09.11.2015

Digitaler Sammelpass: Mit QR-Code und App gratis essen

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© Dealrally bietet einen digitalen "Sammelpass".

Sammelkarten liegen immer noch im Trend. Ob im Lieblings-Café oder im Restaurant an der Ecke – an vielen Orten werden die kleinen Kärtchen noch verteilt. Eine moderne Version bietet die App Dealrally

Das System der Sammelpässe ist meist dasselbe: Nach einer gewissen Anzahl an Besuchen, isst oder trinkt man im Restaurant oder Café gratis. Dieses Konzept macht sich Dealrally nun zunutze. Das Wiener Startup bietet einen digitalen Sammelpass.

User sollen beim Restaurantbesuch sparen. Statt einem Stempel, den der Kassier auf den Stempelpass drückt, werden QR-Codes verteilt. Hat der User genügend Codes gesammelt, ist das nächste Essen gratis. Dealrally bietet überdies auch Sofortdeals an. Außerdem können hungrige User im Newsfeed nachschauen, wo andere Nutzer gerne hingehen. Restaurants, die im Trend liegen, werden dort angezeigt.

Ein Jahr alt

“Im letzten Jahr haben wir viel Feedback gesammelt, das wir in diesem Update nun umgesetzt haben und zahlreiche Verbesserungen in Sachen Usability und Design bringen soll”, so Stephan Faulhammer von Dealrally. Das junge Unternehmen mit Sitz in Wien wurde vor knapp über einem Jahr gegründet. Restaurants, Bars oder Cafés werden mit Dealrally eine Plattform geboten, auf der sie ihre Kunden binden können. Seit dem Start konnten rund 25 Lokale und über 4000 Smartphone Nutzer gewonnen werden.

Das Team von Dealrally:

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CFO Günter Hagspiel, CEO Michael Leitner, Gründer Christopher Schöpf (v.l.n.r.) (c) e.bs AG

Die in Dornbirn ansässige e.battery systems AG (e.bs AG) ist auf die Entwicklung und Herstellung maßgeschneiderter Batterie- und Energiespeichersysteme spezialisiert. Im Jahr 2019 wurde e.bs AG – damals noch als GmbH – als Spin-Off von AKKU Mäser gegründet. Mit der erfolgreichen Finanzierungsrunde und der strategischen Übernahme der deutschen kumkeo GmbH unterstreicht die e.bs AG nun ihren Wachstumskurs der letzten Jahre.

e.bs AG erhält Investment in Höhe von 11 Mio. Euro

Die e.bs AG schließ ihre im Jahr 2023 gestartete Finanzierungsrunde erfolgreich ab und erzielte dabei ein Gesamtvolumen von 11 Millionen Euro. Das Kapital stammt sowohl von bestehenden Aktionären als auch von neuen Investoren. Den größten Anteil trugen die beiden Lead-Investoren Udo Filzmaier und Heinz Senger-Weiss bei.

CFO Günter Hagspiel kommentierte den Abschluss der ersten Finanzierungsrunde: „Wir sind sehr dankbar und stolz, dass sowohl bestehende Aktionäre als auch in etwa im selben Umfang neue Investoren das Unternehmen mit frischer Liquidität für die weiteren Wachstumsziele unterstützen“.

e.bs AG übernimmt deutsches Unternehmen

Neben dem Abschluss der Finanzierungsrunde gab die e.bs AG auch die erfolgreiche Übernahme der kumkeo GmbH bekannt, die künftig unter dem Namen e.bs kumkeo GmbH firmiert. Das in Hamburg und Kiel ansässige Unternehmen ist auf skalierbare IT-Lösungen und digitale Transformationsstrategien spezialisiert, insbesondere im Bereich erneuerbare Energien.

Durch die Fusion entstehe ein „leistungsfähiges, international aufgestelltes Unternehmen“, das seinen Kund:innen künftig ein „noch breiteres Angebot an innovativen und skalierbaren Lösungen“ anbieten will, erklärt CEO Michael Leitner. In den kommenden Monaten sollen die Standorte und Teams beider Unternehmen zusammengeführt werden. Ziel sei es, „Synergien zu nutzen, das Geschäft weiter auszubauen und die gemeinsame Marktpräsenz zu verstärken“.

Konsoldierter Jahresumsatz von 25 Mio. Euro

Die e.battery systems AG entwickelt Batterielösungen, die nicht nur hohe Leistung erbringen sollen, sondern auch auf Ressourcenschonung ausgerichtet sind. Die Gesellschaft hat bereits drei Produktlinien auf den Markt gebracht: Battery Packs, Second-Life Energiespeicher und ein Battery Management System. Ziel sei es, mit leistungsstarken Batteriesystemen die Elektromobilität voranzutreiben. Der Second-Life-Ansatz trägt zur Nachhaltigkeit bei, indem die Energiespeichersysteme erneut einsetzbar sind, so das Produktversprechen. Durch den verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen will die e.bs AG ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Energiewelt leisten.

Durch die Übernahme verfügt das Unternehmen künftig über Standorte in Dornbirn, Hamburg und Kiel, während die Produktion weiterhin durch einen Partnerbetrieb in Niš (Serbien) erfolgt. Das neue Gesamtunternehmen beschäftigt laut eigenen Angaben insgesamt 120 Mitarbeitende und erzielt einen konsolidierten Jahresumsatz von 25 Millionen Euro.

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