08.06.2017

Eat the Ball: Ein Brot auf Expansionskurs

Eat the Ball, eine innovative Brotmarke aus Österreich, hat die Weichen für nationale und internationale Expansion gestellt. Am Mittwoch startete sie außerdem eine Crowdfunding Campagne auf Green Rocket.
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Fouad Lilabadi, Wolfgang Deutschmann und Udo Unterberger

Eat the Ball, das footballförmige Brot aus Österreich, soll es zusätzlich zum Tiefkühlbereich bald auch im Frischbrotbereich geben. Gestartet wurde bereits mit der Schweizer Migros. Zudem wurden neue Produktlinien entwickelt und im Convenience Segment angeboten. Um diesen Wachstumskurs erfolgreich weiterzuführen, haben die österreichischen Eigentümer rund um den aus einer traditionsreichen Bäckerfamilie stammenden Gründer Michael Hobel nach erfolgter Patentierung im November 2015 die Investitionsentscheidung zur Errichtung eines modernen Produktionsstandorts in Asten in Oberösterreich getroffen. Im Februar 2017 wurde nach 15 Monaten Bauzeit das 15 Millionen Euro Investment in die moderne Eat the Ball „Brotwerkstatt“ eröffnet.

Neues Herstellungsverfahren

„In unserem Brot stecken viele Jahre an Forschung und Entwicklung. Es ist uns gelungen, ein 100 Prozent natürliches Markenbrot aus besten heimischen Zutaten mit unserer attraktiven Form zu vereinen. Unser Produkt wird von unseren Bäckern im innovativen Herstellverfahren pro.ferment.iced schonend hergestellt. Die Produkte werden nach der Fermentation zudem schonend abgekühlt, schockgefroren und tiefgefroren”, sagt Udo Unterberger, Managing Director der Eat the Ball Vertrieb Österreich.

Redaktionstipps

Das Mutterunternehmen der Vertrieb Österreich, die Eat the Ball Holding GmbH, wird auch in den bereits erfolgreich etablierten Testmärken Schweiz, Deutschland und Frankreich, sowie den USA weiter exandieren. Bereits ab Juli 2017 ist Eat the Ball auch in Handel und Gastronomie in Slowenien erhältlich.

Crowdfunding gestartet

Am Wachstum beteiligen kann man sich nun auch via Crowdfunding auf Green Rocket. Das Angebot liegt bei 7,5 Prozent Fixzins bis Ende Juni 2017. Investoren nach dem 30. Juni 2017 erhalten 6,5 Prozent jährlich ausbezahlten Fixzins bei mindestens drei Jahren Laufzeit. Die Fundingschwelle liegt bei 100.000 Euro. Mit den erzielten Mitteln wird das Unternehmen das Distributionsnetz quantitativ ausbauen und den Schritt in die Frischebereiche des Handels kommunikationstechnisch unterstützen.

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Gründer und CTO von Dynatrace - Bernd Greifeneder © Ines Thomsen

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 – bis zum 31. März 2024 – hat das in Linz gegründete und global tätige Softwareunternehmen Dynatrace einen Umsatz von 1,431 Milliarden US-Dollar erreicht. Gemessen am Vorjahresumsatz in Höhe von 1,159 Milliarden US-Dollar entspreche dies einem Umsatzzuwachs von 23 Prozent, gab das Unternehmen bekannt.

Gegründet wurde das Software-Multinational am 2. Februar 2005 als dynaTrace Software GmbH durch Bernd Greifeneder, Sok-Kheng Taing und Hubert Gerstmayr. Im Jahr 2011 kaufte die US-amerikanische Compuware-Corporation mit Hauptsitz in Detroit, Michigan, das SoftwareTech. Damit gelang dem AI-Specialist aus Linz einer der größten Tech-Exits der österreichischen Startups-Geschichte – für 256 Millionen US-Dollar.

Den Durchbruch hat dann der Pivot zum Cloud-Fokus gebracht. Nach dem ersten Exit an Compuware folgte ein zweiter Verkauf – nämlich die Übernahme durch die in Chicago ansässige Beteiligungsgesellschaft Thomas Bravo für 2,4 Milliarden US-Dollar.

