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In Österreichs Hochschulen wird nach wie vor zu selten gegründet. Mittlerweile gibt es einige gute Initiativen, die daran arbeiten, dass die Zahl der universitären Spinoffs steigt. Sei es Spinoff Austria oder LBG Innovator’s Road. Das 2012 an der Wiener Wirtschaftsuni gegründete Entrepreneurship Center Network (ECN) liefert nun einen weiteren hilfreichen Beitrag und unterstützt universitäre Gründer:innen dabei, Co-Founder für ihr Startup zu finden. Das ist nämlich oft gar nicht so einfach, denn das ideale Founder-Team ist divers, was den Background angeht – gründende Techniker:innen sind daher oft auf der Suche nach Marketing-Profis und umgekehrt. „Wir hoffen, dass die ECN Matching Plattform ein Enabler für
noch mehr interdisziplinäre Gründungen an Österreichs Hochschulen sein wird”, sagt ECN-Direktor Rudolf Dömötör.
Matching von Startup-Ideen und Team-Mitgliedern
Die ECN Matching Plattform soll diese Suche beschleunigen. “Immer häufiger kommt es vor, dass in den Startup Centern oder Technologietransfer Offices der jeweiligen Hochschulen Studierende oder Forschende um Unterstützung bitten, bei der Suche nach einer Person für ihr Gründungsteam oder eine komplementäre Komponente als Co-Founder:in”, schreibt ECN. Auf der Plattform kann man aktiv nach Co-Foundern suchen oder ein Profil anlegen, um von Gründer:innen gefunden zu werden. Das Herzstück der Plattform sind laut ECN aber Projekt-Profile zu Startup-Ideen, die noch auf der Suche nach einem Team sind.
Das ECN hat sich zum Ziel gesetzt Entrepreneurship an österreichischen Universitäten und Fachhochschulen zu fördern. Dem Netzwerk haben sich mittlerweile 25 Hochschulen angeschlossen. Bekannt ist das ECN auch für das Flagship-Event “Entrepreneurship Avenue”, das jährlich gemeinsam mit SIMConnect organisiert wird und nach eigenen Angaben das größte Entrepreneurship-Event für Studierende ist.
„Wir brauchen in Österreich mehr interdisziplinäre Gründungsteams. Daher freu ich mich, dass die ECN Matching Plattform hier einen neuen Weg schafft, CoFounder und frühphasige Projekte abseits der eigenen Bubble kennenzulernen”, sagt Markus Raunig von AustrianStartups.