02.11.2022

Digitale Customer Journey: warrify und shopreme starten Partnerschaft

Die österreichischen Unternehmen warrify und shopreme möchten die Digitalisierung im Handel vorantreiben.
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warrify, shopreme
(c) warrify/shopreme - Warrify und shopreme mit Lösungen für den Handel.

“Die Zukunft des stationären Handels liegt ganz klar in der Digitalisierung. Um den rasant steigenden Erwartungen von Konsumentinnen und Konsumenten gerecht zu werden, müssen Händler herausragende Einkaufserlebnisse schaffen.” Das ist die Einstellung, die das Self-Checkout-Startup shopreme und warrify, die sich auf digitale Kassenbelege am “Point of Sale” (POS) spezialisieren, teilen. Diese firmenphilosophische Eintracht führt nun zu einer Partnerschaft.

Warrify und shopreme mit gemeinsamen Paket

Beide Unternehmen bieten Händlern im Rahmen ihrer Kooperation ein “Rundum-sorglos-Paket” für die digitale Customer Journey an – vom mobilen Self-Checkout über den digitalen Kassenbeleg bis hin zu personalisierten Diensten zur Kundenansprache und -bindung.

“Wir setzen auf ein starkes Netzwerk von Partnern, mit denen wir erstklassige Lösungen für den Handel bieten”, sagt Nico Müller, Chief Commercial Officer von shopreme. “Besonders stolz sind wir auf die Kooperation mit innovativen österreichischen Unternehmen wie warrify. Der digitale Beleg ist nach Scan & Go der nächste logische Schritt. Wir sind froh, in warrify einen kompetenten Partner gefunden zu haben.”

Scan & Go und smarte Belege

Zur Erklärung: Bei Scan & Go von shopreme nutzen Kund:innen das eigene Smartphone, um Produkte zu scannen und direkt in der App zu bezahlen. Dadurch entfällt das Anstehen an der Kasse und dies verhelfe Händlern zu einer deutlichen Effizienzsteigerung am POS.

Die optionale !!Exit-Lösung “vector” hingegen verbindet das Scan & Go-Konzept mit klassischer Kartenzahlung, wodurch größtmögliche Kundenansprache und Transparenz erreicht werden soll.

Indes hilft warrify Händlern smarte Belege zu einem “vollwertigen Kundentouchpoint” zu machen. Dadurch möchte man Kund:innen aus der Anonymität holen, um sie für Marketing-Aktivitäten auch nach dem Einkauf verfügbar zu gestalten.

Durch “Post Purchase-Experience” Kund:innen binden

Durch eine “Post Purchase-Experience” sei es möglich, Kund:innen langfristig an das eigene Unternehmen zu binden, so die Idee. Die Integration von smarten Belegen in die Scan & Go-Lösung ermögliche schlicht “eine smarte Customer Journey, die nicht mit dem Einkauf endet.”

“Durch die steigende Anzahl an verschiedenen Checkout-Kanälen wird die einheitliche ‘Post Purchase-Experience’ immer wichtiger”, weiß warrify-Co-Founder Enzo Duit. “Kund:innen sollen auf allen Kanälen, unabhängig, ob an der Kasse, am Self-Checkout-Kiosk oder bei Scan & Go, eine einheitliche, digitale Experience bekommen. Mit unseren interaktiven Belegen können wir gemeinsam mit shopreme im Bereich Scan & Go neue Standards setzen.”

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Das AustrianStartups-Fürhungsteam Adrian Zettl, Hannah Wundsam und Markus Raunig mit der "Austrian Startup Agenda 2024" | (c) AustrianStartups

Die Koalitionsverhandlungen – nach derzeitigem Stand zwischen ÖVP und SPÖ und eventuell den NEOS – könnten bald beginnen. Für einige startuppolitische Maßnahmen könnte es in der Kombination durchaus schwierig werden, wie kürzlich hier dargelegt. Vielleicht hilft aber die in der Tech-Szene beliebte Zahl 42 – laut “Per Anhalter durch die Galaxis” von Douglas Adams schließlich “die Antwort auf die endgültige Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest”.

Raunig: “Werden uns als Volkswirtschaft neu erfinden und unsere klügsten Köpfe unternehmerisch aktivieren müssen”

Genau 42 Empfehlungen enthält (wohl nicht ganz zufällig) nämlich die “Austrian Startup Agenda 2024”, die nun von AustrianStartups rechtzeitig vor den Koalitionsverhandlungen lanciert wurde. Der gemeinnützige Verein will damit “konkrete, umsetzbare Handlungsempfehlungen, um Österreich fit für die Zukunft zu machen” bieten – “als Land der klugen Köpfe, mutigen Investitionen und modernen Strukturen”. Denn: “Wenn wir auch in Zukunft unseren Wohlstand erhalten oder ausbauen wollen, werden wir uns als Volkswirtschaft neu erfinden und unsere klügsten Köpfe unternehmerisch aktivieren müssen”, kommentiert AustrianStartup-Vorstand Markus Raunig.

