21.04.2020

Dümmel beim Höhle der Löwen Staffelfinale: “Die Schnellen fressen die Langsamen”

Beim Staffelfinale von "Die Höhle der Löwen" ging es um "beißende" Schienbeinschoner, Keim-bekämpfende Tapeten und eine Seife, die sich als Shampoo und Duschgel "identifiziert". Zudem erregte ein Startup mit seiner Idee den Unmut eines Löwen, der das Produkt ein "großstädtisches Hirngespinst" nannte.
/artikel/dummel-beim-hohle-der-lowen-staffelfinale-die-schnellen-fressen-die-langsamen
Höhle der Löwen, Frank Thelen, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Ralf Dümmel, Startup
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer - Investor Carsten Maschmeyer nimmt die Anti-Keim Tapete von "keimEX" genau unter die Lupe.
sponsored

Der erste in der “Höhle der Löwen” war Hannes Mirrow. Mit Panthergrip präsentiert der Wirtschaftsingenieur „den ersten unverrutschbaren Schienbeinschoner der Welt”. Auf der Oberfläche befinden sich tausende mikroskopisch kleine “Zähne”, die für einen rutschfesten Sitz im Stutzen sorgen sollen. Zusätzlich lässt Panthergrip im oberen Bereich Platz für die Muskulatur zum Arbeiten und im unteren Bereich bildet ein Kanal Schutz für die Sehnen. Für die Produktion und Marketing benötigt Hannes Mirow 120.000 Euro und bot den Löwen dafür für 25 Prozent seiner Firmenanteile.

+++ Frank Thelen verlässt Startup-TV-Show „Die Höhle der Löwen“ +++

Der sexy Löwe

Konzernchef Nils Glagau zog sich zu Präsentationszwecken direkt im Studio um und legte ein Fußball-Gewand an. Nachdem sich LEH-Experte Ralf Dümmel und Shopping-Queen Judith Williams scherzhaft darüber freuten gleich ihren Löwen-Kollegen in einem sexy Outfit zu sehen, meinte der Angesprochene nach dem Test, der Schoner sitze gut. Auch die mitgelieferte Anziehhilfe sei leicht zu verwenden.

Eine Drohung bei “Die Höhle der Löwen”

Nach kurzen Gesprächen über den Werdegang bot Glagau für das patentierte Produkt zuerst irrtümlich 125.000 Euro für 25 Prozent. Der Gründer klärte das Missverständnis auf und wollte dem Rest der Löwen lauschen. Als Dümmel einige offene Dinge klärte, griff Glagau plötzlich ein und drohte damit, er würde sein Angebot zurückziehen, wenn sich der Gründer nicht gleich für ihn entscheide.

Frank Thelen, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Ralf Dümmel, Startup
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer -Hannes Mirow spannte gleich die Investor Nils Glagau (M.) als Vorführmodel ein.

“Kein Sinn weiterzumachen”

Mirrow fragte nach dem Grund dieses Verhaltens und bekam als Antwort, dass Glagau an den Gründer und das Produkt glaube und er auch ohne weitere Infos gerne dabei wäre. Es würde für den Investor keinen Sinn machen, wenn das ganze Prozedere mit den anderen Löwen weiter läuft, obwohl das Angebot bereits am Tisch liegt. Schlussendlich kam es für Panthergrip zum Deal mit dem Wunsch-Investor.

Zwei Wochen Test in Uniklinik

Mit keimEX präsentierten Ullrich und Paul Eitel in der “Höhle der Löwen” einen antibakteriellen Wandbelag, der aktiv Keime und Bakterien bekämpfen und reduzieren soll. Die Oberfläche der speziellen Tapete enthält unter anderem Silberionen und könne so in hygienisch sensiblen Räumen in Krankenhäusern oder Pflegeheimen Krankheitserreger im Wandbereich verringern. An der Uniklinik Marburg wurde der Wandbelag über 14 Wochen getestet. In dem mit keimEX ausgestatteten Raum wurde eine um 64 Prozent niedrigere lokale Keimbelastung festgestellt, so der Gründer

Fünfte Generation Familienunternehmen

Die Tapete sei unter anderem leicht und sicher wischdesinfizierbar, scheuerbeständig, robust und langlebig. Ullrich Eitel ist Inhaber der “Marburger Tapetenfabrik”, die in der fünften Generation als Familienunternehmen geführt wird. Aus dem Mutterkonzern hat er gemeinsam mit seinem Sohn Paul das Tochterunternehmen keimEx GmbH gegründet. Für den Ausbau des Vertriebs ist das Vater-Sohn-Gespann auf der Suche nach einem Investor und strategischen Partner. Ihr Angebot an die Löwen: 500.000 Euro für 25 Prozent der Firmenanteile.

keimEx, Höhle der Löwen, Frank Thelen, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Ralf Dümmel, Startup
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Paul (l.) und Ullrich Eitel wollten mit “keimEX”, einer Anti-Keim Tapete, die Löwen beeindrucken.

Verwunderung über Struktur bei “Die Höhle der Löwen”

Multi-Investor Carsten Maschmeyer lobte den Problemlöser. Danach ging es um die Firmenstruktur. Vater Ulrich Eitel hält 100 Prozent an der neuen GmbH keimEx, Sohnemann Paul ist Geschäftsführer. Dass das eigene Kind keine Anteile am Startup besitzt, verwunderte den Juroren etwas, sodass der Gründer spontan meinte: “Wenn sie, Herr Maschmeyer, 25 Prozent nehmen, bekommt mein Sohn auch 25”.