Pivot brachte Durchbruch

Seit seiner Gründung im Jahr 2005 hatte sich der AI-Spezialist auf den Bereich Application Performance-Monitoring fokussiert. Ab 2015 stellte Gründer und CTO Bernd Greifeneder mit seinem Team das Produkt mit Fokus auf Entreprise Cloud neu auf. Inzwischen wurde das Unternehmen vom US-Marktforschungsunternehmen Gartner als Marktführer in seinem Bereich gelistet. Schon damals positionierte sich Dynatrace als SaaS-Market-Leader in der Kategorie AI-powered Software Intelligence.

Konkret ist Dynatrace auf Netzwerk-Monitoring spezialisiert – das multinationale Unternehmen überwacht den Netzwerkverkehr auf Host- und Prozessebene. Überwacht wird indes, welche Prozesse die meiste Netzwerkbandbreite verbrauchen und wo es Verbindungsprobleme gibt. Die aus dem Monitoring gewonnenen Informationen dienen der Kapazitätsplanung und -optimierung – ressourcenintensive Prozesse werden indes “auf einen Blick erkennbar”, wie das SoftwareTech auf seiner Website schreibt.

2019 ging das Unternehmen dann mit einem erfolgreichen IPO an die New Yorker Börse. Der Wachstumskurs setze sich fort: 2022 erreichte der Software-Spezialist fast eine Milliarde Dollar Umsatz – konkret 929 Millionen US-Dollar bis zum 31. März 2022 – damals eine Umsatzsteigerung um 32 Prozent im Vorjahresvergleich. Als CEO ist seit Dezember 2021 Rick M. McConnel tätig.

Zuwachs bei Belegschaft

Nach oben geht es auch mit der Zahl der bei Dynatrace Beschäftigten: Binnen eines Jahres sind 500 neue Mitarbeitende in den Betrieb aufgenommen worden. Weltweit erhöhte sich die Dynatrace-Belegschaft damit von 4.200 auf 4.700 Personen.

Das von Gründer und CTO Bernd Greifeneder geleitete Forschungs- und Entwicklungsteam (R&D) ist nach Angaben des Unternehmens von 1.400 auf über 1.600 Mitarbeitende gewachsen sein. Damit seien rund ein Drittel der Mitarbeitenden des Konzerns im Bereich Forschung & Entwicklung – zu Englisch Research und Development (R&D) – beschäftigt.

KI soll gegen Engpässe und Kostenfallen helfen

„Dynatrace unterstützt die größten Unternehmen der Welt dabei, ihre digitalen Innovationen voranzutreiben, Cyber-Risiken zu minimieren und Cloud-Kosten zu optimieren. Dabei spielt der Gründungsstandort eine zentrale Rolle“, erklärt Bernd Greifeneder.

Bereits Anfang des Jahres hat Dynatrace seine Analyse- und Automatisierungsplattform um Observability und Security – zu Deutsch Beobachtbarkeit und Sicherheit – für KI-gestützte Anwendungen erweitert. Diese soll Schutz vor technischen Leistungsengpässen und Kostenfallen bieten, wie Dynatrace kommuniziert.

Spatenstich in Linz

Erst im März 2024 startete der Ausbau des Dynatrace Engineering Headquarters in der Linzer “Am Fünfundzwanziger Turm-Straße”. Der Campus soll über sieben Stockwerke verfügen – und das Herz der Produktentwicklung bilden, heißt es in einer Aussendung. Bis Ende 2025 soll das Gebäude fertig sein. Der gesamte Dynatrace-Campus soll indes auf eine Bürofläche von 29.000 Quadratmetern gewachsen sein – und rund 1.500 Software-Entwickler:innen aus aller Welt beheimaten.

Österreich zählt über ein Viertel der globalen Belegschaft

Zudem sollen die Entwicklungs-Labors in Wien und Graz erweitert werden: Im laufenden Mai soll Der Wiener Standort im Icon Tower des Hauptbahnhofs ein zusätzliches Stockwerk bekommen. In Graz stehe im baldigen Sommer eine Übersiedelung bevor – und zwar in den Grazer Impuls Campus auf den Reininghaus-Gründen.

Nach eigenen Angaben sollen in ganz Österreich mehr als 1.200 Expert:innen aus über 60 Nationen angestellt sein. An den österreichischen Dynatrace-Standorten Linz, Wien, Graz, Klagenfurt, Hagenberg und Innsbruck sind damit 26 Prozent – also über ein Viertel – der weltweiten Belegschaft beschäftigt.

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