08.01.2024

“Börsianer”: Herausgeber Dominik Hojas verkauft Anteile und zieht sich zurück

Mit Jahresende hat Dominik Hojas nicht nur seine Tätigkeit als Herausgeber und Chefredakteur des Finanzmediums zurückgelegt, sondern auch seine Anteile an dem Unternehmen vollständig verkauft.
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Dominik Hojas (c) Der Börsianer

“Heute teile ich eine persönliche Nachricht mit Ihnen: Ich habe mit Jahresende meine Tätigkeit als Herausgeber und Chefredakteur des Finanzmediums ‘Börsianer’ beendet und meine Anteile am Verlag verkauft.” Mit diesen Worten verkündet der ehemalige Chefredakteur Dominik Hojas seinen Ausstieg aus dem österreichischen Finanzmedium “Der Börsianer”.

Seit Jänner 2013 war Hojas als Geschäftsführender Gesellschafter der Wayne Financial Media GmbH (WFM) tätig. Das Finanzmedium “Der Börsianer” gründete Hojas im selben Jahr mit seinem Geschäftspartner Michael Berl. Zum Kerngeschäft der 2008 gegründeten WFM GmbH zählte unter anderem die Entwicklung von “Der Börsianer”, der dazugehörigen Online-Plattform sowie des “Börsianer Grün”, das sich als Medium für Nachhaltigkeit im DACH-Raum positionierte.

Börsianer-Anteile an Co-Founder Berl verkauft

Nach nun zehn Jahren verlässt Gründer und Herausgeber Hojas nun sein Amt und widmet sich neuen Herausforderungen. Seine Firmenanteile gehen zur Gänze an Co-Founder Berl. Gegenüber brutkasten bestätigt Hojas, dass die “51 Prozent meiner Firmenanteile zur Gänze an meinen Geschäftspartner Michael Berl” gehen. Hojas’ langjähriger Geschäftspartner und Co-Founder Michael Berl werde somit “als Gesellschafter mehr Verantwortung im Verlag übernehmen.”

Die Redaktionsleitung soll vorerst von den bisherigen stellvertretenden Chefredakteur:innen Ingrid Krawarik und Daniel Nutz übernommen werden. Krawarik ist seit 2016 als stellvertretende Chefredakteurin und Chefin vom Dienst im Medium tätig. Daniel Nutz hat mit Anfang des Vorjahres die Chefredaktion des Mediums erweitert. Gemeinsam mit Gesellschafter und Co-Founder Berl soll für “Kontinuität beim ‘Börsianer'” gesorgt werden.

Nach zehn Jahren bereit für neue Herausforderung

“Ich möchte das Kapitel ‘Börsianer’ für mich schließen”, erklärt Hojas in einem öffentlichen Statement und sich “nach neuen Herausforderungen umschauen, etwas Neues wagen und mein Herzblut und meine Lebensenergie neuen Aufgaben widmen.”

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Bernd Hake (c) Hugo Boss

Das Kinderfahrrad-Scaleup woom bekommt einen neuen CEO: Der bisherige Chief Executive Officer Paul Fattinger verlässt nach drei Jahren “in gegenseitigem Einvernehmen” das Unternehmen, heißt es per Aussendung. Auf ihn folgt der Ex-Red Bull CEO Bernd Hake.

Hugo Boss, Red Bull, woom

Hake war nicht nur bei Red Bull als Chief Executive Officer im Einsatz, sondern schrieb auch eine 22,5-jährige Geschichte bei Hugo Boss – konkret von 1997 bis 2020. Zuletzt als Global Chief Commercial Officer und Mitglied des Management Boards. 2016 wurde er in den Vorstand berufen und übernahm die globale Vertriebsleitung. Davor fungierte er als Senior Vice President EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika) und als Managing Director für Großbritannien und Irland, heißt es per Aussendung.

Später war er schließlich ein Jahr und neun Monate als CEO bei Red Bull tätig. Anschließend verbrachte Hake über viereinhalb Jahre bei der britischen Private Equity Firma Noksha Capital.

Hake will strategische Entwicklung vorantreiben

Nun taucht Hake mit internationaler Management-Erfahrung in der Sport-, Lifestyle- und Fashion-Branche in den heimischen Kinderfahrrad-Markt ein. Hake übernimmt den CEO-Posten von Fattinger und will die Position, die sich woom unter Fattingers Führung am Markt erarbeitet hat, weiter stärken. Bisher habe man sich von einem Startup zum Scaleup verwandelt, das Produktportfolio weiterentwickelt sowie das E-Commerce-Business professionalisiert. Auch die Marktstellung in der DACH-Region sei gefestigt worden – und Internationalisierung sei im Gange.

Zuspruch des CEO-Wechsels kommt vonseiten aller Beteiligten. So spricht Marcus Ihlenfeld, Gründer und Miteigentümer von woom, über Paul Fattinger von “einer Persönlichkeit, die woom maßgeblich geprägt und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt hat.” Überdies freue man sich, “Bernd für das nächste Kapitel von woom an Bord zu haben. Mit seinem umfassenden Verständnis für die strategische Entwicklung internationaler Märkte wird er die Internationalisierung von woom mit voller Kraft weiter vorantreiben”, heißt es.

Ex-CEO Fattinger: “Es war ein Privileg”

Auch dem Neo-CEO Hake mangelt es nicht an Motivation: “Ich freue mich sehr, die Führung von woom zu übernehmen und gemeinsam mit dem hochmotivierten Team neue Höhen zu erreichen. Gemeinsam werden wir woom auf ein neues Level heben und den profitablen Wachstumskurs dieser Love Brand maßgeblich vorantreiben.”

Und Ex-CEO Fattinger blickt positiv auf seine Zeit bei woom zurück: “Es war ein Privileg, ein Unternehmen zu führen, dessen Produkte mir und Millionen von Kindern und Erwachsenen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Ich bin stolz auf das, was wir erreicht haben, denn woom ist jetzt bestens für den nächsten Schritt aufgestellt. Mein persönlich größter Erfolg ist das Team, bei dem ich mich herzlich für die tolle Zusammenarbeit bedanke. Ich werde woom auch weiterhin eng verbunden bleiben – als Shareholder, aber vor allem als Vater von drei leidenschaftlichen woom Ridern.” Was Fattinger als nächstes vor hat, bleibt bislang unerwähnt.


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