Knifflige Sache, wenn Vaterfirma Lieferant ist

Doch es tat sich ein weiteres Problem auf: Da die Marburger Tapetenfabrik im Besitz des Vaters Eitel das Produkt produziert, wollte Medien-Profi Georg Kofler wissen, wie den die Dienstleistung mit dem Startup verrechnet wird. Dies sei nämlich eine knifflige Sache. Zudem scheine hier eine gewisse Abhängigkeit durch, warf Dümmel ein und stieß damit die Frage an, was passiere, wenn Ulrich Eitel entscheide, den Preis für die Produktion zu erhöhen.

Langfristiger Vertrag als Lösung?

Es zeigte sich, dass die Antwort des Gründers durchdacht war. Er meinte, die Produktionskosten für die Herstellung eines Quadratmeters Tapete beträgt 1,95 Euro. Er wäre bereit einen langfristigen Vertrag aufzusetzen, in dem festgelegt wird, dass es das Produkt an keimEx um zwei Euro verkauft.

+++ 6 Tipps für Early-Stage-Startups vom refurbed-Co-Founder +++

Kein Herzblut?

Nils Glagau meinte danach, Sohn und Student Paul könne neben seinem Studium nicht wirklich mit vollem Herzblut hinter dem Startup stehen und Ulrich müsste sich um seine andere Firma kümmern. Dieser Umstand passte ihm nicht und der Löwe stieg aus. Danach musste Familien-Unternehmerin Dagmar Wöhrl das Familienoberhaupt der Eitels bremsen, damit “der Junior auch mal zu Wort kommt”. Von ihm erfuhr man, dass bisher 25.000 Euro Umsatz erwirtschaftet wurden. Dies regte Kofler auf.

Lieben heißt, …

“Da ist ja gar nichts da”, sagt er. Mit der Bewertung fühle er sich “veräppelt”. Und war raus. Auch Wöhrl hatte trotz des tollen Produkts ein Problem: Das Vater-Sohn-Gespann. Ulrich Eitel sei noch nicht bereit seinen Sohn loszulassen, wie man beim Pitch gemerkt habe. Diese Konstellation wäre schwierig. Auch sie ging ohne Angebot.

Das Krankenhausproblem

Der Gründer gab nicht auf und meinte, er wäre bereits 71 Jahre alt und würde sich zurückziehen. Und wäre nur der Lieferant im Hintergrund. Es kam zu einer Demonstration, der der Vorschlag von Dümmel folgte, die Tapete auch im Einzelhandel zu platzieren. Dem widerspreche nichts, außer dass das Produkt erklärt werden müsse, so die Antwort von Ulrich Eitel. Der Löwe stieg daraufhin mit großem Komplimenten aus. Maschmeyer folgte ihm alsbald, da der Einstieg in Krankenhäusern zu schwer sei. Kein Deal für keimEx.

Weltmeisterlicher Besuch in der Höhle der Löwen

Der Handball-Weltmeister Johannes Bitter und Christian Monzel, ehemaliger Spieler und Co-Trainer der “1. Hockey-Bundesliga” in Deutschland, haben mit drinkbetter ein Nahrungsergänzungsmittel entwickelt. Dank einer SoluSmart-Technologie können insbesondere die schwer wasserlöslichen sekundären Pflanzenstoffe besser aufgenommen werden und ins Blut gelangen, erklärt der Gründer.

Höhle der Löwen, Frank Thelen, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Ralf Dümmel, Startup
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Christian Monzel (l.) und Johannes Bitter präsentierten mit “drinkbetter” ein Leistungs-Booster Elixier in der Höhle der Löwen.

Ohne chemische Hilfsstoffe

Die Herstellung erfolgt durch ein rein natürliches Verfahren ohne chemische Hilfsstoffe. So funktioniert die Anwendung: Stilles Wasser einfüllen, Cap aufschrauben, entriegeln, drücken, schütteln und trinken. Um jetzt den Markteintritt zu realisieren und den Vertrieb voranzubringen, benötigen Johannes Bitter und Christian Monzel 200.000 Euro und bieten dafür 20 Prozent ihrer Firmenanteile.

Unterschiedliche Meinungen zum Geschmack

Nach einem äußerst professionellen Pitch waren sich die Löwen bei der Kostprobe nicht einig. Während Wöhrl meinte, das Getränk schmecke neutral, meinte Kofler es wäre “weniger als neutral”. Und Maschmeyer verglich es mit anderen Drinks, die Ingwer besitzen und nannte es geschmacklich “fantastisch”.

Flüsternde Löwen

Georg Kofler fand die Marke gut, ihm schmecke drinkbetter aber nicht. Er stieg aus. Während Nils Glagau nach dem USP nachfragte, besuchte Dümmel seinen Kollegen Maschmeyer und flüsterte ihm ins Ohr, er fände das Thema super.

300.000 Euro plus eine Million

Das patentierte drinkbetter-Verfahren sei das einzig rein natürliche, um schlussendlich Vitamine in den Körper zu bekommen, so die Antwort der Gründer an den kritischen Glagau. In der Zwischenzeit kamen Maschmeyer und Dümmel überein. Ohne große Umschweife und mit Blick auf den internationalen Markt boten sie 300.000 Euro für 30 Prozent. Bitter fragte daraufhin die Experten nach ihrer Einschätzung, wieviel “working capital” man benötige. Maschmeyer meinte eine Million Euro, die beide Investoren auch bereit wären zur Verfügung zu stellen.

