12.05.2022

durchblicker.at: Neuer CEO nach Millionen-Exit

Nach dem Exit an Netrisk übernimmt ein neuer CEO die Führung von durchblicker.at. Die beiden Gründer bleiben noch in beratender Rolle.
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Andy Fuchs ist neuer CEO von durchblicker.at © Netrisk
Andy Fuchs ist neuer CEO von durchblicker.at © Netrisk

Das österreichische Vergleichsportal durchblicker.at bekommt einen neuen CEO. Andy Fuchs übernimmt diese Rolle ab Sommer 2022 und folgt damit den beiden Gründern nach, die in den kommenden Monaten in eine beratende Rolle übergehen. Fuchs hat eine Gemeinsamkeit mit den durchblicker-Foundern Reinhold Baudisch und Michael Doberer: Auch er hat nahezu zeitgleich ein Online-Vergleichsportal gegründet. Allerdings in Tschechien und zwar Klikpojisteni.cz (klik.cz). 2020 übernahm die Netrisk Gruppe das Portal und zuletzt leitete Fuchs die Netrisk-Unternehmen in der Tschechischen Republik und der Slowakei. Durchblicker ging Ende 2021 ebenfalls an Netrisk.

„In den vergangenen zwölf Jahren hat sich durchblicker vom Startup zu einem erfolgreichen Wachstumsunternehmen entwickelt. Wir sind sehr stolz, dass durchblicker in dieser Zeit zu einer wichtigen Plattform für österreichische Konsumentinnen und Konsumenten geworden ist. In Zukunft wird unser Service für noch mehr Menschen in Österreich noch wichtiger werden. Dafür übergeben wir durchblicker mit einem guten Gefühl in die Hände eines der erfahrensten Manager von Vergleichsportalen in Mitteleuropa“, so Baudisch und Doberer über die Staffelübergabe.

Wie hat sich durchblicker entwickelt?

Seit Marktstart im Jahr 2010 konnte durchblicker 28 Tarifvergleiche für Versicherungen, Telekommunikation, Strom und Gas, sowie traditionelle Finanzprodukte wie Kredite, Girokonten und Sparzinsen aufbauen und Global 2000, klimaaktiv, topprodukte.at und die Österreichische Fußball Bundesliga als Partner gewinnen. 2021 gaben die Gründer den Exit an die Netrisk Gruppe bekannt – über die Summe des Deals wurde Stillschweigen vereinbart, sie soll aber im 8-stelligen Bereich liegen.

Durchblicker.at: Die Co-Founder reinhold Baudisch und Michael Doberer
(c) Durchblicker.at: Die Co-Founder Reinhold Baudisch und Michael Doberer

Robert Sokolowski, CEO der Netrisk Group bedankt sich bei Baudisch und Doberer „für ihren Einsatz, das Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit in den vergangenen Monaten. durchblicker ist ein Juwel unter den Preisvergleichs-Plattformen in der Region und verfügt über ein einzigartig breites Vergleichsangebot. Dass sich durchblicker der Netrisk Gruppe angeschlossen hat, war für uns ein wichtiger Entwicklungsschritt. Wir freuen uns daher, mit Andy Fuchs den bestmöglichen Nachfolger für die Führung des Unternehmens gewonnen zu haben“, so Sokolowski.

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Das kula-Team plant Neues im Voice-to-App-Bereich | (c) Ilma Lolic

Erste Schlagzeilen schrieb das in Wien sitzende und von zwei Vorarlbergern gegründete Startup kula schon im Jänner 2022: Damals bauten die beiden Gründer Julian Netzer und Philip Niedertscheider eine App für all jene, die sich in wenigen Schritten eine App selbst bauen wollen.

Die Ursprungsidee: Netzer und Niedertschieder wollten es kleinen Betrieben, Shops und Dienstleistern ermöglichen, sich innerhalb weniger Stunden und mit geringen Kosten eine eigene mobile App entwickeln zu können. Mit kula soll dies möglich sein – und zwar ohne Kenntnisse im App-Development oder im Programmieren.

