31.08.2020

E-Commerce: “Conversion Kalender” zeigt, wann was am meisten gekauft wird

Wann wird im E-Commerce welche Produktkategorie besonders stark nachgefragt? Klarna ergründete das nun mit seinem "Conversion Kalender" auch für Österreich.
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E-Commerce
(c) Adobe Stock - Maksym Yemelyanov

“Bisher konnte man vor allem viel darüber lesen, wie [E-Commerce-]Händler ihre Marketingaktivitäten optimieren können, um eine Steigerung der Conversions zu erreichen. Ein wichtiger Aspekt wurde allerdings kaum betrachtet: Die tatsächlichen Zeitpunkte, zu denen Konsumenten am liebsten einkaufen”, schreibt das schwedische FinTech Klarna in einer Aussendung. Mit dem “Conversion Kalender” habe man deshalb untersucht, welche Tageszeiten und Wochentage Käufer bevorzugt zum Online Shoppen nutzen – und zwar auch explizit für Österreich.

Ermittelt wurde dabei sogenannte “Golden Hours”, also jene Stunden in der Woche, die in Sachen Umsatz am stärksten nach oben vom Durchschnitt abweichen. Das passierte für E-Commerce allgemein sowie gesondert für Online Shopping nur von mobilen Endgeräten.

Conversion Kalender: Sonntag dominiert den E-Commerce in Österreich

Ein Ergebnis ist dabei eindeutig: insgesamt gesehen ist der Sonntag mit Abstand der beliebteste Online-Shopping Tag in Österreich (siehe erste Grafik). Acht von zehn von Klarna definierte Kategorien, konkret “Essen & Getränke”, “Kinderprodukte”, “Kleidung & Schuhe”, “Gesundheit & Beauty”, “Home & Garden”, “Entertainment”, “Freizeit” und “Sport & Hobby” haben da ihre Peak – und zwar alle am späten Nachmittag oder frühen Abend.

Klarna Conversion Kalender - Online Shopping in Österreich
(c) Klarna

Die beiden Ausreißer-Kategorien sind “Automotive” und “Erotik”: Diese Produkte werden bevorzugt am Montag gekauft. Im Bereich Automotive ist an diesem Tag um 17 Uhr die beliebteste Zeit – im Vergleich zum durchschnittlichen Volumen pro Stunde entspricht das einem Umsatzplus von 195 Prozent. Im Bereich Erotik wird dagegen um 20 Uhr am meisten geshoppt, hier ist ein ähnlich gewaltiges Umsatzplus von 185 Prozent zu verzeichnen. Eine Einschätzung, warum Erotik-Artikel am Montagabend soviel häufiger gekauft werden, liefert Klarna mit dem Conversion Kalender aber nicht.

Seltsame Online Shopping-Ausreißer auf mobilen Geräten

Etwas stärkere Unterschiede zeigen sich im E-Commerce-Verhalten auf mobilen Endgeräten (siehe zweite Grafik). Ein besonders deutlicher Ausreißer ist hier die Kategorie “Automotive”, die am Donnerstag um elf Uhr einen erstaunlichen Peak hat (+612 Prozent). Auch der Bereich Entertainment hat mit + 252 Prozent am Samstag um sieben Uhr in der Früh einen außergewöhnlichen mobilen Shopping-Höhepunkt.

Klarna Conversion Kalender - Mobiles Shopping in Österreich
(c) Klarna

Klarna sah sich mit dem Conversion Kalender unter anderem auch die Unterschiede im E-Commerce-Kaufverhalten zwischen den Geschlechtern an. Bei Essen und Getränken shoppen die Geschlechter demnach hierzulande verschieden. Während Frauen in dieser wie auch in den meisten anderen Produktkategorien Sonntags (19 Uhr) am stärksten einkaufen, erledigen Männer das am liebsten Donnerstags um 17 Uhr. Beim Shoppen von Erotikprodukten sind Männer und Frauen dagegen in Österreich auf die Stunde genau gleich am Montagabend.