Ein zweites Angebot in der Höhle der Löwen

Dagmar Wöhrl war ebenfalls begeistert und bot 200.000 Euro für 20 Prozent. Glagau stieg aus. Nach kurzer Beratungsphase entschieden sich die Gründer für das Kombi-Angebot mit Dümmel und Maschmeyer. Deal für drinkbetter.

Home Gardening

Hannes Popken und Dennis Lizarzaburu haben mit Rankwerk etwas schaffen, das Home Gardening für Jedermann möglich machen soll. Die Produktpalette, die sie in der Höhle der Löwen vorstellen, beinhaltet unter anderem biologisches Saatgut, Gartenwerkzeuge, Pflanzengefäße und viele weitere ökologische Gartenartikel. Beim Kauf einer Jahresbox werden die Kunden via Onlinekurs von der Aussaat bis zur Ernte begleitet und bekommen über das Gartenjahr sechsmal verteilt (alle zwei Monate) das entsprechende Saatgut zugestellt. Um noch mehr Menschen für das Gärtnern in der Stadt zu begeistern, benötigen die Gründer 150.000 Euro und bieten dafür 15 Prozent ihrer Firmenanteile an.

Frank Thelen, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Ralf Dümmel, Startup
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Dennis Lizarzaburu (l.) und Hannes Popken mussten sich mit ihrer Home Gardeing Idee Rankwerk Kritik von Georg Kofler und Carsten Maschmeyer  gefallen lassen.

Digitalen Content nachsenden

Nach dem Pitch durfte Maschmeyer Saatgut einsetzen und Thelen wollte den USP erklärt bekommen. Wissensvermittlung war die Antwort von Popken. Thelen und die restlichen Juroren störten sich am häufigen Versand der Produkte an Kunden, der finanziell schwer wiegen würde. Der Tech-Löwe meinte, man könne eine Jahres-Box verschicken und digitalen Content regelmäßig nachsenden.

“Großstädtisches Hirngespinst”

Das Argument “Kundenkontakt” zählte bei den Löwen nicht. Nils Glagau war der erste, der sich verabschiedete. Kofler hingegen konnte sich nicht mit der Zielgruppe des Startups identifizieren und war kein großer Freund von Home Gardening. Er nannte es ein “großstädtisches Hirngespinst” und war als nächster potentieller Investor weg.

“Wahlkampf” nötig in der Höhle der Löwen

Thelen folgte unmittelbar. Die Gründer hatten es verabsäumt, ihm ihren USP ausreichend zu erklären. Dümmel nahm die jungen Entrepreneure etwas in Schutz, stieg aber ebenso aus. Die Gründer nutzen am Ende die Chance zu Wort zu kommen und berichteten von den Zusatz-Produkten, die Kunden ebenfalls erhalten würden. Dies nahm Multi-Investor Maschmeyer zum Anlass, dem Duo klarzumachen, sie als Startup-Gründer müssten mehr kämpfen und wie im Wahlkampf ihre Punkte durchbringen. Er glaubte nicht an sie als Geschäftsleute und stieg aus. Kein Deal für Rankwerk.

Kein Palmöl

Während einer Weltreise 2017 lernten sich die Gründer Johannes Lutz und Christoph Lung kennen und merkten, dass es beim Reisen ein Problem gibt: Shampoo und Duschgel in flüssiger Form ist unpraktisch und die Plastikverpackung ist schlecht für die Umwelt. Mit Duschbrocken haben sie eine Alternative entwickelt, die festes Shampoo und Duschgel vereint. Mit nur rund 90 Gramm Gewicht soll das Produkt für zwei Monate reichen. Außerdem verzichten die Gründer bei der Herstellung komplett auf Mikroplastik, Palmöl, Sulfate, Silikone oder sonstige Konservierungsstoffe. Noch wird der Duschbrocken nur über den eigenen Onlineshop vertrieben, doch in Zukunft soll dieser auch im stationären Handel erhältlich sein. Um ihr Ziel zu erreichen, suchen die Gründer in der Höhle der Löwen einen strategischen Partner. Für 250.000 Euro bieten sie zehn Prozent ihrer Firmenanteile.

Drei Varianten

Duschbrocken kommt in drei Varianten daher: Maxi Minz, Carlos Cocos und Frida Früchtchen. Besonders von der letzen Version zeigten sich die Löwen angetan, in der sich Pfirsich, Ananas, Mango und Kokosöl befinden.

Höhle der Löwen, Frank Thelen, Dagmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer, Georg Kofler, Ralf Dümmel, Startup
(c) TVNOW / Bernd-Michael Maurer – Johannes Lutz (r.) und Christoph Lung von “Duschbrocken” wurden von Dümmel aus dem Studio gebeten – und blieben trotzdem.

Pflegender als Kernseife?

Kofler meinte nach einem Test, seine Hände würde wie die eines Neugeborenen riechen. Glagau sagte indes, er habe bei seinen Rucksack-Reisen ein einfaches Duschgel verwendet, das habe auch funktioniert. Die Gründer argumentierten, dass ihr Brocken ein schaumiges Duscherlebnis liefere und einen Tick pflegender sei als Kernseife.

