01.04.2025
INVESTMENT

Don’t Call it Deo: Salzburger Anti-Schweiß-Startup erneut mit sechsstelligem Investment

Neben der Finanzierung erreichte das Salzburger Startup auch eine flächendeckende Listung beim deutschen Drogeriemarkt Rossmann.
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Don't Call it Deo
(c) Don't Call it Deo - Stefan Steiner (r.) von Don't Call it Deo.

Der Erfolgsweg von Don’t Call it Deo geht weiter. Fast genau vor einem Jahr erhielt man ein sechsstelliges Investment – brutkasten berichtete – und konnte Anfang dieses Jahres eine Listung in allen dm-Filialen in Österreich verbuchen. Nun schloss das Salzburger Startup wieder eine Finanzierungsrunde in sechsstelliger Höhe ab.

Don’t Call it Deo: Kapital fließt in Marketing und Entwicklung

Auch die jüngste Kapitalspritze wurde in Zusammenarbeit mit der Raiffeisen Startup eGen abgeschlossen, einer Initiative der Raiffeisen Bankengruppe Salzburg (RBGS), bestehend aus dem Raiffeisenverband Salzburg und den 33 selbstständigen Raiffeisenbanken im Bundesland.

Die frischen Mittel fließen in die Entwicklung kommender Produktneuheiten, gezielter Marketingmaßnahmen sowie den Ausbau der Handelslogistik – mit dem Ziel, die Marke langfristig in der DACH-Region zu verankern: „Wir freuen uns über das wiederholte Vertrauen unserer Investoren. Diese Unterstützung hilft uns, Don’t Call it Deo als erste Anlaufstelle für alle Menschen zu etablieren, die unter normalem, übermäßigem oder sehr starkem Schwitzen leiden – im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus“, sagt Gründer Stefan Steiner.

Listung bei Rossmann

Zusätzlich zum Kapital wird Don’t Call it Deo in wenigen Wochen deutschlandweit in allen 2.286 Filialen der Drogeriekette Rossmann erhältlich sein. Damit ist das Produkt erstmals flächendeckend im deutschen Einzelhandel vertreten – ein bedeutender Schritt in der noch jungen Unternehmensgeschichte, wie Steiner erklärt: „Wir haben unser Produkt entwickelt, um Menschen zu helfen – ganz gleich, ob sie unter normalem, übermäßigem oder sehr starkem Schwitzen leiden. Die bundesweite Verfügbarkeit bei Rossmann bringt uns genau dorthin, wo wir gebraucht werden: sichtbar im Regal und direkt zugänglich für Millionen Betroffene.“

Don’t Call it Deo wurde Anfang 2023 gegründet – aus persönlicher Betroffenheit und medizinischer Expertise. Bereits im selben Jahr folgten die ersten strategischen Investments durch die ARIANE IX AG (Freilassing) sowie einen ehemaligen Geschäftsführer eines internationalen Medizintechnikunternehmens. Heuer startete neben der dm-Listung auch die Zusammenarbeit mit der Shop Apotheke in Deutschland und Österreich, um auch im medizinischen E-Commerce präsenter zu sein.

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Madoo-Gründer Christoph Ganahl | (c) Madoo / Bearbeitung brutkasten
Madoo-Gründer Christoph Ganahl | (c) Madoo / Bearbeitung brutkasten

Was ist die wichtigste Eigenschaft bei einem Schuh? Die Frage mag zunächst banal klingen, kann aber durchaus zum Diskussionsthema werden. Denn die einen verzichten um des Styles Willen auf Bequemlichkeit und Nachhaltigkeit, die anderen der Nachhaltigkeit wegen auf den Style und viele auch des Preises wegen auf alles andere. Das Startup Madoo mit Sitz in Bartholomäberg, Vorarlberg, will mit seinen Schuhen alle positiven Eigenschaften vereinen.

Patentierte Produktionsmethode ohne Klebstoff

Ästhetik und Bequemlichkeit bleiben natürlich auch in diesem Fall eine individuelle Geschmacks- bzw. Gefühlsfrage. In den anderen Bereichen liefert Madoo aber handfeste Fakten. So verfügt das Startup über ein Patent in der Produktionsmethode. Die Technologie ermöglicht erstens den kompletten Verzicht auf Klebstoff in der Herstellung. Das macht die Schuhe laut Startup zu 100 Prozent recycelbar – Stichwort: Kreislaufwirtschaft – und führe zu einer geringeren Belastung der Mitarbeiter:innen in der Produktion. Zudem können einzelne Komponenten ausgetauscht werden, was den Schuh leichter reparierbar macht.

Eines der aktuell zwei Schuh-Modelle von Madoo | (c) Madoo
Eines der aktuell zwei Schuh-Modelle von Madoo | (c) Madoo

Produktion in Dornbirn, Rücknahmeservice mit Belohnung

Zweitens ermögliche die Produktionsmethode die wirtschaftlich tragbare Herstellung in Österreich – konkret in Dornbirn – und das bei einem Verkaufspreis von rund 130 Euro pro Paar, also im mittleren Preissegment. Zudem bietet das Startup ein Rücknahmeservice, um das oben genannte Recycling zu gewährleisten, wobei Kund:innen wahlweise zehn Euro oder einen 20-Euro-Gutschein erhalten.

Schon zum Start sechstelliges Investment für Madoo

Ein Investment hat sich das im Dezember 2024 formell gegründete Startup gleich zum Start geholt. Dabei handle es sich um einen sechsstelligen Betrag, schreibt Gründer Christoph Ganahl. Beteiligt sind laut wirtschaft.at neben dem Gründer (40 Prozent) die Break Media Solutions GmbH aus Dornbirn (40 Prozent) und die Skinfit Holding GmbH aus Koblach, Vorarlberg (20 Prozent). Für Skinfit, das Sportmode entwickelt, war Ganahl zuvor auch als Produktentwickler tätig.

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