24.08.2018

Disrupt Berlin 2018 mit “Battlefield” für die Player von morgen

Die Disrupt Berlin von TechCrunch ist eins der größten Startup-Events weltweit. Sie setzt anstelle von Show auf Inhalte und bietet große Chancen für Startups. Beim Startup Battleground, bei dem seinerzeit Startups wie Dropbox und Mint gewannen, gibt es ein sattes Preisgeld zu gewinnen.
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TechCrunch veranstaltet auch dieses Jahr wieder die Disrupt Berlin.
(c) eyetronic. TechCrunch veranstaltet auch dieses Jahr wieder die Disrupt Berlin.
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Auch dieses Jahr wieder findet die Disrupt Berlin von TechCrunch statt. Sie ist ein Ableger des Formats aus San Francisco, das als eines der größten Startup-Events weltweit gilt. Im Mittelpunkt stehen junge Unternehmen und ihre Konzepte. Auf der “Startup Alley” bekommen hunderte von Early Stage Startups die Möglichkeit, ihre Ideen, Talent und Technologie zu präsentieren. Dabei können sie sich mit BesucherInnen, InvestorInnen und der Presse vernetzen. BesucherInnen andererseits erhalten die Gelegenheit, die Player von morgen kennenzulernen.

+++ TechCrunch Disrupt SF: Startup-Messe mit Konzepten statt Show +++

Disrupt Berlin 2018: Startup Battlefield

Höhepunkt der Disrupt Berlin 2018 wird das Startup Battlefield sein. Dabei handelt es sich um einen Hackathon, bei dem die Startups gegeneinander antreten. Zu gewinnen gibt es ein Preisgeld von 50.000 US-Dollar und jede Menge Aufmerksamkeit von Medien und InvestorInnen. Alumni des Startup Battlefields (der weltweiten Events) konnten insgesamt bereits über acht Milliarden US-Dollar Kapital aufstellen und legten über 100 Exits hin. Beispielsweise nahmen damalige Startups wie Dropbox, Mint, Yammer und Zenefits am Startup Battlefield teil. Unter den Speakern und JurorInnen sind unter anderem: Anne Boden (Starling Bank), Philippe Botteri (Accel), Brynne Kennedy (Topia) und Saul Klein (LocalGlobe). Neben der Startup Alley und dem Startup Battlefield können sich TeilnehmerInnen auf Workshops sowie Networking auf After Parties freuen.

HARD FACTS

Wann? 29.-30. November 2018
Wo? Arena Berlin, Eichenstraße 4, 12435 Berlin
Mehr Infos und Tickets hier.

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Die beiden Changy-Founder:innen Sabine und Thomas Mayer (c) Changy

Wenn die Temperaturen sinken, denken viele erstmals nach den Sommermonaten wieder ans Heizen. Und damit auch an die drohenden hohen Heizkosten. Oft könnten sich Haushalte einiges an Geld ersparen, wenn sie ihren Strom- und Gasanbieter regelmäßig wechseln würden. Vergleichsplattformen gibt es dafür bereits einige, den Wechsel müssen hier allerdings die Kund:innen selbst übernehmen. Das Startup Changy übernimmt auch diesen Teil.

Geld sparen durch Anbieterwechsel

Gegründet von Sabine Mayer und ihrem Bruder Thomas will das Wiener Startup den Anbieterwechsel einfach gestalten. Die Idee existiert bereits seit 2021, als Thomas Mayer der Großmutter der beiden Geschwister beim Gasanbieterwechsel half und diese sich so einige Hundert Euro ersparte. Das wollten sie auch anderen ermöglichen. Mit den gestiegenen Strom- und Gaskosten im darauffolgenden Winter hätte das Modell der beiden allerdings nicht wirklich funktioniert. Sie verwarfen die Idee wieder.

Knapp zwei Jahre später setzten sich die beiden wieder an ihren Businessplan. Der Markt hatte sich etwas erholt und Sabine Mayer nach ihrem Masterstudium wieder mehr Zeit für ein solches Side-Hustle-Projekt. Im heurigen Juni wurde Changy dann offiziell gegründet.

Software vergleicht Tarife

Das Modell von Changy funktioniert so: Kund:innen können zwischen dem Basic- und Plus-Modell wählen, diese kosten 30 bzw. 60 Euro im Jahr. Wer ein solches Abo abschließt, muss sich bei Changy registrieren und seine letzte Jahresabrechnung hochladen. Möchte man nur Ökostrom oder Strom aus Österreich beziehen, kann man das ebenfalls angeben.

Eine von Thomas Mayer programmierte Software vergleicht dann automatisch die möglichen Anbieter und wählt den günstigsten aus. Die Tarife werden im System laufend aktualisiert, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Das funktioniere weitgehend automatisiert, erklärt Sabine Mayer. Im Plus-Modell müssen Kund:innen für den Wechsel nichts weiter tun, hier wird die gesamte Kommunikation mit den Energieanbietern von Changy erledigt.

Im Basic-Modell muss der von Changy vorgeschlagene Anbieterwechsel noch einmal in einer E-Mail vom Energieanbieter rückbestätigt werden. Bei beiden Modellen wirbt Changy mit einer “Ersparnis-Garantie im ersten Jahr”: Die Service-Gebühr muss im ersten Jahr nur gezahlt werden, wenn die Ersparnisse höher sind als die Gebühr.

Mit der Kältewelle sollen Kund:innen kommen

Die beiden Geschwister betreiben Changy derzeit neben ihren Vollzeitjobs. Das kostet bisher vor allem Zeit, die Expertise holen sich die beiden aus ihrer Arbeitserfahrung bzw. ihrem Umfeld. Sabine Mayer erklärt, dass sie und ihr Bruder als “Sidepreneurs”, die von ihrem Unternehmen nicht finanziell abhängig sind, “den Mehrwert für den Kunden” in den Mittelpunkt stellen können. Natürlich würden die beiden irgendwann von Changy leben wollen, das sei ja das Ziel aller Unternehmen. Bis dahin dauert es aber vermutlich noch.

Derzeit steht das Startup bei knapp 100 Kund:innen. Ursprünglich war das Modell nur für Privatkund:innen vorgesehen, seit einem Monat betreut man aber auch Businesskunden. Die ersten Feedback-Meldungen seien sehr positiv, wie Sabine Mayer erzählt. Mit dem Herbstbeginn starte man jetzt auch erste Werbekampagnen auf Social Media, um die eigene Bekanntheit zu steigern.

“Wir hoffen, dass wir jetzt mit der Kältewelle unsere Kunden erreichen”, sagt Mayer. Das Ziel wären 1.000 Kund:innen. Wie realistisch das ist, könne sie allerdings noch nicht abschätzen. Immerhin beginnt jetzt erst die erste Heizsaison seit Bestehen von Changy. Aber sie bleibe optimistisch.

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