25.09.2019

Whatchado und Bildungsministerium starten neue Plattform für Berufsorientierung

Heute, Mittwoch, erfolgte der Start der Berufsorientierungsplattform "digitaleberufe.at", die vom Bildungsministerium gemeinsam mit Whatchado, Vertretern der Wirtschaft und der Initiative "Internetoffensive" umgesetzt wurde. Sie soll Schülern, Lehrern und Eltern einen Überblick über neue digitale Berufe geben.
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digitaleberufe.at
Die Plattform wurde heute, Mittwoch, im Wiener Gymnasium Wasagasse präsentiert

In Österreich fehlen Schätzungen zufolge 10.000 IT-Facharbeitskräfte. Laut der UBIT-Fachgruppe in der Wirtschaftskammer verursacht dies einen Wertschöpfungsverlust von jährlich rund 1,6 Milliarden Euro. Die Gründe für den Fachkräftemangel sind vielfältig, werden aber zum größten Teil im Bildungssystem verortet – unter anderem in der Berufsorientierung. Bestehende Orientierungsprogramme haben viele Berufe des digitalen Zeitalters noch nicht am Schirm. Die Rede ist etwa vom Big Data App Developer, Scrum Master oder Agile Coach.

+++ Live-Talk mit Jubin Honarfar von whatchado +++ 

digitaleberufe.at

Um diesem Problem entgegenzuwirken, hat das Bildungs- und Wissenschaftsministerium (BMBWF) mit “digitaleberufe.at” eine neue Berufsorientierungsplattform gestartet. Sie soll Schülern, aber auch Lehrern und Eltern einen Überblick über neue digitale Berufe geben.

Konkret erfolgt dies anhand von Videos, in denen Personen, die im IT-Bereich tätig sind, über ihren Berufsalltag sprechen. Momentan sind rund 100 Videos abrufbar, die 40 unterschiedliche digitale Berufe abdecken. Schüler sollen dadurch lernen, in welchen Branchen diese digitalen Berufe zu finden sind und welche Fähigkeiten es braucht, um in diesen zu arbeiten.

Berufs-Matchmaking

Teil der Plattform ist auch ein digitales Matching-Tool, das die Interessen der jungen Nutzer mit den jeweiligen Job-Anforderungen der einzelnen Berufe matcht. Dafür kann ein Test mit 14 Fragen beantwortet werden. So wird beispielsweise abgefragt, ob es einem leicht fällt eine Gruppe zu motivieren oder ob man in seinem zukünftigen Beruf Kontakt mit Kunden haben möchte.

digitaleberufe.at
(c) Screenshot digitaleberufe.at

Die Plattform richtet sich allerdings nicht nur Schüler, sondern auch an das Lehrpersonal. Ihnen soll online das nötige Material zur Verfügung gestellt werden, damit sie in weiterer Folge das Wissen auch an ihre Schüler vermitteln können.

Umsetzung mit Whatchado

Die Umsetzung der Plattform erfolgte mit Whatchado und Partnern aus der Wirtschaft. Zu ihnen zählen beispielsweise große Corporates wie A1, Microsoft oder die ÖBB. Die Kosten für die Plattform werden laut der Bildungsministerin Iris Rauskala zum größten Teil von den teilnehmenden Unternehmen übernommen. Diese wiederum erhalten die Möglichkeit sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. In Zeiten des Fachkräftemangels ein nicht zu unterschätzender Kommunikationskanal.

Eltern mitdenken

Die Plattform ist zudem Teil der Internetoffensive Österreich. Sie versteht sich als Interessenvertretung aller Stakeholder im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Deren Vorstand Rainer Kalkbrener erläuterte: “Der Orientierungschannel soll Schülern, Eltern, Lehrern die Welt der digitalen Jobs näherbringen und sie greifbar machen.”

Whatchado Geschäftsführer Jubin Honarfar betonte, dass die Eltern im Rahmen der Berufsorientierung stärker mitgedacht werden müssten. “Eltern werden meist außen vorgelassen, obgleich sie in der Berufswahl ihrer Kinder starke Influencer sind.” Um die unterschiedlichen Zielgruppen zu erreichen, soll die Plattform auch über Socia-Media-Kanäle beworben werden, so Honarfar gegenüber dem brutkasten.


=> zur Plattform

Videoarchiv: Live-Talk mit Jubin Honarfar

Live Talk mit Jubin Honarfar von whatchado

Live Talk mit Jubin Honarfar von whatchado über Wachstum, Learnings und Neuausrichtung.

Gepostet von DerBrutkasten am Mittwoch, 7. August 2019

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Vereinsplaner, finanzielle Verwaltung
(c) Julia Flath - (v.l.) Lukas Krainz und Mathias Maier von Vereinsplaner.

Das Linzer Verwaltungs-Startup Vereinsplaner konnte 2022 zwar keinen TV-Investor bei “2 Minuten 2 Millionen” überzeugen, jedoch danach Hermann Futter, Geschäftsführer der Compass-Gruppe, mit 15 Prozent Beteiligung und die 8eyes GmbH der Runtastic-Gründer mit Christian Kaar als Lead (3,75 Prozent Anteile) für sich gewinnen. Beide sind mit insgesamt einer halben Million Euro eingestiegen. Noch im gleichen Jahr ging man eine Kooperation mit dem Sport-Dachverband ASVÖ ein. Nun jedoch vermeldet man, dass durch das Feedback mehrerer Tausend Vereine, eine Lösung geschaffen wurde, die finanzielle Verwaltung von Vereinen umfassender gestaltet.

Vereinsplaner mit digitalem Kassenbuch und detaillierter Finanzberichterstattung

“Bei Vereinsplaner stehen die Vereine immer im Mittelpunkt unseres Handelns. Unsere neue Finanzverwaltung ist direkt aus den Rückmeldungen und Wünschen unserer Nutzer entstanden”, sagt Lukas Krainz, einer der beiden Gründer von Vereinsplaner. “Wir sind stolz darauf, dass wir dank des Engagements und der wertvollen Beiträge unserer Kunden diese bedeutende Verbesserung realisieren konnten.”

Durch die neue Finanzverwaltung sollen Vereine ihre finanziellen Angelegenheiten noch effizienter und transparenter verwalten. Funktionen wie ein digitales Kassabuch, die Unterstützung von Kontenplänen und die detaillierte Finanzberichterstattung seien nur einige der neuen Tools, die man dank des Feedbacks der Nutzer:innen implementieren konnte.

“All-in-One Vereinslösung”

Das Startup verfügt aktuell über 10.000 Vereine, die die Plattform nutzen, darunter auch große Verbände als Kunden wie der bereits erwähnte ASVÖ, der Imkerverband Oberösterreich und der Gesundheitsverband Niere.

“Wir werden auch in Zukunft eng mit unseren Kunden zusammenarbeiten, um Vereinsplaner kontinuierlich zu verbessern und weiterzuentwickeln. Denn nur so können wir zur ‘All-in-One Vereinslösung’ werden und gleichzeitig die technische Marktführerschaft behaupten”, sagt Mathias Maier, Co-Gründer und technischer Leiter hinter Vereinsplaner.

Vereinsplaner-Founder: “Neue Maßstäbe”

Für die Vereinsplaner-Founder ist eine effiziente und transparente Finanzverwaltung für Vereine von essenzieller Bedeutung, da sie die Grundlage für eine nachhaltige und erfolgreiche Vereinsarbeit bildet. Sie ermögliche es Vereinen, ihre finanziellen Ressourcen zu überblicken, gesetzliche Vorgaben einzuhalten und das Vertrauen ihrer Mitglieder und Unterstützer zu stärken.

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