13.10.2022

E-Auto-Förderung für Unternehmen wackelt

Derzeit bekommen heimische Unternehmen 1.000 Euro Förderung beim Erwerb eines E-Autos, die von den Herstellern verdoppelt werden.
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Wyoming E-Auto-Verbot E-Auto-Förderung , Ladepunkt, Charging, E-Mobility
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Wer sich als Privatperson ein E-Auto zulegt, wird in Österreich mit 5.000 Euro gefördert. Unternehmen bekommen deutlich weniger Zuschuss vom Start: 1.000 Euro kommen über das mit der Abwicklung betraute Klimaschutz-Ministerium, die Hersteller legen aktuell nochmal 1.000 Euro drauf. Doch diese 2.000 Euro Förderung für gewerbliche E-Autos wackeln nun, wie der Kurier berichtet. die höhere E-Auto-Förderung im Privat-Bereich stehe dagegen nicht zur Diskussion. Erst im September war übrigens erstmals der elektrische Tesla Model Y das meistverkaufte Auto in Österreich.

Gewerbliche E-Auto-Förderung wegen “budgetären Problemen” vielleicht vor dem Aus

Grund für die mögliche Streichung der E-Auto-Förderung im gewerblichen Bereich seien angeblich “budgetäre Probleme”, sagt Günther Kerle, Sprecher der Automobilimporteure Österreichs, gegenüber dem Kurier: “Wir sind derzeit mit dem Finanzministerium in Verhandlungen und kämpfen dagegen an”. Denn man befürchte deutliche Folgen auf den Absatz von E-Autos. “Es würde die aktuelle Verunsicherung der Menschen verstärken”, meint Kerle.

Denn die hohen Energiepreise und die Inflation würden nicht gerade zum Kauf von Autos motivieren, und auch Krisen wie der russische Angriffskrieg in der Ukraine würden für Zurückhaltung sorgen. Die mögliche Streichung der E-Auto-Förderung würde es Unternehmer:innen noch schwerer machen, sich “ein umweltschonenderes und günstigeres Fahrzeug in den Fuhrpark zu holen”.

Viele Unternehmen setzen auf Abo statt Kauf

Neben der Kaufoption haben Unternehmen übrigens auch die Möglichkeit, E-Autos im Abomodell zu mieten. Das bietet unter anderem das Wiener Startup Vibe an, das mit dem Konzept nach eigenen Angaben sehr erfolgreich ist und innerhalb von 18 Monaten den Break-Even-Point erreichte, wie der brutkasten kürzlich berichtete. Auch dort könnte sich ein Wegfall der gewerblichen E-Auto-Förderung natürlich auf den Preis schlagen.

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Laura Raggl (c) Fabianklima.at

Dieser Beitrag erschien zuerst in der aktuellen Ausgabe unseres Printmagazins – “Kettenreaktion”. Eine Downloadmöglichkeit findet sich am Ende des Artikels.

LinkedIn spielt für Startups eine nicht zu unterschätzende Rolle beim Generieren von Leads. ROI-Ventures-Managing-Partner Laura Raggl zählt zu den exponiertesten Stimmen aus der heimischen Startup-Szene im Business-Netzwerk. Sie erklärt, was es zu beachten gilt.

brutkasten: Gibt es so etwas wie „eiserne Regeln“ für LinkedIn-Postings?

Laura Raggl: Es gibt schon einige Grundregeln, die sich bewährt haben. Zuallererst: Authentisch zu sein ist das A und O. Deine Inhalte sollten deine Perspektive und Expertise widerspiegeln. Im Posting selbst ist ein guter Eröffnungssatz, die „Hook“, entscheidend, um die Aufmerksamkeit der Leser:innen zu gewinnen. Zur Bebilderung solltest du am besten Fotos verwenden, die zum Inhalt des Posts passen und ihm eine persönliche Note verleihen.

Wichtig ist auch die Leserfreundlichkeit: Verwende kurze Absätze, Emojis, Listen und maximal drei bis fünf Hashtags. Markieren solltest du nur Personen, von denen du weißt, dass sie reagieren werden. Dann solltest du auch rasch auf alle Kommentare antworten.

Außerdem braucht es Konsistenz: Es ist wichtig, regelmäßig zu posten – mindestens einmal pro Woche. Und du musst auch selbst Engagement einbringen und regelmäßig Beiträge von anderen kommentieren.

Was muss man beim Einrichten des Profils beachten?

Dein LinkedIn-Profil ist wie deine persönliche Website und sollte darauf optimiert sein, Leads zu generieren. Stelle dein Profil auf öffentlich, um deine Sichtbarkeit zu erhöhen. Dein Profil-Slogan ist dein Pitch in einem Satz und sollte deine Rolle, dein Unternehmen und gegebenenfalls deine Mission prägnant widerspiegeln, z. B: „CEO & Co-Founder @ StartupX | Revolutionizing AI in Sales.“

Verwende ein professionelles Profilbild und ein aufmerksamkeitsstarkes Bannerbild mit Firmenlogo, Mission und gegebenenfalls einem Call to Action. Wähle relevante Themen und Hashtags, um deine Nische zu definieren. Im About-Bereich solltest du deinen Hintergrund und deine Motivation beschreiben.

Ein manchmal unterschätzter, aber sehr aussagekräftiger Teil des Profils ist der Bereich „Im Fokus“. Dieser kann mit bereits veröffentlichten Beiträgen gefüllt werden.

Wie sticht man in der Flut von Content heraus?

Gerade für Gründer:innen ist es für LinkedIn relevant, eine klare Content-Strategie zu definieren, um Leads zu akquirieren. Jedes Posting sollte konsistent zu den gesetzten Zielen und Themen beitragen, um langfristig eine Audience und Personal Brand aufzubauen.

Hierfür empfiehlt es sich, verschiedene Content-Kategorien zu nutzen. Teile deine Meinung zu News und Trends aus deiner Branche, hebe wichtige Ankündigungen deines eigenen Startups hervor, erkläre, was dich persönlich antreibt und welches Problem dein Unternehmen löst – und teile deine Ideen, Visionen und Inspirationen
für die Zukunft deiner Branche.

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