04.10.2023

Dogtisch Academy: Wiener Hundeliebhaber-Ausbildungsplattform wird nach Deutschland verkauft

Die beiden Dogtisch Academy Gründer:innen schafften im Rahmen eines Share Deals den Exit. Übernommen werden die Firmenanteile von einer deutschen Weiterbildungsplattform.
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Den Exit geschafft haben die Gründer:innen der Dogtisch Academy (c) dogtisch.academy

Mit über 4.500 Teilnehmer:innen weltweit boten Lisa-Marie Grabner und Paulina Sladek-Adamcyk Kurse und Weiterbildungsangebote rund um Hundeernährung, Naturheilkunde und Fitnesstraining für Vierbeiner. Nach erfolgreicher Verhandlungsphase schafften die beiden Gründer:innen nun den Exit: Ihr Startup Dogtisch Academy wird vom deutschen Online-Weiterbildungsanbieter Education partners GmbH übernommen und vermutlich in das dortige Kursangebot implementiert.

Online-Ausbildung rund um den Vierbeiner

Die Dogtisch Academy bietet Online-Ausbildungen zur artgerechten Haltung, Unterstützung, Ernährung und Förderung von Hunden und Katzen. Gegründet wurde die Plattform im Jahr 2017 von Grabner und Sladek-Adamcyk. Bis zum Exit war das Startup mit seinem Angebot in 18 Ländern aktiv. User:innen konnten über die Plattform Kurse rund um Naturheilkunde für Vierbeiner, artgerechte Ernährung und Ernährungsberatung sowie Hundesport und Hundefitness absolvieren.

Mit 7. September 2023 wurde die Transaktion sämtlicher Firmenanteile der beiden Gründer:innen zur deutschen Online-Weiterbildungsplattform Education partners GmbH als Share Deal geschlossen. Rechtliche Begleitung erfolgte durch FSM Rechtsanwälte in einem Angebots-, Due Diligence-, Vertragsverhandlungs- und Vertragsgestaltungsprozess. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart.

Verkauf nach Deutschland

Die deutsche Education partners GmbH wird die Wiener Plattform Dogtisch Academy übernehmen. Educations partners entwickelt, organisiert und vertreibt als Anbieter beruflicher Weiterbildung Kurse, Seminare und Trainings für Bildungssuchende. Das Angebot kann sowohl Online als auch im Rahmen von Präsenzveranstaltungen beansprucht werden.

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invIOs-CEO und -CFEO Peter Llewellyn-Davies (c) BioTech Austria / invIOs

Das im Vienna Biocenter sitzende BioTech-Unternehmen invIOS hat sich auf die Entdeckung und Entwicklung neuartiger Krebstherapien spezialisiert. invIOs steht für innovative Immuno-Onkologie. 2022 entstand das Startup aus der Apeiron Biologics AG heraus, deren CEO bis Juli 2024 der heutige Biotech Austria-Präsident Peter Llewellyn-Davies war. Apeiron wurde schließlich für 100 Millionen US-Dollar verkauft – an das US-Unternehmen Ligand Pharmaceuticals. Es hat bereits Jahre vor dem Exit ein Medikament gegen eine Form von Krebs, die nur bei Kindern auftritt, auf den Markt gebracht. Mit dem Nachfolger invIOs hat sich CEO und CFO Llewellyn-Davies ein Millioneninvestment geholt.

Behandlung für unheilbare Hirntumore

Mit dem Startup invIOS arbeitet dasselbe Team nun an einem neuen Medikament gegen eine andere Krebsart – konkret an einem Mittel gegen Glioblastome, also einer Art von bislang gänzlich unheilbaren Hirntumor. Dafür entwickelt es individualisierte und zielgerichtete Ansätze, die auf der Aktivierung des Immunsystems basieren.

In einem Interview für das kürzlich erschienene brutkasten Printmagazin “Kettenreaktion” verrät Llewellyn-Davies, welchen Plan er mit invIOS verfolgt: “Wir bringen das Medikament bis zum Clinical Proof of Concept. Dann steigt ein Groß-Pharmaunternehmen ein. Das kann auch schon während der Phase zwei der klinischen Studie passieren. Damit arbeiten wir dann schon wirtschaftlich und haben eine Wertschöpfung und eine Wertsteigerung geschaffen.”

8,2 Millionen Euro u.a. von Apeiron-Käufer

Nun vermeldet das aus Apeiron entstandene BioTech den Abschluss einer Series-A-Finanzierungsrunde: Das Unternehmen hat dabei 8,2 Millionen Euro eingeholt. An der Runde beteiligt seien unter anderem bestehende Anteilseigner sowie Ligand Pharmaceuticals – der Käufer der früheren invIOs-Mutter Apeiron, heißt es vom Unternehmen.

Die Finanzierung soll den “laufenden Fortschritt der Pipeline und das Erreichen klinischer und präklinischer Meilensteine bis 2025” sichern, heißt es per Aussendung.

Peter Llewellyn-Davies, aktuell als CEO und CFO bei invIOs tätig, sagt dazu: “Wir freuen uns, dass wir diese Mittel eingeworben haben, die es uns ermöglichen, unsere Programme wie geplant voranzutreiben. Ich bin besonders dankbar für die starke Unterstützung der bestehenden Investoren sowie für das Engagement unseres neuen Anteilseigners Ligand Pharmaceuticals.”

Fortschritt bei Krebsmedikamenten sichtbar

Überdies kommunizierte invIOs seinen Fortschritt bei zwei seiner führenden Krebsmedikamente – namentlich INV441 und INV501. Das Unternehmen arbeitet bei beiden Programmen mit dem Dana-Farber Cancer Institute (DFCI) im Bereich Glioblastom zusammen. Die Besonderheit dabei: Das “oral einzunehmende kleine Molekül INV501”.

INV501 ist nämlich “das erste oral verfügbare kleine Molekül seiner Klasse.” Präklinische Tests hätten bereits Wirksamkeits- und Sicherheitsergebnisse in Brustkrebs- und Melanom-Modellen gezeigt, heißt es. Toxikologische Studien seien im Gange. “Die Arbeiten zur Target-Validierung sollen im ersten Quartal 2025 abgeschlossen” sowie Details zum Wirkmechanismus vorgelegt werden.

“Großer Bedarf bei Behandlung tödlicher Tumore”

“Wir sind begeistert von den Fortschritten unserer Zusammenarbeit mit dem DFCI”, heißt es von Romana Gugenberger, Chief Medical und Scientific Officer von invIOs. Mit den beiden Ansätzen entwicklte invIOs “Krebstherapien, die das Potenzial haben, einen großen ungedeckten Bedarf bei der Behandlung tödlicher Tumore zu decken.”

Die Forschungskooperationen werden von David Reardon, klinischer Direktor des Zentrums für Neuro-Onkologie am DFCI und Professor für Medizin an der Harvard Medical School, geleitet. Reardon hat sich als Experte für Hirntumore, insbesondere bei der Erforschung und Behandlung von Glioblastomen, bereits einen internationalen Expertenstatus erarbeitet.

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