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(c) ParityQC: Wolfgang Lechner und Magdalena Hauser.
Wolfgang Lechner und Magdalena Hauser. (c) ParityQC

Quantum Brilliance, Entwickler für Quantencomputing-Produkte und -Lösungen und ParityQC, entwickeln gemeinsam einen mobilen Quantencomputer. Als Konsortium sind die beiden Unternehmen unter den drei Finalisten des Projekts “Mobiler Quantencomputer” (MQC) der Agentur für Innovation in der Cybersicherheit GmbH (Cyberagentur).

Ziel des Wettbewerbs ist die Miniaturisierung von Quantencomputern, um sie im Hinblick auf Größe, Gewicht und Energieverbrauch mobil einsetzen zu können. Die Phase III des Projekts läuft insgesamt 30 Monate und wird von der Cyberagentur mit insgesamt 35 Millionen Euro gefördert.

ParityQC “der richtige Partner”

“Wir sind stolz darauf, dass wir den mobilen Quantencomputer für die Cyberagentur entwickeln dürfen. Bei diesem großartigen Projekt werden die Stärken unserer Hardware voll zum Tragen kommen – und mit ParityQC haben wir genau den richtigen Partner, um ein leistungsfähiges Produkt zu schaffen”, sagt Mark Mattingley-Scott, General Manager EMEA bei Quantum Brilliance.

Ein mobiler Quantencomputer bietet den Vorteil, hochkomplexe Simulationen in Quantengeschwindigkeit direkt vor Ort durchführen zu können, ohne Rechenzentrum und Cloud-Infrastruktur. Das ermöglicht eine sichere und zuverlässige Rechenleistung auch in entlegenen Umgebungen.

Der zu entwickelnde mobile Quantencomputer soll in erster Linie in Sicherheit und Verteidigung, aber auch in zivilen Szenarien zum Einsatz kommen. Die Technologie eignet sich beispielsweise zur Berechnung komplexer Logistik-Szenarien und als Basis für leistungsstarke Verschlüsselungstechniken für einen effektiven Schutz kritischer Infrastrukturen.

Quantenarchitektur und Software

ParityQC ist zuständig für die Quantenarchitektur und Software für die NV-Center-Hardwareplattform von Quantum Brilliance. Dafür stellt das Unternehmen einen Hardware-nativen Compiler bereit, der reale Probleme in Quantengatter übersetzt, die spezifisch für die diamantbasierte Hardware von Quantum Brilliance sind.

Mit der Architektur von ParityQC lassen sich Qubits effizienter nutzen und eventuell auftretende Fehler korrigieren – das führt zu zuverlässigeren Berechnungen. Darüber hinaus verhindere dieser Aufbau, dass einzelne Qubits über größere Entfernung miteinander agieren müssen, was im Rahmen der heutigen Technologie oft nur schwer möglich sei.

ParityQC: Mobile Entwicklung

“Wir glauben, dass die Partnerschaft zwischen ParityQC und Quantum Brilliance der richtige Weg ist, um den weltweit ersten mobilen Quantencomputer zu entwickeln”, sagt ParityQC Co-CEO Wolfgang Lechner.

Auch Co-CEO Magdalena Hauser äußert sich ähnlich: “Die speziell für NV-Center entwickelte Architektur bietet Vorteile, die für die mobile Entwicklung von entscheidender Bedeutung sein werden, zum Beispiel die Fähigkeit, komplexere Algorithmen schneller und mit geringerer Fehlerquote zu bearbeiten.”

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AI Summaries

E-Commerce: “Conversion Kalender” zeigt, wann was am meisten gekauft wird

  • Mit dem “Conversion Kalender” hat Klarna untersucht, welche Tageszeiten und Wochentage Käufer bevorzugt zum Online Shoppen nutzen – und zwar auch explizit für Österreich.
  • Das passierte für E-Commerce allgemein sowie gesondert für Online Shopping nur von mobilen Endgeräten.
  • Hauptergebnis: Sonntag am späten Nachmittag und Abend ist die stärkste Zeit im E-Commerce. Es gibt aber einige deutliche Ausreißer-Kategorien.

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