“Austrian Startup Agenda 2024” mit einigen bekannten Forderungen

Viele der Empfehlungen sind schon aus der Ende Juni von invest.austria, AustrianStartups, Junge Wirtschaft und StartupNOW veröffentlichten “Vision 2030” bekannt. So fehlen natürlich auch die am vehementesten gestellten Forderungen, Beteiligungsfreibetrag und Dachfonds in der “Austrian Startup Agenda 2024” nicht. Aufgeteilt in die drei Großbereiche “Land der klugen Köpfe”, “Land der mutigen Investments” und “Land der modernen Strukturen” werden im Paper mögliche Maßnahmen in Bereichen wie Bildung, Fachkräfte, Steuererleichterungen und Bürokratieabbau dargelegt.

Beispiele aus anderen europäischen Ländern

Dabei zieht AustrianStartups für die “Austrian Startup Agenda 2024” auch Beispiele aus mehreren europäischen Ländern, etwa Frankreich, Deutschland und Großbritannien heran. Einige der vorgeschlagenen Maßnahmen betreffen auch die Europapolitik. Andere würden bei weitem nicht nur die Startup-Szene betreffen, sondern hätten Auswirkungen auf größere Teile der Unternehmen bzw. der Bevölkerung. Sämtliche Maßnehmen werden im Paper konkret erläutert. Hier ein Überblick:

Alle 42 Empfehlungen der “Austrian Startup Agenda 2024”

“Land der klugen Köpfe”

  1. Entrepreneurship Wochen in jeder Schule
  2. Unternehmerische Projekte als abschließende Matura-Arbeit
  3. Modernisierung der Lehrpläne aller Bildungsstufen
  4. Rat für zukunftsfitte Bildung
  5. Verdreifachung der akademischen Ausgründungen
  6. Ausgründungsrahmen für alle österreichischen Hochschulen
  7. Förderung von universitätsübergreifenden Beteiligungsvehikeln
  8. Verdreifachung des Spinoff-Fellowship Budgets
  9. Bundesweites Gründungsstipendium
  10. Soziale Gleichstellung von Selbstständigen und Angestellten
  11. Grundlegende steuerliche Entlastung des Faktors Arbeit
  12. Abschaffung der Lohnnebenkosten für Startups in den ersten 3 Jahren
  13. Ausweitung der Absetzbarkeit von freiwilligen Sozialleistungen
  14. Öffnung der neuen Mitarbeiterbeteiligung für Scaleups
  15. Mitarbeiterbeteiligung ohne Mindestbeschäftigungsdauer & Mindesthaltefrist
  16. Steuerbegünstigung für Phantom-Share Programme
  17. RWR-Karte mit zentraler Anlaufstelle & garantierter Service-Level-Reaktionszeit
  18. Welcome Package mit Steuervorteilen für internationale Gründer:innen

“Land der mutigen Investments”

  1. Beteiligungsfreibetrag für Startup- Investments
  2. Steuerliche Begünstigung für Startup- & VC-Investments von Stiftungen
  3. Periodenübergreifender Verlustausgleich
  4. Dachfonds für institutionelles Kapital
  5. Erleichterung der Eigenkapitalvorschriften für Banken & Versicherungen
  6. Attraktivierung des Wagniskapitalfondsgesetz
  7. Flexibilisierung und Entbürokratisierung des Fördersystems
  8. Ausbau von staatlichen Verdopplungsmodellen
  9. Einrichtung eines nationalen Fonds für gesellschaftliche Innovation
  10. Mehr Anreize für kapitalgedeckte Pensionsvorsorge
  11. KESt-Befreiung für Wertpapier Investments ab einer gewissen Behaltefrist
  12. Einheitliche und attraktive Regulierung aller europäischen Börsenplätze

“Land der modernen Strukturen”

  1. Europäische Rechtsform für innovative Wachstumsunternehmen
  2. Englisch als zweite Amtssprache
  3. Regulierungsbremse für junge Unternehmen
  4. Modernisierung der Gewerbeordnung
  5. Abschaffung der Mindest-Körperschaftsteuer in den ersten 5 Jahren
  6. Digitaler One-Stop-Shop mit garantierten Service-Level-Reaktionszeiten
  7. Abschaffung von Formvorschriften & Mindestkapital bei der Flexco
  8. Standardisiertes europäisches Arbeitsrecht
  9. Abschaffung der Doppelversicherungspflicht
  10. Entwicklung einer nationalen Startup-Strategie im Bundeskanzleramt
  11. Transformations-Beauftragte in allen Ministerien
  12. Verpflichtender Innovationscheck für neue Gesetze
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