11.08.2022

earbreeze: Wiener Startup will mit kleinem Ohrföhn durchstarten

Der Ohrtrockner von earbreeze wird etwa nach dem Schwimmen eingesetzt und soll Entzündungen und Pilzinfektionen vorbeugen.
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Der Ohrföhn von earbreeze im Einsatz
Der Ohrföhn von earbreeze im Einsatz | (c) earbreeze

“Hast du dir eh deine Ohren geföhnt?” – geht es nach dem Wiener Startup earbreeze, soll diese Frage bald zum Standard-Repertoire fürsorglicher Eltern gehören. Sein Gerät, ein kleiner Ohrtrockner, der optisch an einen Ohr-Fieberthermometer erinnert, soll den Eltern nämlich mittelfristig jede Menge Frust ersparen.

Ohrföhn gegen Pilze und Entzündungen

Angewendet werden soll er etwa nach dem Aufenthalt im Bad. “Restfeuchtigkeit in den Ohren nach dem Schwimmen oder nach schweißtreibenden Sportarten wie Radfahren und Laufen in Kombination mit In-Ear-Kopfhörern verursacht nicht nur ein unangenehmes Gefühl – im empfindlichen Bereich zwischen Ohrmuschel und Trommelfell vermehren sich durch das nasse und warme Klima auch Bakterien und Keime besonders gut”, heißt es von earbreeze. Diese Feuchtigkeitsbildung könne vor allem bei Kindern und auch beim Tragen von Hörhilfen zu Problemen wie Pilz- oder Bakterieninfektionen führen. Schmerzhafte Ohrenentzündungen seien oftmals das Resultat, nicht selten komme es auch zu chronischen Verläufen.

Patentierte “Zunge” als Geheimwaffe

Der Ohrföhn soll dem zielsicher vorbeugen. “Die patentierte ‘Zunge’ des earbreeze.dry sorgt für die Verwirbelung des erzeugten körperwarmen Luftstroms, der den äußeren Gehörgang schonend erreicht. Restfeuchtigkeit gelangt durch den angereichten Luftstrom durch das Ohrstück kontrolliert wieder nach außen”, erklärt CEO Franz Renkin. Die Dauer einer Anwendung ist auf 45 Sekunden begrenzt und kann beliebig oft wiederholt werden. Das Unternehmen bietet zwei verschieden große Ohrstücke für unterschiedliche Ohr-Formen an.

earbreeze sponsert Schwimm-Weltmeister

Schon bislang hatte man ein Gerät für rund 100 Euro am Markt. Nun launchte das Startup eine kleinere, günstigere (80 Euro) Version mit weniger mitgelieferten Ohrstücken und dafür einer wasserdichter Verpackung, mit der man vermehrt Sportler:innen ansprechen will. Dazu betätigt sich das Startup auch im Sponsoring – es ist Kopfsponsor des amtierenden Weltmeisters über 400 Meter Freistil, Felix Auböck aus Niederösterreich.

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(c) Prewave

Nach einer Series-A-Finanzierung in Höhe von elf Millionen Euro 2022 erweiterte das Wiener Scaleup diese im letzten Jahr um weitere 18 Millionen Euro. Nun folgt die Series-B-Finanzierungsrunde für das 2017 von Lisa Smith und Harald Nitschinger gegründete Startup. Das Unternehmen, das eine Lösung für das Management von Lieferkettenrisiken entwickelt, konnte nun laut eigenen Angaben ein 63 Millionen Euro schweres Investment an Land ziehen.

Prewave möchte KI-Technologie ausbauen

Die Runde wurde von der Investmentgesellschaft Hedosophia angeführt und umfasste Beteiligungen der bestehenden Investoren Creandum, Ventech, Kompas, Speedinvest und Working Capital Fund.

Die neue Finanzierung soll laut Aussendung dazu verwendet werden, die “nächste Phase des globalen Wachstums von Prewave” voranzutreiben. Zudem soll die weitere Produktforschung und -entwicklung auf Basis der firmeneigenen KI-Technologie forciert werden.

“Wir verzeichnen eine starke Nachfrage von führenden europäischen Marken, die erkannt haben, dass Prewave ihnen helfen kann, ihren Ruf zu schützen, ihre Leistung zu verbessern und ihre Rentabilität zu steigern. Mit dieser Finanzierung können wir unsere globale Expansion beschleunigen, wobei der US-Markt für uns oberste Priorität hat”, so Harald Nitschinger, Mitgründer und Managing Director von Prewave.

Plattform erkennt 140 Risikoarten

Die Plattform von Prewave für Nachhaltigkeit, Risiko und Compliance identifiziert aktuell 140 Risikoarten auf globaler Ebene. Dazu gehören Probleme, die die Widerstandsfähigkeit beeinträchtigen und Störungen verursachen, wie Naturkatastrophen, Cyber-Risiken, Unfälle Nachhaltigkeits- und ESG-Risiken sowie die Einhaltung einer wachsenden Zahl nationaler und internationaler Vorschriften – angefangen von der EU-Richtlinie Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CS3D) bis hin zur EU-Entwaldungsverordnung (EUDR), die 2025 in Kraft treten soll.

Analyse von Daten in 400 Sprachen

Insgesamt stecken laut dem Wiener Scaleup rund zehn Jahren Forschung, Entwicklung und Datentraining in der firmeneigenen KI-Technologie. Dabei greift Prewave auf fragmentierte Datensätze zu. Dazu zählen Nachrichten und Social-Media-Inhalte in mehr als 400 Sprachen, Unternehmenszertifizierungen und Geschäftsberichte, Datenfeeds von Regierungen und NGOs sowie Sanktionslisten und Listen politisch exponierter Personen (PEPs).

Prewave generiert dann in Echtzeit prädiktive und reaktive Warnmeldungen sowie Handlungsempfehlungen für die Lieferketten von Kund:innen, risikobehafteten Lieferanten und Sub-Tier-Netzwerken. Durch die Integration aller Anwendungsfälle von Lieferkettenrisiken und eines effektiven End-to-End-Risikomanagements über den gesamten Lebenszyklus (einschließlich Identifizierung, Tier-N-Mapping, Priorisierung, Schadensbegrenzung, Berichterstattung und Kontrolle) reduziert Prewave den Arbeitsaufwand für Unternehmen um den Faktor 40 im Vergleich zu manuellen, fragebogenbasierten Compliance-Ansätzen. 

Prewave hat laut eigenen Angaben 2023 eine Verdreifachung des Umsatzes erreicht. Mehr als 200 Unternehmen, darunter Ferrari und Dr. Oetker, nutzen mittlerweile die Lösung des Wiener Scaleups, um die Compliance zu gewährleisten und die Widerstandsfähigkeit und Nachhaltigkeit ihrer Lieferketten zu verbessern. 


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