die noch auf der Suche nach einem Team sind.

Das ECN hat sich zum Ziel gesetzt Entrepreneurship an österreichischen Universitäten und Fachhochschulen zu fördern. Dem Netzwerk haben sich mittlerweile 25 Hochschulen angeschlossen. Bekannt ist das ECN auch für das Flagship-Event “Entrepreneurship Avenue”, das jährlich gemeinsam mit SIMConnect organisiert wird und nach eigenen Angaben das größte Entrepreneurship-Event für Studierende ist.

„Wir brauchen in Österreich mehr interdisziplinäre Gründungsteams. Daher freu ich mich, dass die ECN Matching Plattform hier einen neuen Weg schafft, CoFounder und frühphasige Projekte abseits der eigenen Bubble kennenzulernen”, sagt Markus Raunig von AustrianStartups.

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Austria Assisted Living-Gründer Andreas Gruber | (c) AAL
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Bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf denkt man meist primär an Kinderbetreuung. Dabei gibt es mit der Pflege von Familienangehörigen ein weiteres Thema, das eine signifikante Zahl an Personen betrifft. In Österreich sind es rund 400.000 Erwerbstätige. Für etwa zehn Prozent der Teilzeitbeschäftigten hierzulande ist Pflege der Hauptgrund für die Teilzeit. Auch Arbeitgeber sind also im Lichte des Arbeitskräftemangels indirekt stark vom Thema Pflege betroffen. Das 2023 gegründete Salzburger Startup Austria Assisted Living hat mit seiner Pflege-Infoplattform “because we care” daher Unternehmen als Zielgruppe.

Schritt für Schritt durch das österreichische Pflegesystem

“Because we care unterstützt Unternehmen und ihre Mitarbeitenden, wenn sie akut von Pflegesituationen betroffen sind, ebenso wenn sie sich prophylaktisch mit ihren Angehörigen mit dem Leben im Alter auseinandersetzen wollen”, sagt Austria Assisted Living-Gründer Andreas Gruber. Die Plattform bietet dazu etwa Schritt-für-Schritt-Video-Anleitungen für Österreichs Pflegesystem sowie Vorlagen und Downloads, die pflegenden Mitarbeitenden in jeder Situation bei der richtigen Vorgehensweise helfen sollen.

Damit konnte Austria Assisted Living bereits einige große Unternehmen überzeugen. Als Referenzkunden werden dm drogerie markt, Spar Ostösterreich, die Sacher Gruppe, die Volkshochschule Salzburg und “bald auch die Salzburg AG” genannt.

Assistenzsystem für Pflegeeinrichtungen als zweites Austria Assisted Living-Produkt

“Because we care” ist allerdings nicht das einzige Produkt von Austria Assisted Living. Mit Livy Care hat das Startup auch ein smartes Assistenzsystem für die Pflege am Markt, das in Deutschland von HUM Systems entwickelt wurde. Zielgruppe sind Pflegeeinrichtungen, denen eine Kombination aus Sensoren für Sturzerkennung, Bett- oder Raum-Verlassen Erkennung und Hilferuferkennung, die Arbeit erleichtern soll. “Die Reaktionszeiten für Pflegefachkräfte werden massiv verkürzt”, so Gruber, “und damit nicht nur der Nachtdienst entlastet”.

Größere Testbetriebe laufen laut Austria Assisted Living derzeit in Oberösterreich. Zukünftig soll Livy Care dann, geht es nach Gruber, vielerorts zum Problemlöser werden. “Pflegefachkräfte werden vor allem dann zielführend entlastet und unterstützt, wenn wir ihnen Arbeitsschritte abnehmen – und das Potenzial hat Livy Care”, so der Gründer. Damit wirke auch diese Lösung dem Fachkräftemangel entgegen.

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