Zwei Millionen Euro Umsatz in Planung

Wöhrl und Glagau sahen jedoch kein Alleinstellungsmerkmal beim USP und stiegen aus. Kofler störte sich an der aktuellen Firmenbewertung bei einem Jahresumsatz von knapp 500.000 Euro. Die Gründer argumentierten mit steigender Nachfrage und besserer Produktion dagegen; und erwähnten dass Einzelhändler bereits Interesse signalisiert hätten. Man rechne mit einem Umsatz von zwei Millionen für das Jahr 2020.

Maschmeyer, das Anti-Sandmännchen

Daraufhin sagte Maschmeyer, dies wäre ein toller Traum der Gründer, aus dem er sie aufwecken möchte. Neun Euro Verkaufspreis wären zuviel, zudem könne er wenig mit der Bewertung anfangen. Er stieg aus.

Dümmel bittet Gründer hinaus

Kofler waren die Gründer sympathisch. Er sorgte sich aber vor der Konkurrenz der Duschindustrie und ging ebenfalls. Dümmel wiederum meinte, er kenne das Geschäft und die Branchen-Mitstreiter. Man müsse schnell sein, denn nicht die Großen fressen die Kleinen, sondern die Schnellen die Langsamen, meinte er. Und sandte die beiden jungen Männer aus dem Studio, um ihm ein “richtiges” Angebot zu machen.

Ein Nein, ein Ja zum Staffelfinale der Höhle der Löwen

Lutz und Lung ließen sich jedoch nicht “wegbitten” und warfen 20 Prozent Beteiligung in den Raum für die oben genannte Summe. Dies jedoch reichte dem Investor nicht. Er würde mit seinem Team derart viel einbringen und über “working capital” nachdenken müssen, sodass er zumindest 25 Prozent für 250.000 Euro bekommen sollte. So kam es. Deal für Duschbrocken.


⇒ Panthergrip

⇒ keimEx

⇒ drinkbetter

⇒ Rankwerk

⇒ Duschbrocken

⇒ DHDL zum nachsehen auf TVNOW

Redaktionstipps
Deine ungelesenen Artikel:
19.11.2024

“StartUp Burgenland ist ein Ort, wo Gemeinschaft wächst”

Kein Hard-Cut, kein Allein-Gelassen-Werden: StartUp Burgenland begleitet junge Unternehmer:innen nicht nur im Aufbau ihres Startups, sondern auch weit darüber hinaus. Wie dadurch Freundschaften, Founder-Teams und gut funktionierende Ökosysteme geschaffen werden, zeigte die letztwöchige StartUp Lounge im Wiener Filmquartier.
/artikel/startup-burgenland-ist-ein-ort-wo-gemeinschaft-waechst
19.11.2024

“StartUp Burgenland ist ein Ort, wo Gemeinschaft wächst”

Kein Hard-Cut, kein Allein-Gelassen-Werden: StartUp Burgenland begleitet junge Unternehmer:innen nicht nur im Aufbau ihres Startups, sondern auch weit darüber hinaus. Wie dadurch Freundschaften, Founder-Teams und gut funktionierende Ökosysteme geschaffen werden, zeigte die letztwöchige StartUp Lounge im Wiener Filmquartier.
/artikel/startup-burgenland-ist-ein-ort-wo-gemeinschaft-waechst
Das Team von StartUp Burgenland am Abend der StartUp Lounge im Wiener Filmquartier (c) Maze&Friends

Vor vier Jahren startete StartUp Burgenland mit dem Ziel, das wirtschaftliche Potenzial der Region zu fördern und zu erweitern. Mittlerweile hat StartUp Burgenland mit seinem Inkubator- und Accelerator-Programm auch über die Grenzen des Bundeslandes hinaus einen wesentlichen Impact erzielt und zahlreiche junge Menschen im Aufbau ihres Unternehmens gefördert.

In vier Durchgängen haben bislang 30 Startups am StartUp Burgenland Accelerator und Inkubator teilgenommen. “Es ist wunderbar auf die letzten vier Jahre zurückzublicken und zu sehen, mit welcher Bandbreite an Gründerinnen und Gründern wir zusammengearbeitet haben”, eröffnete Martin Trink, Leiter von StartUp Burgenland, die StartUp Lounge am vergangenen Donnerstag, den 13. November 2024.

Im Rahmen der StartUp Lounge lud die Wirtschaftsagentur Burgenland in das Wiener Filmquartier im fünften Wiener Gemeindebezirk, um den Abschluss des vierten Batches des Inkubator- und Accelerator-Programms mit sieben der teilnehmenden Startups und zahlreichen Stakeholdern der heimischen Innovationsszene zu feiern.

Moderatorin Elisabeth Gamauf (li.), Michael Gerbavsits (Mitte), Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Burgenland, und Martin Trink (rechts), Leiter StartUp Burgenland (c) Maze&Friends

“StartUp Burgenland ist ein Ort, an dem Gemeinschaft wächst”

Den Impact, den der StartUp Burgenland Accelerator bei den jungen Menschen vor Ort erzielt, ist unverkennbar: Know How, Kunden und Kapital sind nur drei der vielen Benefits, die Teilnehmende rund um das Coaching, Mentoring und Networking in den letzten acht Monaten mitnehmen konnten. Die Unterstützung geht weit über den Rahmen des Programms hinaus.

