13.12.2023

Dynatrace arbeitet an neuem 3.600-Quadratmeter-Büro in Graz

Bislang betreibt Dynatrace in Graz zwei Standorte. Mitte 2024 soll der Wechsel in ein neues, relativ zentrales Büro erfolgen.
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Dynatrace: (vl.) Architekt Gerhard Abel, Standortleiter Chris Werding u.a. vor der Baustelle in der Reininghausstraße in Graz | (c) Erwin Scheriau
(vl.) Architekt Gerhard Abel, Standortleiter Chris Werding u.a. vor der Baustelle in der Reininghausstraße in Graz | (c) Erwin Scheriau

In Linz gegründet, setzt das Tech-Unternehmen Dynatrace trotz offiziellem Sitz in den USA, wo es seit 2019 an der New Yorker Börse notiert, stark auf den Standort Österreich. Neben dem globalen Engineering Headquarter in Linz betreibt das Wachstumsunternehmen hierzulande Büros in Wien, Innsbruck, Klagenfurt und Graz. In der letztgenannten Stadt sind es sogar zwei Standorte – doch das soll sich bald ändern.

Ein großer Standort statt zwei kleine

Denn im Sommer 2024 will Dynatrace in Graz in ein zentraleres Büro mit 3.600 Quadratmeter wechseln. Am Impuls Campus auf den Reininghaus-Gründen sollen dann rund 120 Mitarbeiter:innen aus 24 Nationen vier Etagen beziehen. Potenziell habe man aber Platz für 220 Kolleg:innen, heißt es vom Unternehmen. Bislang sind die Grazer Teams auf den Technopark Raaba und das Center Ost verteilt. Zweiteres Büro kam erst 2022 dazu, weil mehr Platz benötigt wurde.

Küchenlandschaft, Café und Schlafkojen im neuen Dynatrace-Büro in Graz

“Mit unserem neuen Büro sind wir nach vier Jahren Aufbauarbeit nahe an das Grazer Stadtzentrum herangerückt. Dieses Gebäude mit seiner kreativen Form, umgeben von Grün, in einem aufstrebenden Stadtteil, und bestens erreichbar mit Bim, Bahn, Fahrrad und Auto, ermöglicht Dynatracern die perfekte Work-Life-Balance”, kommentiert der Grazer Standortleiter Chris Werding in einer Aussendung. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln sei das Büro fünf Minuten vom Grazer Hauptbahnhof und 14 Minuten vom Jakominiplatz im Stadtzentrum entfernt.

Rendering des Cafés im neuen Dynatrace-Büro in Graz, das im Sommer 2024 eröffnet werden soll | (c) Dynatrace
Rendering des Cafés im neuen Dynatrace-Büro in Graz, das im Sommer 2024 eröffnet werden soll | (c) Dynatrace

“Selbst vom Bahnhof Maribor braucht man nur eine Stunde”, betont Werding. Man wolle nämlich auch die Anziehungskraft für Mitarbeiter:innen aus Slowenien und Kroatien weiter verstärken, heißt es vom Unternehmen. Punkten soll der neue Standort zudem unter anderem mit unmittelbarer Nähe zu Nahversorgungs-, Freizeit- und Gastronomiebetrieben, zwei Schulen und zwei Kinderbetreuungseinrichtungen. Zudem biete man eine “großzügige Küchenlandschaft” und ein Café im Office, heißt es in der Aussendung. Diese sind eingebettet in eine Arbeitsumgebung aus “4- bis 8-Personen-Büros, Besprechungszimmern auf allen Etagen, Event-, Workshop- und Gemeinschaftsräumen, großzügigen Freiflächen sowie schallisolierte Telefon- und Schlafkojen”.

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Eologix-Ping, Blitzschutz, Windenergieanlagen
(c) Eologix-Ping - Die Montage des Analyzer Lightning.

Das Grazer Startup Eologix-Ping, das 2023 aus einer Fusion hervorgegangen ist – brutkasten berichtete, bietet Sensorlösungen für Windkraftanlagen an, mit denen Schäden frühzeitig erkannt werden können. Verbund X Ventures stieg heuer im Mai neben anderen Investoren mit 1,5 Mio. Euro ein. Nun erweitert man sein Produktportfolio im Bereich der Blitzüberwachung.

Eologix-Ping: Neuer Schritt für Windenergieanlagen-Schutz

Mit der Einführung der Systeme zur Blitzedetektion und Blitzableiter-Überwachung geht das Unternehmen einen weiteren Schritt, um Betreibende von Windenergieanlagen noch besser beim Schutz ihrer Anlagen zu unterstützen.

“Blitzeinschläge stellen eine erhebliche Gefahr für Rotorblätter, Steuerungssysteme und andere kritische Komponenten von Windenergieanlagen dar und können teure Reparaturen und Betriebsunterbrechungen nach sich ziehen”, sagt Thomas Schlegl, CEO von Eologix-Ping. „Mit unseren neuen Produkten Add-On Xweather, Analyzer Lightning und Conductor Lightning bieten wir maßgeschneiderte Lösungen, die es Betreibenden ermöglicht, den sicheren und effizienten Betrieb Ihrer Anlagen zu gewährleisten.”

Kooperation mit US-Unternehmen

Das Add-On Xweather, ein Upgrade des bestehenden Produkts Event Lightning, wurde in Zusammenarbeit mit dem US-Unternehmen Vaisala Xweather entwickelt. Es integriert Daten des GLD360 und des National Lightning Detection Network (NLDN), um Betreibenden tiefergehende Einblicke in Blitzereignisse zu bieten.

Das System liefert konkret Informationen wie Signalstärke, Polarität, Ereignistyp, Entfernung und Anstiegszeit. Dank der nahtlosen Integration in Event Lightning soll es künftig Warnmeldungen und priorisierte Inspektionen ermöglichen, um schnellstmöglich auf etwaige Auswirkungen von Blitzeinschlägen reagieren zu können.

Risikoerkennung

Analyzer Lightning ermöglicht eine Analyse von direkten Blitzeinschlägen und erfüllt die strengen Standards der Klasse 1 gemäß IEC 61400-24/AMD1 ED2. Es erkennt und meldet zudem relevante Blitzparameter und trägt zur frühzeitigen Risikoerkennung bei, um die Lebensdauer der Anlagen zu verlängern und ungeplante Ausfallzeiten zu minimieren, wie es heißt.

Eologix-Ping liefert Niederschlagswarnungen

Conductor Lightning indes bietet eine Methode zur Erkennung von Unterbrechungen in Blitzableitern, indem atmosphärische Ladungsunterschiede zwischen Rotorblättern und Nabe gemessen werden. Darüber hinaus liefert das System genaue Niederschlagswarnungen, um die Rotorblattgeschwindigkeit entsprechend anzupassen und so den Verschleiß zu reduzieren. Diese Technologie soll kostspielige jährliche Überprüfungen der Blitzableiter überflüssig machen.

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