23.02.2023

Do-what-you-love: EU kofinanziert 100 Startup-Ideen aus Salzburg und Bayern

Am 10. März startet das "Interreg Do-what-you-love"-Programm von Coworkingsalzburg.
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Coworkingsalzburg, do-what-you-love, 100 Startups, 100 Startup-Ideen, Salzburg, EU, Interreg
(c) Coworkingsalzburg - Founderin Romy Sigl sucht nach Startup-Ideen.

Es sind Socken für Pferde, eine Künstliche Intelligenz, die Nachwuchsfußballern objektiv Feedback gibt oder ein Videocallcenter für Menschen mit Höreinschränkungen – diese und (bisher) etwa 80 weitere Ideen wurden beim Infoabend zum Inkubationsprogramm Do-what-you-love (DWYL) vom Coworking-Space Coworkingsalzburg in weniger als einer Minute vorgestellt.

Do-what-you-love mit dem Ziel 1000 Ideen in zehn Jahren

“Wenn wir in zehn Jahren zurückschauen, dann möchte ich sagen, dass wir insgesamt 1000 Ideen ein Umfeld geboten haben, in dem sie wachsen und vielleicht sogar Wirklichkeit werden konnten”, sagt Romy Sigl, Founderin von Coworkingsalzburg.

Für sie geht es hierbei nicht zwangsweise darum, skalierbare Startups am Fließband zu produzieren, die dann in wenigen Jahren millionenschwer verkauft werden: “Startups dürfen, müssen dabei aber nicht entstehen. Ich will, dass sich die Menschen mit leuchtenden Augen einem Vorhaben widmen – und mit dem Ergebnis vielleicht sogar gesellschaftlichen Nutzen stiften”, erläutert Sigl ihre Intention.

Kofnanzierung durch EU

Das Programm wird im Rahmen einer Euregio Interreg Förderung kofinanziert: “Damit sollen Ideen aus Salzburg und Projekte aus dem angrenzenden Bayern sowie der grenzüberschreitende Austausch ihren Platz im DWYL-Programm finden”, sagt Euregio Regionalmanagerin Andrea Folie. “Grenzüberschreitende Kooperationen sind der Schlüssel, um unseren Regionalraum in eine nachhaltige Zukunft zu führen.”

Die monatlich stattfindenden Workshops und Veranstaltungen des DWYL-Programms finden daher sowohl in Bayern als auch in Salzburg statt. Das Programm startet am 10. März 2023.

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Digicust, Zoll, Zollabwicklung
(c) Digicust

Traditionelle Zollverfahren sind häufig zeitaufwendig und mit hohen Kosten verbunden. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, immer komplexere Vorschriften und Regularien einzuhalten, während sie gleichzeitig den Wunsch nach schnellen Lieferzeiten erfüllen müssen. Abhilfe möchte das 2020 gegründete niederösterreichische Startup Digicust schaffen. Das Unternehmen hat eine Software-Suite entwickelt, die Spediteure und Logistiker bei der Zollabwicklung unterstützt. Mit Hilfe der Technologie lassen sich beispielsweise Zollanmeldungen automatisch ausfüllen.

Kooperation zwischen Digicust und Eazy Customs

Erst im März diesen Jahres gab das Unternehmen die Expansion nach Deutschland bekannt (brutkasten berichtete). Rund ein halbes Jahr nach dieser Ankündigung geht Digicust nun eine strategische Kooperation mit Eazy Customs aus Hamburg ein. Das Unternehmen bietet eine Plattform, die traditionelle Kommunikationsmethoden wie E-Mail durch eine sichere und automatisierte Kommunikation in Echtzeit ersetzt.

“Unsere Plattform bietet eine sichere und effiziente Alternative zur herkömmlichen E-Mail-Kommunikation, die perfekt mit den Automatisierungslösungen von Digicust harmoniert. Gemeinsam schaffen wir einen Mehrwert, der weit über die Summe unserer einzelnen Angebote hinausgeht”, so Thorsten Porath, Gründer von Eazy Customs.

Kommunikationsbarrieren minimieren

Kunden sollen künftig von einem geschlossenen Kreislauf strukturierter und qualitativer Daten profitieren. Fehlende oder fehlerhafte Dokumente und Daten werden automatisch erkannt und angefordert, sodass die Zollanmeldung laut Digicust mit minimalem Aufwand abgeschlossen werden kann.

Sobald die notwendige Datenbasis für eine vollständige Zollanmeldung in strukturierter Form vorliegt, wird der generierte Datensatz an eine integrierte Zollsoftware wie dbh, Dakosy, AEB, MIC oder SAP übermittelt. Sofern die jeweilige Zollsoftware keine Warnmeldungen ausgibt, kann die Zollanmeldung beim Zollamt abgegeben werden. 

“Gemeinsam bieten wir eine Lösung an, die nicht nur die operativen Prozesse unserer Kunden vereinfacht, sondern auch die Kommunikationsbarrieren zwischen den Beteiligten minimiert“, sagt Borisav Parmakovic, CEO und Mitbegründer von Digicust.

Ende letzten Jahres gab Digicust den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Millionenhöhe bekannt. Damals stieg mit Rudolf Reisdorf der Chef des Schweizer Logistikkonzerns Fracht AG privat als zweitgrößter Anteilseigner nach Gründer Borisav Parmacovic ein (brutkasten berichtete).


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