Michael Gerbavsits, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Burgenland, hob die essenzielle Rolle von StartUp Burgenland hervor: “StartUp Burgenland ist mehr als nur ein Programm für Geschäftsideen – es ist ein Ort, an dem eine Gemeinschaft wächst, die innovatives Unternehmertum als essenzieller Bestandteil der regionalen Wirtschaftsförderung begreift. Mit umfassender Unterstützung von der Ideenentwicklung bis zur Markteinführung hat sich das Projekt als unverzichtbar etabliert.”

Die StartUp Lounge diente nicht nur als offizielles Abschlussevent, um jungen Talenten eine Bühne zu geben, auf der sie den Fortschritt der letzten Monate präsentieren durften. Neben Networking in einer familiären Atmosphäre durfte das Publikum im Rahmen des Abendprogramms der Erfolgsgeschichte des Brüder- und Gründerpaares Patrick und Markus Reinfeld zuhören, die schon in Batch 1 des StartUp Burgenland Accelerators ihr Business “Pflegenavi” gestartet haben.

“Wir unterstützen nicht nur Geschäftsmodelle, sondern vor allem auch junge Menschen. Wir begleiten sie über ein paar Monate und manchmal auch noch länger”, begrüßte Geschäftsführer Gerbavsits die beiden Founder.

Im Rahmen der StartUp Lounge fanden Founder:innen, Mentor:innen und Stakeholder:innen aus dem Ökosystem zusammen. (c) Maze&Friends

“Es gibt keinen Hard Cut, das Team ist immer proaktiv dabei”

“Wir sind heute als Vorzeigeprojekt da. Um zu zeigen, wie wir uns seit Batch 1 weiterentwickeln konnten und uns nun auf dem Markt etabliert haben”, so Patrick Reinfeld. Das Brüderpaar sprach von laufender Unterstützung vonseiten des StartUp Burgenland Teams. Und vor allem von Authentizität und Menschlichkeit:

“Es gibt hier keinen Hard Cut, das gesamte Team von StartUp Burgenland bietet uns seither laufende Unterstützung – lange über das Programm hinaus. Das Team war und ist immer proaktiv dabei, heben immer ab, wenn wir etwas brauchen. Und gerade jetzt, wo wir dabei sind, unser Produkt so richtig im Markt auszurollen, haben sie uns hier zur StartUp Lounge eingeladen und uns die Chance gegeben, uns hier vor Stakeholdern nochmals zu positionieren und zu zeigen, wo unsere Reise hingeht. Das ist etwas ganz Besonderes.”

Pflegenavi entwickelt e-Wallets für Heimbewohner:innen

Im Rahmen des Accelerator-Programms 2021 gründeten die Brüder ihr Startup Pflegenavi. Drei Jahre später verzeichnete das Startup schon mehrere tausend User:innen. Darunter namhafte Organisationen wie die Caritas und der Samariterbund.

Pflegenavi fokussiert sich auf die Verwaltung von Bewohnergeldern – also Drittgeldern – in Pflegeheimen. “Wir haben uns die Frage gestellt: Was sind die Herausforderungen bei Leiter:innen von Pflegeeinrichtungen? Hier geht es klassisch um die Verwaltung von Bewohnergeldern, um die Verwaltung von Rechten und Risiken. Und auch um Haftungsthemen. Hier setzt Pflegenavi an: Wir haben eine digitale Allround-Lösung entwickelt, mit der wir Pflegeeinrichtungen eine transparente Verwaltung dieser Bewohnergelder ermöglichen.”

Das FinTech entwickelte eine cloudbasierte Softwarelösung, um eine digitale, auf e-Wallets basierende Depotverwaltung zu ermöglichen, die Bewohnergelder sicher und klar abgrenzt. E-Wallets, also elektronische Geldbörsen, können Bewohner:innen und Besucher:innen der Pflegeeinrichtungen eine einfache, digitale Abwicklung ihrer Zahlungen garantieren. Damit lassen sich alltägliche Zahlungen für Bewohner:innen oder Angehörige einfach und sicher abwickeln.

“Wir haben unseren Co-Founder gefunden”

Das Gründerteam pries indes den Mehrwert des StartUp Burgenland Accelerators im Laufe seiner Geschäftsentwicklung an. Essenzielle Vorteile seien neben zielgerichteten Coaching- und Workshop-Sessions vor allem die zahlreichen Möglichkeiten zum Networking:

Dank des Accelerators habe das Team gemerkt, dass ihm die IT-Komponenten gefehlt hat: “Der größte Mehrwert war hier die Vernetzung mit unserem jetzigen Co-Founder Rainer Schuster, der uns genau diese Lücke optimal füllen konnte. Mittlerweile haben wir einen Product-Market-Fit gefunden, der gut performt und bereits weitere Geschäftsfelder erreicht. Aktuell wollen wir den Rollout in Österreich vorantreiben, 2025 geht es in Richtung Deutschland.”

Vertrauenswürdige KI im Fokus

Nach den Eindrücken des Startups Pflegenavi bereicherte Verena Krawarik, Head of Innovation der APA, den Abend mit einem Panel zu den Herausforderungen des EU AI Acts. Krawarik sprach über den Stellenwert von “Trustworthy AI” rund um den bevorstehenden EU AI Act und berief sich auf heimische Informationsstellen zum Thema AI – darunter die KI-Servicestelle, TÜV-Ratgeber sowie die RTR. Außerdem zur Sprache kamen Rahmenbedingungen zu Künstlicher Intelligenz im Innovationsmanagement.

