16.05.2019

Grazer Startups Easelink und Artis “streamen” Bezahlung für E-Auto-Ladung

Das Grazer E-Mobility-Startup Easelink, das Grazer Blockchain-Startup Artis und das "Innovationslabor" act4.energy des Infrastrukturministeriums machten für ein Projekt gemeinsame Sache.
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Grazer Startups Easelink und Artis streamen Bezahlung von E-Auto-Ladung über die Blockchain
Screenshot: Vorstellung des Usecase bei der MIAW2019

Echtzeit-Bezahlung, etwa für Elektrizität, wird schon länger als einer der großen Blockchain-Usecases gehandelt. Auf den Boden gebracht haben das Konzept weltweit aber noch nicht viele Unternehmen. Eines davon ist das Grazer Startup Artis. Dass man erfolgreich (Krypto-)Geld streamen kann, bewies man zuletzt etwa mit einem Hackathon-Projekt, bei dem gestreamte Musik in Echtzeit bezahlt wurde – der brutkasten berichtete. Nun zeigte man gemeinsam mit dem Grazer E-Mobility-Startup Easelink und dem “Innovationslabor” act4.energy des Infrastrukturministeriums bei der Mission Innovation Austria Week 2019 (MIAW2019) einen weiteren großen Anwendungsfall für die Technologie.

+++ Fokus-Channel: Blockchain & Krypto +++

Easelink-Ladetechnologie…

Easelink hat mit “Matrix Charging” eine automatisierte, kabellose Lösung für das Laden von E-Autos entwickelt. Wird das Auto auf einem entsprechenden Stellplatz abgestellt, fährt automatisch ein rüsselförmiger Konnektor aus dem Fahrzeug-Unterboden aus und verbindet sich über bienenwabenförmige Kontaktflächen mit einem Lade-Pad am Boden. Erklärtes Ziel ist es dabei, den Aufwand des Ladevorgangs für die Nutzer zu minimieren.

…trifft Artis-Bezahl-Technologie

Gemeinsam mit Artis zeigte man nun, wie die Bezahlung dieses Services zukünftig aussehen könnte. Analog dem Musik-Beispiel wurden bei der MIAW2019 über die Minerva-Wallet der Artis-Blockchain Coins analog zum Stromfluss beim Ladevorgang gestreamt. “Was wir versuchen zu erreichen ist, dass weder Anbieter noch Konsumenten beim Ladevorgang irgendeinen Aufwand haben. Die Anbieter können eine Ladestation innerhalb von 15 Minuten installieren und die Konsumenten können, ohne sich irgendwo registrieren zu müssen, mit Crypto-Coins bezahlen”, erklärt Artis-Gründer Thomas Zeinzinger.

Vorab-Test im “Living Lab”

Getestet wurde die Lösung im Vorfeld im “Innovationslabor” act4.energy, das vom Infrastrukturministerium initiiert wurde und von der Energie Kompass GmbH derzeit im Südburgenland abgewickelt wird. Es soll als “Living Lab” dazu dienen, neue Technologien unter realen Testbedingungen und der Mitwirkung von Bevölkerung, Gemeinden und innovativen Unternehmen zu demonstrieren und Beispiellösungen für saubere Energie- und Mobilitätstechnologien bereit zu stellen.

⇒ Artis

⇒ Easelink

⇒ act4.energy

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N26-Founder Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf Onlinebank neobank n26
N26-Founder Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf (v.li.) (c) N26

Im Juni hat die Berliner Neobank N26 der beiden Wiener Gründer Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal erstmals schwarze Zahlen geschrieben. Nun will das FinTech-Scaleup in ein neues Geschäftsfeld – den Mobilfunk – einsteigen. Das verkündete Stalf bereits beim “Bankengipfel” des deutschen Wirtschaftsmediums Handelsblatt Anfang September – brutkasten berichtete.

Diese Pläne scheinen nun bereits konkreter zu werden: Wie Finance Forward berichtet, soll sich N26 in Gesprächen mit Gigs befinden. So heiße es aus dem Umfeld der beiden Unternehmen.

Das US-Startup Gigs mit Hauptsitz in San Francisco und zwei weiteren Standorten in London und Berlin verspricht seinen Kund:innen, einen Mobilfunkdienst “wie mit Magie” zu starten. Alle Schritte für die Etablierung eines Telefon- und Datenplans werden bei Gigs an einem Ort gebündelt. Mit den Produkten von Gigs können Firmen eigene, gebrandete Mobilfunkdienste anbieten. Offenbar genau das möchte N26 nun tun.

Zusammenarbeit mit Gigs möglich

Offiziell bestätigt wurden die Pläne bisher nicht. Eine N26-Sprecherin schreibt auf die Finance-Forward-Anfrage: “Wir prüfen ständig neue Möglichkeiten, unser Produktangebot zu erweitern und innovative Lösungen anzubieten.” Die Zusammenarbeit mit Gigs wäre aber keine Überraschung, hat das Unternehmen doch als Ziel, stark mit dem Fintech-Sektor zusammenzuarbeiten.

Für N26 scheint aktuell ein guter Zeitpunkt für die Erweiterung der Geschäftsfelder zu sein. CEO Valentin Stalf sagte Anfang September: “Die vergangenen Monate waren die erfolgreichsten bisher.” Das Fintech-Scaleup hat bisher Bankkonten, Aktien- und Kryptohandel sowie Versicherungen im Angebot. Der Kreditbereich soll ausgebaut werden, in drei bis fünf Jahren sei auch ein Börsengang möglich, wie Stalf schätzt.

Die Neobank wurde 2013 noch unter dem Namen Number26 in Berlin gegründet und zählt heute mehr als 8 Millionen Kund:innen und 1.500 Mitarbeiter:innen.

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