14.10.2021

Early Green: Fleischlos in die Höhle der Löwen

Das Unternehmen Early Green produziert veganen Fleischersatz auf Seitanbasis, der auch auf Vorrat gekauft werden kann.
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(c) Early Green: Durch die Umstellung der eigenen Ernährung kam dem Paar die Idee für Early Green.

Fleischersatzprodukte erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Der Markt wächst, das ist vor allem durch das boomende Angebot in den Lebensmittelgeschäften spürbar. Auch Nicole und Bernd Sell möchten mit ihrem Startup Early Green die Vielfalt von fleischlosen Alternativen stärken.

Fleischalternativen im Trend

Immer mehr Menschen steigen auf eine vegetarische oder vegane Ernährung um. Die Motivationen dahinter sind vielfältig. Es geht dabei nicht nur um Tierleid oder die eigene Gesundheit, sondern auch um die Umwelt. Laut der “UN-Landwirtschaftsorganisation FAO” ist die weltweite Tierhaltung für 14,5 Prozent der Treibhausemissionen verantwortlich.

Und einer Statistik der AMA nach lag der pro-Kopf-Verbrauch von Fleisch in Österreich bei 90,8 Kilogramm pro Jahr. Gleichzeitig zeigt sich der Konsum leicht rückläufig. Ein Indiz dafür, dass zukünftig mehr Fleischersatzprodukte auf den Tellern der Österreicher:innen landen könnten.

Ein Umstand, der immer mehr Unternehmen dazu bringt, Alternativen anzubieten. Allerdings war für Nicole Sell alles nicht zufriedenstellend, als sie ihre Ernährung umstellte. Aus diesem Grund recherchierte ihr Mann Bernd weiter und wurde auf Seitan aufmerksam. Einem Lebensmittel aus der japanischen Küche, das zubereitet kühlungspflichtig und nur begrenzt haltbar ist.

Seitan auf Vorrat

Um die Haltbarkeit zu verlängern, entwickelte das Paar eine Fertigmischung, die man auf Vorrat kaufen kann. Die Basis des Produkts besteht aus Soja- und Erbsenprotein. Die Burger- und Steak-Mischung sind außerdem glutenfrei. Einzig die Gyros-Mischung ist für Menschen mit Zöliakie nicht geeignet, da sie zum Großteil aus Weizengluten besteht.

Für die Zubereitung ist etwas Wasser und Öl notwendig. Danach muss die Mischung umgerührt, durchgeknetet, in Form gebracht und schließlich gegrillt oder gebraten werden. Neben der Fleischalternative hat das Paar auch die zum Gericht passenden Soßen im Angebot.

Early Green ist am Montag bei der “Höhle der Löwen” auf Vox zu sehen. Auch in dieser Sendung: Asphaltkind, wryte, Scooper und soapflaker.

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Die beiden Gründer Franz Hörhager und Sebastian Pfisterer (c) Bambus
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Das Wiener Startup Bambus Immobilien hat eine Kooperation mit der europaweit tätigen Multi-Asset-Plattform Mintos bekannt gegeben. Mintos, eine Multi-Asset-Plattform mit Sitz in Riga, wird zukünftig Kapital für den Teilverkauf von Immobilien zur Verfügung stellen. Damit wird laut Bambus der steigenden Bedarf nach dieser Dienstleistung abgedeckt. Diese Partnerschaft eröffnet Bambus nach eigenen Angaben neue Möglichkeiten, um in diesem Wachstumsmarkt weiter zu expandieren.

Bambus möchte Einstiegshürden in den Immobilienmarkt senken

Bambus, gegründet 2018, hat sich auf die Bereitstellung von Liquiditätslösungen für Eigentümer:innen von Einfamilienhäusern spezialisiert. Das Unternehmen ermöglicht es Immobilieneigentümer:innen, bis zu 50 Prozent ihrer Immobilie zu verkaufen, während sie weiterhin das Wohnrecht behalten. Dieses Modell setzt Kapital frei und adressiert laut dem Startup diverse finanzielle Bedürfnisse der Eigentümer:innen. Durch die Kooperation mit Mintos können Anleger:innen nun passiv in private, ungehebelte Bestandsimmobilien investieren. Außerdem ist es erklärtes Ziel, den Immobilienmarkt zugänglicher und weniger komplex zu machen.

Mit einer Mindestinvestition von 50 Euro möchten die beiden Unternehmen das Investieren in Mietwohnimmobilien einem breiteren Publikum zugänglich machen. Das Wiener Startup kommuniziert eine mögliche Rendite von sechs bis acht Prozent.

Wertpapiere liefern „Miete“ als monatliche Rendite

Durch die Anteile an einer Immobilie bekommen die Anleger:innen ein Art Miete. Diese liege laut Co-Founder von Bambus, Franz Hörhager, beim marktüblichen Preis. Abgewickelt wird dies über eine Tochterfirma von Bambus. Die Provision liege bei zehn Prozent der monatlichen Mieteinnahmen, so Hörhager auf brutkasten-Nachfrage. Rechtlich gehört den Anleger:innen keine Teilimmobilie, sondern ein Wertpapier.

Immobilienbesitzer:innen haben nach Aussage von Hörhager jederzeit die Möglichkeit, ihre Anteile zurückzukaufen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, auch die restlichen Anteile der Immobilie zu verkaufen.

Franz Hörhager sagt zur Kooperation mit Mintos: „Mit der Gründung von Bambus haben wir uns zum Ziel gesetzt, das in Immobilien gebundene Kapital für die Besitzer verfügbar zu machen. Durch die Kooperation mit Mintos ist es uns nun möglich, unser Angebot für Einfamilienhausbesitzer weiter auszubauen und die steigende Nachfrage zu attraktiven Konditionen abzudecken.“

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