Verena Krawarik, Head of Innovation der APA (c) Maze&Friends

“Februar ist Schlüsseltermin, ab dann sind verbotene KI-Praktiken auch wirklich verboten. Dann dürfen sie keine Praktiken anwenden, die in China vielleicht Gang und Gebe sind”, so die Innovationsexpertin. Sie gewährte außerdem Einblicke in die im AI Act vorgesehenen Risikoklassifizierungen sowie zur bevorstehenden Transparenzpflicht.

Abschließend appellierte Krawarik, frühzeitig mit AI-spezifischer Grundausbildung und einschlägigen Schulungsprogrammen zu beginnen, um Wissenslücken in Unternehmen zu vermeiden und die Affinität gegenüber neuester technologischer Entwicklungen zu intensivieren.

Über die StartUp Lounge äußerte sich die Innovationsexpertin: “Ich finde es ganz toll, dass hier zu Themen Lösungen entstehen, die gar nicht leicht zu lösen sind. Das zeigt die Kompetenz der jungen Leute hier, und das begeistert mich sehr.”

StartUp Walk durch sieben aufstrebende Accelerator-Projekte

Als krönenden Abschluss begab sich das Publikum auf den “StartUp Walk” im Filmquartier: Sieben der acht teilnehmenden Startups aus Batch 4 des Accelerators durften ihr Unternehmen in 90 Sekunden vor den anwesenden Stakeholdern pitchen. Jedes Team erzählte auf äußerst authentische Art und Weise von seiner persönlichen Reise im StartUp Burgenland Accelerator.

Unter den sieben anwesenden Startups fanden sich: Friends in Flats, KOMO, teamchallenge.at, Bimexperts, FireFighter Rescue App, Reefmaster und Trumpet Star. Kurze Einblicke in die Pitches der Teams finden sich am Ende des Artikels.

Nach Alumnus-Talk, AI-Panel und StartUp Walk tauschten sich die pitchenden Startups mit den anwesenden Key Playern des Ökosystems aus – und feierten ihre Fortschritte der letzten Monate im Rampenlicht des Abends.

“Die jungen Menschen brennen für ihr Unternehmen”

Auch teilnehmende Stakeholder aus der Innovationsszene zeigten sich begeistert von der Menschlichkeit, Kompetenz und der Hingabe, die von den Jungunternehmen vermittelt wurde. Einer davon ist Alexander Raffeiner. Der Coach und PR-Stratege durfte “die Teams im Bereich PR und Kommunikation coachen und sie auf die Pressekonferenzen vorbereiten. Für mich war es heute eine echte Belohnung, zu sehen, wie gut alle Startups ihre Ideen gepitched haben.”

Über die Begeisterung der Teams ließ sich nicht hinweg sehen: “Die jungen Menschen brennen für ihr Unternehmen. Da gibt es schon die ein oder anderen Hürden zu überwinden. Aber wenn du siehst, wie weit diese jungen Menschen es in kurzer Zeit bringen, bin ich als Coach richtig stolz”, so Raffeiner.

Niki Futter: “Das Burgenland versucht, im eigenen Umfeld Startups aufzubauen und zum Erfolg zu führen”

Auch Niki Futter, Business Angel und Vorstandsvorsitzender der invest.austria, war bei der StartUp Lounge vor Ort: “StartUp Burgenland ist ein Incubator für ein Bundesland, das versucht, im eigenen Umfeld Startups aufzubauen und zum Erfolg zu führen. Wir haben heute sieben Startups gesehen, die durch das Programm gelaufen sind. Das ist heute ihr Abschlussabend. Und man kann ihnen nur alles Gute wünschen.”

Auch die Atmosphäre des Abends ließ den Business Angel nicht unberührt: “Es war eine wunderbare Veranstaltung. Insbesondere hat es mich gefreut, Verena Krawarik von der APA wieder zu sehen, die zu den Top-Expert:innen im AI-Bereich in Österreich zählt und die hier einen doch substantiell breiten und vernünftigen Einblick in die Problematik der AI-Regulierung gegeben hat”, meint Niki Futter zu Programm und Atmosphäre des Abends.

“Ein ganz großes Danke”

Schließlich schloss StartUp-Burgenland-Leiter Martin Trink den offiziellen Teil der Veranstaltung mit den Worten: “Das ist keine One-Man-Show. Das funktioniert nur deshalb, weil wir ein großartiges Team sind. Ein ganz großes Danke an alle!”

Allen, denen es mit einer neuen Geschäftsidee nun in den Fingern juckt, bietet sich bis Ende November noch die Möglichkeit, sich zur Aufnahme in den kommenden Batch 5 des StartUp Burgenland Incubators und Accelerators zu bewerben. Im Jänner geht der neue Durchlauf an den Start – mit einer Besonderheit, wie Leiter Martin Trink verkündete:

“StartUp Burgenland – als jüngstes AplusB Mitglied – veranstaltet gemeinsam mit der aws den Business Angel Day 2025 am 23.Oktober 2025 im Schloss Esterhazy – eine ideale Gelegenheit, um Investoren und Gründer zusammenzubringen, den Austausch zu intensivieren und neue Partnerschaften zu fördern.“


Diese Startups pitchten im StartUp Walk

Friends in Flats

Mathias Molnar von Friends in Flats (c) Maze&Friends

Den ersten Pitch startete das Startup Friends in Flats, das die Vermietung von Wohnungen als Wohngemeinschaften digitalisiert und den Prozess für Wohnungseigentümer und Mieter:innen damit effizienter gestaltet. Vom StartUp Burgenland Accelerator profitierte das Team vor allem dank der “vielen Connections und hochklassigen Workshops”.