Begeisterung bei 2m2m, aber kein Investment

Ihren No-Code-Ansatz präsentierten die beiden Anfang 2022 im Rahmen der Startup-Show “2 Minuten 2 Millionen”. Mit einer Schritt-für-Schritt Anleitung soll es Nicht-Programmierer:innen möglich sein, eine fertige App in der eigens entwickelten kula-App zu erstellen. Ein Investment scheiterte trotz Jury-Begeisterung.

Ende 2022 holte sich das Vorarlberger No-Code-Startup aber einen Investor, nämlich das Family Office VGW aus Oberösterreich. Die Pre-Seed-Runde wurde in Höhe von 360.000 Euro abgeschlossen.

App erstellt App

Damals fokussierte man sich auf die Markteinführung und den Ausbau des Teams. Die kula App ist mittlerweile insbesondere für KMU, Vereine und Selbstständige downloadbar und einsatzbereit.

Dass das Modell gut performt, bestätigt Founder Julian Netzer im Gespräch mit brutkasten: “Durch den AI Trend hat sich unser App-Baukasten zur Text-to-App-Generierung verwandelt”, erzählt Netzer. Mit simplen Prompts – zu Deutsch: Befehlen in Textform – ließe sich eine einfache App zusammenbauen.

“Die aktuelle Version der kula App ermöglicht es Interessierten, eine ganz einfache App-Form selbst zu bauen – benutzerfreundlich und ohne Vorwissen im Programmier-Bereich”, bestätigt Netzer. Aktuell dauert eine App-Generierung ein bis zwei Minuten.

“Du redest mit der App, sie baut dir was vor”

Im AI-Zeitalter gibt sich kula aber nicht mit einfachen Text-to-App-Funktionen zufrieden. “Wir bauen kula aktuell aus – und wollen noch dieses Jahr kula voice auf den Markt bringen”, so Netzer.

Die Idee hinter dem Voice-to-App-Konzept: “Wir wollten, dass man mit kula genau so wie mit einem Entwickler sprechen kann. Also haben wir angefangen, ein interaktives Voice-Modell zu bauen. Du redest mit der App, sie baut dir was vor. Wenn du etwas anzumerken hast, kann sie es ändern. Die kula voice-Funktion kann dir auch Tipps dabei geben, was bei anderen Kund:innen schon funktioniert hat und welche Features in deinem Fall besonders geeignet wären.”

GPT-4o ist Übersetzer von Kunde zu Maschine

Das Ziel: Interaktion zwischen App und Mensch zu erzeugen. Die selbst entwickelte App-Generierungs-Technologie, wie sie Netzer nennt, basiert indes auf GPT-4o von OpenAI – und dient als “Übersetzer von Kunde zu unserer Maschine”. Präsentiert hat Netzer die neue Funktion bereits auf seinem LinkedIn-Profil.

Der Launch der kula voice-Funktion sei noch nicht fixiert – ist aber in diesem Jahr anberaumt. “Mit dem aktuellen Team schaffen wir es noch heuer. Wenn wir noch Investoren und Experten dazubekommen, können wir noch schneller sein”, sagt Netzer.

KMU und “Kleine” weiter im Visier

Der Fokus soll sich allerdings nicht grundlegend ändern. Kula zielt primär auf KMU, Vereine oder Selbstständige ab, die “es sich sonst nicht leisten könnten, eine eigene App zu bauen. Vor allem im Event-Bereich und allem, was sehr inhaltsgetrieben ist.”

Einen Zielgruppen-Shift habe man indes nicht in Sicht: “Kleinen Betrieben, Vereinen oder Communities zu helfen, ist für uns die größere Motivation, als ein Tool für große Developer-Firmen zu bauen”, sagt Co-Founder Netzer und meint weiter: “Es geht weiterhin darum, dass jede und jeder eine App bauen kann.”

Für die Voice-to-App-Funktion müssen Interessierte – genauso wie für die aktuelle Text-to-App-Funktion – allerdings einen Groschen springen lassen. Die günstigste Variante ist bei 99 Euro pro Monat zu erwerben. Downloaden und ausprobieren könne man die kula-Entwicklungsapp allerdings kostenlos.

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