25.01.2024

Easy Safe: Rückstauklappe als Schutz vor Hochwasser

Easy Safe von Adeva bietet als Hochwasserschutz den Vorteil, dass man die Rückstauklappe nachträglich einbauen kann.
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Easy Safe, Rückstauklappe, Hochwasserschutz, Hochwasser, Starkregen, regen
(c) Adeva - Adeva entwickelte den Easy Safe als Schutz gegen Rückstau bei starkem Regen.

In den letzten Jahren wird Europa immer wieder von Starkregen heimgesucht. Es entstehen Überschwemmungen oder der sogenannte Mischwasser-Straßenkanal kann die Wassermenge nicht mehr abführen. Die Folge: Das Regenwasser wird über den Hauskanal in Gebäude “zurückgestaut”. Deswegen hat Christopher Wippel (mit Wolfgang Schadner) von Adeva die Rückstauklappe Easy Safe entwickelt.

Easy Safe: Alternative zum bisherigen Schutz

Man muss wissen, für bestehende Gebäude sind Rückstauklappen nachträglich nur sehr schwer einbaubar. Der Hauskanal müsste am eigenen Grundstück aufgegraben und bebaute Flächen abgerissen werden. Zudem muss ein Schacht zusätzlich über dem bestehenden Kanal bis auf Kanaltiefe gesetzt und eine Rückstauklappe mit zwei Überschubmuffen in den bestehenden Kanal eingebaut werden. Was laut Adeva mindestens 7.000 Euro kosten kann.

Easy Safe
(c) Adeva – Der Easy Safe von Adeva.

Daher wurde mit Easy Safe eine patentierte Rückstauklappe entwickelt, die nachträglich in ein Reinigungsrohr ohne Werkzeugbedarf – durch den Einbau von einer oder zwei Klappen und einem Fixierteil – eingebaut werden kann.

“Ingenieurs-Kunstwerk”

Dabei wird die Klappe direkt in die Reinigungsöffnung eingesetzt, und soll so einen Schutz vor Kanal-Rückstau bei Starkregen bieten. Die Montage sei in den meisten Fällen innerhalb von 15 Minuten erledigt.

Laut eigenen Worten ist der Easy Safe ein kleines Ingenieurs-Kunstwerk. Zum einen wurde der Klappeneinlauf strömungstechnisch optimiert, wodurch sich die Fließgeschwindigkeit erhöhe und das Risiko von Ablagerungen verringert werde. Zum anderen sei ein barrierefreier Durchfluss durch eine leichtschwingende Deckelaufhängung und dem Klappendesgin möglich.


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Tractive, Hauster Versicherung, Insurance, Pet Cover
(c) Tractive - Michael Hurnaus, CEO von Tractive.

Er hat es bereits im Mai angekündigt und nun erreicht. Beim Pet-Tracking-Scaleup Tractive stehen aktuell 100 Millionen Euro jährlich wiederkehrender Umsatz zu Buche. Gründer Michael Hurnaus sieht mehrere Aspekte, die dem Erfolg zugrundeliegen.

Tractive: “Mitarbeiterwachstum kein Indikator”

“Wir hatten immer schon 40 bis 50 Prozent Wachstum, haben aber dabei immer im Vordergrund gehabt, nicht das Mitarbeiterwachstum als Indikator zu sehen, sondern nachhaltig zu wachsen”, sagt er. “Wir bewegen uns mit dem Haustiermarkt in einem dankbaren Markt, ja. Aber unsere gute Arbeitsleistung kommt nun zurück. Da hat uns die 4-Tage-Woche sehr geholfen. Wir haben nicht die faulen Mitarbeiter bekommen, die nur vier Tage arbeiten wollen, sondern gute Leute, die sich mit der Firma identifizieren.”

Das Paschinger Startup wagte erst vor rund dreieinhalb Jahren den Sprung in die USA, der auch gut vorbereitet war. “Wir haben acht Jahre lang gewartet, diesen Schritt zu gehen”, erklärt Hurnaus. “Wir wussten, wenn wir ‘in Europa gewinnen’, dann wird es leichter für uns, als für einen US-Amerikaner, der nach Europa will. Wir haben hier verschiedenen Länder, mehr Sprachen und unterschiedliche Währungen. Für uns war es die richtige Entscheidung.”

USA überholt Deutschland

Mittlerweile hat der US-Markt den bisherigen Spitzenreiter Deutschland überholt. Schätzungsweise 66 Prozent der US-Haushalte oder etwa 86,9 Millionen Familien besitzen in den Vereinigten Staaten ein Haustier. Dies geht aus der National Pet Owners Survey 2023–2024 der American Pet Products Association (APPA) hervor.

“Unsere Marktpenetration ist wesentlich geringer als in Deutschland”, sagt Hurnaus. “Wir werden im ersten Quartal 2025 auch in Mexiko launchen, in den nächsten beiden Jahren aber keine weitere Erweiterung anstreben. Der Fokus bleibt auf diesen Märkten.”

Tractive bald in Mexiko

Tractive hat in der Zeit seines Bestehens eine Wandlung erfahren. Jedes zweite Jahr hat man bisher ein Produkt für Hund und Katze herausgebracht – vor wenige Wochen den neusten Tracker. Dabei aber “sehr stark eine Transformation durchlaufen”, wie der Founder erklärt. Weg vom einfachen GPS-Tracker hin zum Gesundheitstracker.

“Es ist ein Frühwarnsystem und soll nicht den Tierarzt ersetzen. Wir sagen nur, dass wir etwas bemerkt haben, eine Veränderung im Verhalten oder bei der Bewegung, etc…”, erklärt Hurnaus. “Da steckt viel Potential darin. Denn wir haben erkannt, dass Leute den Bedarf haben, zu wissen, wie es dem eigenen Haustier wirklich geht.”

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