KOMO

Sebastian Kolbe von KOMO (c) Maze&Friends

Weiter ging es mit dem Startup KOMO rund um Gründer Sebastian Kolbe – er selbst ist Inhaber eines Küchenstudios. Kolbe entwickelte eine ERP-Softwarelösung für Küchenstudios – aus eigener Frustration rund um papierreiche Auftragsabwicklung und -verwaltung heraus. Das Ziel der Software ist es, Arbeitsabläufe in Küchenstudios zu digitalisieren und effizienter zu gestalten.

teamchallenge.at

Matthias und Karin Leonhardt von teamchallenge.at (c) Maze&Friends

Die dritte Station des StartUp Walks war das Jungunternehmen teamchallenge.at. Mit seiner “Outdoor-Challenge” für Firmen, Vereine, Freunde oder Familien versucht das Startup, Team-Building unkompliziert und per Smartphone im Freien zu ermöglichen. Das Gründerteam besteht aus ehemaligen Leistungssportlern im Orientierungslauf. Dementsprechend ähneln die vom Startup konzipierten Challenges einer Kombination aus Schnitzeljagd, Escape-Room und Orientierungsparcours. Mittels QR-Code lassen sich Aufgaben am Handy abrufen und interaktiv in Teams lösen.

Bimexperts

Eva Galas von Bimexperts (c) Maze&Friends

Weiter ging es mit dem Startup Bimexperts, das sich der Emissionsreduktion in der Gebäude- und Baubranche verschrieben hat. Mit ihrem Softwaretool TGA Concept will die Bimexperts GmbH in Kombination mit KI Planungsfehler, Energiekosten sowie Materialverschwendung reduzieren und damit Kosten sparen sowie die Bauqualität fördern. Somit sollen mehr Zeit und Ressourcen zur Konzeption von nachhaltigen Lösungen für Bauprojekte geschaffen werden.

FireFighter Rescue App

Lukas Thurner von FireFighter Rescue App (c) Maze&Friends

An fünfter Stelle pitchte das Startup FireFighter Rescue App. Um bei Feuerwehreinsätzen den Zugriff auf benötigte Informationen zu beschleunigen und den Informationsfluss effizient zu gestalten, hat der freiwillige Feuerwehrmann und Softwareentwickler Lukas Thurner eine App entwickelt, die digitale Vernetzung von Feuerwehren ermöglicht: Dazu wird jedes teilnehmende Einsatzfahrzeug mit einem Tablet ausgestattet, das über die FireFighter-Rescue-App Zugang zu spezifischen Informationen zum Einsatz liefert. Und damit eine sichere und effiziente Bewältigung ermöglichen soll.

Reefmaster

Stefan Kofler von Reefmaster (c) Maze&Friends

Das sechste pitchende Startup hat sich der Mission der Heim-Aquarien-Reinigung verschrieben. “Ein Aquarium ist zu viel Arbeit” soll ab sofort keine Ausrede für dessen Anschaffung mehr sein. Denn die Idee des Gründers und CEOs Stefan Kofler ist es, Meeres-Aquarien mittels nutzerfreundlicher Technologien vom “Reefmaster Piper” selbst reinigen zu lassen. Dabei handelt es sich um ein vollautomatisches Wasseranalyse-System, das bis zu 26 Arbeitstage im Jahr sparen soll. Der Reefmaster Piper übernimmt Reinigung, Wartung und Messung der Wasserqualität.

Trumpet Star

Mario Schulterer von Trumpet Start (c) Maze&Friends

Zu guter Letzt überraschte ein Pitch mit musikalischer Untermalung das Publikum auf seinem StartUp Walk: Trumpet Star verbindet digitale und analoge Lernmethoden für das Instrument Trompete. Die multimediale Technologie soll es Schüler:innen jeglichen Alters ermöglichen, per App auf Smartphone, Tablet oder im Lernheft Trompete zu lernen. Mit der Lernplattform sollen Schüler:innen auch außerhalb des Klassenzimmers beim Üben motiviert und unterstützt werden.

Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

Dümmel beim Höhle der Löwen Staffelfinale: “Die Schnellen fressen die Langsamen”

  • Mit Panthergrip wurde in der Höhle der Löwen ” ein unverrutschbarer Schienbeinschoner präsentiert.
  • Ein Vater-Sohn-Gespann sorgte mit keimEx zwar für Interesse, aber auch für Zurückhaltung
  • Drinkbetter möchte Vitamine besser ins Blut bringen.
  • Rankwerk versuchte mit Kundenbindung zu punkten, was zum Boomerang wurde
  • Und Duschbrocken sorgte bei beinahe allen Löwen für Ablehung wegen der Firmenbewertung und des USP. Beinahe.

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Dümmel beim Höhle der Löwen Staffelfinale: “Die Schnellen fressen die Langsamen”

  • Mit Panthergrip wurde in der Höhle der Löwen ” ein unverrutschbarer Schienbeinschoner präsentiert.
  • Ein Vater-Sohn-Gespann sorgte mit keimEx zwar für Interesse, aber auch für Zurückhaltung
  • Drinkbetter möchte Vitamine besser ins Blut bringen.
  • Rankwerk versuchte mit Kundenbindung zu punkten, was zum Boomerang wurde
  • Und Duschbrocken sorgte bei beinahe allen Löwen für Ablehung wegen der Firmenbewertung und des USP. Beinahe.

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Dümmel beim Höhle der Löwen Staffelfinale: “Die Schnellen fressen die Langsamen”

  • Mit Panthergrip wurde in der Höhle der Löwen ” ein unverrutschbarer Schienbeinschoner präsentiert.
  • Ein Vater-Sohn-Gespann sorgte mit keimEx zwar für Interesse, aber auch für Zurückhaltung
  • Drinkbetter möchte Vitamine besser ins Blut bringen.
  • Rankwerk versuchte mit Kundenbindung zu punkten, was zum Boomerang wurde
  • Und Duschbrocken sorgte bei beinahe allen Löwen für Ablehung wegen der Firmenbewertung und des USP. Beinahe.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Dümmel beim Höhle der Löwen Staffelfinale: “Die Schnellen fressen die Langsamen”

  • Mit Panthergrip wurde in der Höhle der Löwen ” ein unverrutschbarer Schienbeinschoner präsentiert.
  • Ein Vater-Sohn-Gespann sorgte mit keimEx zwar für Interesse, aber auch für Zurückhaltung
  • Drinkbetter möchte Vitamine besser ins Blut bringen.
  • Rankwerk versuchte mit Kundenbindung zu punkten, was zum Boomerang wurde
  • Und Duschbrocken sorgte bei beinahe allen Löwen für Ablehung wegen der Firmenbewertung und des USP. Beinahe.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Dümmel beim Höhle der Löwen Staffelfinale: “Die Schnellen fressen die Langsamen”

  • Mit Panthergrip wurde in der Höhle der Löwen ” ein unverrutschbarer Schienbeinschoner präsentiert.
  • Ein Vater-Sohn-Gespann sorgte mit keimEx zwar für Interesse, aber auch für Zurückhaltung
  • Drinkbetter möchte Vitamine besser ins Blut bringen.
  • Rankwerk versuchte mit Kundenbindung zu punkten, was zum Boomerang wurde
  • Und Duschbrocken sorgte bei beinahe allen Löwen für Ablehung wegen der Firmenbewertung und des USP. Beinahe.

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Dümmel beim Höhle der Löwen Staffelfinale: “Die Schnellen fressen die Langsamen”

  • Mit Panthergrip wurde in der Höhle der Löwen ” ein unverrutschbarer Schienbeinschoner präsentiert.
  • Ein Vater-Sohn-Gespann sorgte mit keimEx zwar für Interesse, aber auch für Zurückhaltung
  • Drinkbetter möchte Vitamine besser ins Blut bringen.
  • Rankwerk versuchte mit Kundenbindung zu punkten, was zum Boomerang wurde
  • Und Duschbrocken sorgte bei beinahe allen Löwen für Ablehung wegen der Firmenbewertung und des USP. Beinahe.

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Dümmel beim Höhle der Löwen Staffelfinale: “Die Schnellen fressen die Langsamen”

  • Mit Panthergrip wurde in der Höhle der Löwen ” ein unverrutschbarer Schienbeinschoner präsentiert.
  • Ein Vater-Sohn-Gespann sorgte mit keimEx zwar für Interesse, aber auch für Zurückhaltung
  • Drinkbetter möchte Vitamine besser ins Blut bringen.
  • Rankwerk versuchte mit Kundenbindung zu punkten, was zum Boomerang wurde
  • Und Duschbrocken sorgte bei beinahe allen Löwen für Ablehung wegen der Firmenbewertung und des USP. Beinahe.

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Dümmel beim Höhle der Löwen Staffelfinale: “Die Schnellen fressen die Langsamen”

  • Mit Panthergrip wurde in der Höhle der Löwen ” ein unverrutschbarer Schienbeinschoner präsentiert.
  • Ein Vater-Sohn-Gespann sorgte mit keimEx zwar für Interesse, aber auch für Zurückhaltung
  • Drinkbetter möchte Vitamine besser ins Blut bringen.
  • Rankwerk versuchte mit Kundenbindung zu punkten, was zum Boomerang wurde
  • Und Duschbrocken sorgte bei beinahe allen Löwen für Ablehung wegen der Firmenbewertung und des USP. Beinahe.

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

Dümmel beim Höhle der Löwen Staffelfinale: “Die Schnellen fressen die Langsamen”

  • Mit Panthergrip wurde in der Höhle der Löwen ” ein unverrutschbarer Schienbeinschoner präsentiert.
  • Ein Vater-Sohn-Gespann sorgte mit keimEx zwar für Interesse, aber auch für Zurückhaltung
  • Drinkbetter möchte Vitamine besser ins Blut bringen.
  • Rankwerk versuchte mit Kundenbindung zu punkten, was zum Boomerang wurde
  • Und Duschbrocken sorgte bei beinahe allen Löwen für Ablehung wegen der Firmenbewertung und des USP. Beinahe.